Spenden

Viele Menschen haben uns in den letzten Wochen und Monaten mit Sach- und Geldspenden unterstützt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

Der Arbeitskreis "Versorgung" ist bis auf Weiteres nicht mehr im Park präsent, da zurzeit keine Dauerversorgung im Park notwendig ist. Im Moment sind Sachspenden im Park weder notwendig noch handhabbar. Decken, Kleidung etc. können unter freiem Himmel weder trocken- noch saubergehalten und entsprechend gelagert werden. Wenn Sie mit warmer Kleidung oder dergleichen helfen möchten, geben Sie dies bitte bei Caritas oder Diakonie ab. Die Parkschützer können solche Sachspenden nicht sinnvoll verteilen. Die Versorgung der Robin-Wood-Aktivisten und ihrer Unterstützer ist, unabhängig davon, weiterhin gesichert.

Geldspenden für die Parkschützer und den Rechtshilfefonds werden im Park nur noch bei Veranstaltungen (Gebet, Demos etc.) gesammelt. Grundsätzlich sind alle Spendendosen der Parkschützer verschlossen und sehen folgendermaßen aus:

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10 Antworten zu Spenden

  1. S. E. sagt:

    Danke für diese Ansage!!! Was ich bloß sagen wollte: Deckelkerzen kommen immer gut. Die braucht man auch nicht abzugeben, weil die kann man selbst um die Bäume stellen und anzünden.

  2. Jürgen Kettel sagt:

    ??? Ich bin der festen überzeugung daß es erheblichen Erklärungs bedarf in dieser, von bestimmt nicht PS`lern getragenen SACHE (unsere sache), gibt und geben wird!!!
    Ich bitte darum! Das sind unsere Aktivas!

  3. Silvia Hamm sagt:

    Was ist denn mit der Parkwache? Die besteht doch weiter. Kann man dort keine Spenden mehr abgeben?

  4. Jürgen Kettel sagt:

    „allen PS`lern“ – sorry

  5. Uwe Mannke sagt:

    Von der bisherigen Versorgung haben einige Dauercamper im Park gelebt, und man fragt sich, ob ihr Aufenthalt wirklich der Bewegung gegen Stuttgart21 nützt. Man kann sich manchmal seine Freunde nicht aussuchen, man lebt mit ihnen. Wer es zum Lebensstil erhoben hat, im freien zu Übernachten, mag vielleicht nicht zur bürgerlichen Mitte gehören und ist womöglich unpolitisch.
    Dennoch nützt er der Bewegung, wenn er den Aktionskonsens kennt un mitvollziet.

  6. Michael sagt:

    Also ich finde es sehr kontraproduktiv, dass die Versorgung jetzt so gekappt werden soll.
    Das verscheucht doch nur die Menschen, die unter anderen auch am 30.September ihren Beitrag geleistet haben, dass die Räumung des Gebiets, welches später illegal gerodet wurde nicht so schnell und einfach, wie wahrscheinlich geplant, vonstatten ging. Ich hätte wirklich gerne eine Begründung für dieses Handeln.

    • Michaela sagt:

      Was ist denn daran kontraproduktiv?, wem sollte dadurch Schaden entstehen?
      Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht notwendig, dass im Park eine Versorgung stattfindet.
      Es finden momentan keine Demos im Park statt
      Wir haben dort keine Kundgebung
      Robin Wood und die 4 aktiven Gruppen im Park werden von den Versorgern am Nordflügel versorgt
      Blockierer, z. B. am ZOB kommen von außerhalb und gehen nach wenigen Stunden wieder. Sie können jederzeit mobil, bzw. über den Nordflügel versorgt werden.
      Die Caritas schaut künftig regelmäßig nach den Obdachlosen im Park.

      Also: wem entsteht konkret Schaden, wenn sich die Versorgung aus dem Park zurückzieht?
      Das würde ich jetzt wirklich gerne verstehen.

  7. S. E. sagt:

    Ich denke nicht, dass es die Stuttgarter Nachrichten wert sind, gelesen zu werden, aber es steht drin, dass sich mittlerweile eine Gruppe (von Pro-21-Leuten) formiert hat, die dafür kämpft, dass die Zeltburgen im Park verschwinden usw. Weils scheiße aussieht. Und das tuts ja wohl zum Teil auch. (Wobei die Bilder in der Zeitung zum Teil mehr als nur fake sind. Ne Bierflasche kann da jeder in den Dreck werfen und forografieren, aber was solls…) .Und ich verstehe, dass Leute aus dem Bündnis sich von vielem im Park distanzieren: Es ist einfach nicht so toll, wenn die Stuttgarter Bevölkerung, die noch keine Meinung zu S21 hat, denkt, die Obdachlosen im Park wären die Parkschützer. Und die Pro 21-Leute möchten das aber gern so darstellen: Dass wir Park-Freaks wohnungslos oder Alkis oder beides sind, die den Park unzugänglich für den Großteil der Bevölkerung machen. Und es schreckt wirklich zum Teil sehr ab. Mich zwar nicht so sehr aber viele andere. Und klar ist es schön, wenn wir auch noch einen Haufen Leute durchfüttern, aber eigentlich ist es nicht drin. Die Prakschützer haben nicht genug Kohle um Stuttgarts soziale Probleme zu lösen.

  8. Uwe Mannke sagt:

    vielleicht muss man, was das erweiterte Spektrum an Parkschützern angeht, sollten wir immer wieder die Motive für unsere Handlungen überprüfen – hier: Tolstoi

    Nichts ist so wahr, als dass der Gedanke an die Nähe des Todes alle unsere Handlungen dem Grade ihrer wirklichen Bedeutung gemäß für unser Leben einteilt. Einer, der zum sofortigen Tode verurteilt ist, wird sich nicht um die Vermehrung oder Erhaltung seines Vermögens, auch nicht um seinen guten Ruf, auch nicht um den Triumph seines Volkes über andere Völker, auch nicht um die Entdeckung eines neuen Planeten und ähnliches bekümmern. Wird aber eine Minute vor der Hinrichtung den Betrübten zu trösten trachten, dem fallenden Greise auf die Beine helfen, die Wunde verbinden, dem Kinde ein Spielzeug ausbessern, und ähnliches tun.

  9. rosa jung sagt:

    lieber matthias,
    seit vielen wochen drücke ich jeden montag meine 5 euro spende ab. obwohl ich’s auch nicht besonders üppig habe. bisher habe ich nicht darauf geachtet, ob bei der mahn- oder parkwache, ob verplombt oder unverplombt. aufgrund deines spenden-artikels werde ich in zukunft jedoch sehr wohl darauf achten. von jetzt ab nur noch bei der parkwache, außerhalb der veranstaltungen, wenn’s geht unverplombt!

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