Protokoll bis Abbruch der Sendung durch Phoenix
Anwesend
Pro-Seite
- Dr. Volker Kefer
- Tanja Gönner (CDU)
- Bräuchle
- Ingulf Leuschel
- Christian Becker (DB Netz AG)
- Werner Weigand (DB Netz AG, Leiter Langfristplanung)
- Ernst Pfister (FDP)
Contra-Seite
- Werner Wölfle (Grüne)
- Boris Palmer (Grüne)
- Gerd Hickmann
- Hannes Rockenbauch (Stuttgart Ökologisch Sozial)
- Gangolf Stocker (Leben in Stuttgart)
- Peter Conradi
- Dr. Birgit Dahlbender (BUND)
- Klaus Arnoldi (Verkehrsclub Deutschland)
10:03
Begrüßung durch Heiner Geißler
Aktionsbündnis will Frage abklären
10:04
Stocker
- Baumaßnahmen seit gestern im Mittleren Schlossgarten
- L-förmige Betonteile
- liegt außerhalb der Friedenspflicht
- Warum wurden sie begonnen und welche Bedeutung haben sie?
10.05
Kefer
- hat prüfen lassen was passiert
- halten Zusagen ein
- es sind Winkel keine Platten
- wiederholt die 7 Punkte die vereinbart worden sind
- Betonwinkel gehören zum Schritt 3 auffüllen und verdichten Unterboden
- deswegen der Ansicht, daß es eine erlaubte Arbeit ist
- Frostschutzschicht
10:07
Geißler
10:07
Rockenbauch
- keine technische Notwendigkeit
- wir wollen keinen Beton
- Arbeiten an der Kante ruhen lassen
10:08
Stocker
- Nachfrage wie lange de Arbeiten brauchen
10:08
Kefer
- in Vorbesprechung einzelne Arbeitsschritte schriftlich definiert
- Einzelschritte nicht schriftlich definiert
- Bautechnik:zwei Wege: Anböschen oder Winkel
10.09
Geißler
- Winkel wären also Voraussetzung für das Aufüllen
- kann man das ohne Winkel machen
- nochmals die Frage, ob man es anders machen kann
10:10
Kefer
- für Anböschen wäre mehr Fläche notwendig
10.10
Geißler
- wird das von Bündnis als so wichtig angesehen, daß es bei diesem Punkt keine Einigung gibt
- das Bündnis stört v.a. der Beton
- geeinigt, daß aufgefüllt werden kann und dazu beützen sie jetzt Betonwinkel
10:12
Stocker
- es ist schon aufgefüllt
- wir wollen heute ein Gespräch führen
- entweder wir beenden diese gespräche oder sie versprechen, daß nur noch die Winkel angebracht werden und dann Schluß ist
- Wir haben Hinweise, dass im Südflügel gearbeitet wird.
- Ist es möglich, morgen den Südflügel zu besichtigen?
10:13
Geißler
- diese Arbeiten haben einen psychologischen Wert
- die nicht gut informierten Menschen werden dadurch emotionalisiert
- die erklären Friedenspflicht und halten sich nicht dran
- gibt Vertrauensverlust
10:13
Kefer
- Prüfen, ob die Arbeiten bis Donnerstag abschließbar sind
10:14
Rockenbauch
- kann sich nicht darauf zurück ziehen, daß das beschlossen wurde
- Notwendigkeit derartiger Kantenstelleung so nicht erkannt
- Glaubwürdigkeitsverlust
- legen nicht die ganze Wahrheit auf den Tisch
Geißler
- bis Donnerstag wird es erledigt
- es gibt Leute, die entscheiden über die Arbeiten
- Südflügel
- Kefer: es geht um Sicherungsmaßnahmen
- wir müssen Glaubwürdigkeit zurückgewinnen
- Arbeitern vermitteln
10:17
Gönner
- will nicht jede Runde damit anfangen Grundsätze in Frage zu stellen
- kommen auch nicht bei jeder Sitzblockade sie wollen dann keine Gespräche mehr
- nicht immer etwas finden, um den anderen Unglaubwürdigkeit zu unterstellen
10:18
Geißler
- nicht weiter fortführen
Kefer
- keine Entkernung
- maßnahmen zur Gebäudesicherung betreffen die Heizung u.a.
- den Zustand hätte man so nicht lassen können
Stocker
- dann beim Ortstermin morgen zeigen
10:20
Kefer
- erst intern besprechen und danach in die Presse => Vertrauensbildung
Geißler
- mehr Kontakt unter einander
- kann dieser Punkt abgeschlossen werden
- Ortstermin gesondert ausmachen
- zu Sitzblockade
- Unterscheidung:
- Baumaßnahmen liegen in der Verantwortung der Bahn
- Sitzblockaden nicht in der Verantwortung des Bündnisses
- habe Verantwortung, Gespräche in der Öffentlichkeit zu vermitteln
- Transparenz wichtig
- Fakten auf den Tisch
- Bev. soll sich selber ein Urteil bilden können
- Demonstrationen sollen friedlich bleiben
- absolut unmöglich: Plakat am Bauzaun "wenn Herr Mappus unter die Erde will, dann brinden wir ihn da halt hin"
- Mappus weg, Mappus tot-Rufe sind problematisch
- Bräuchle-Sprüche nicht hilfreich: "aus der Stadt schicken" & "eingekaufte Demonstranten"
- findet nicht seine Zustimmung
- wird so etwas auch weiterhin öffentlich kritisieren
- Spitzenquoten bei den Zuschauern
- auf diejenigen nicht hören, die die Schlichtungsgespräche nicht wollen
- ist kein Untergang der Demokratie, sonderen eine Erweiterung
- soll beispielgebend sein
- heute die nochmal die Frage der Leistungsfähigkeit des Bahnknotesn Stuttgart, der offengebliebenen Frage
- 10 Minuten Vortrag von Kefer
- Gegenrede von Herr Palmer
- Frage, wenn der Bahnhof fertig ist erfüllt er dann alle Ansprüche die dann Anforderung an den Reiseverkehr sind
- Sind die angenommenen Haltezeiten im Bahnhof nachprüfbar?
- Fahren weniger oder mehr Reisezüge?
- können alle Züge alle Strecken befahren? (ECTS)
- wieviele Zusatzzüge sind in den Spitzenzeiten möglich
- kann der Tiefbahnhof auf 10 Gleise erweitert werden
- muß so ein Projekt nicht Reserven für eine Erweiterung haben (SMA - Gutachten)
- offene Punkte von Herrn Stocker: enge Durchgänge auf den Bahnsteigen und den Rolltreppen zu bewerten
- Schaubild von Stocker mit Blitzen und Schnecken noch einmal erläutern
- Gefälle des Tiefbahnhofs
- dürfen Bahnhöfe ein Gefälle haben?
10:34 (geplant: 20 Min.)
Kefer
- einige Punkte letztes Mal nicht behandelt
- Eisenbahntechnische Grundbegriffe
- Fahrstraßen, Fahrstraßenfreischaltungen, Haltezeiten, Systemvergleich: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof,
- will zeigen warum Durchgangsbahnhof mehr Chancen bietet
- Rohrer Kurve
- Herr Fundel zu Flughafenanbindung
- Zug im Bahnhof: Einfahrzeit, Haltezeit, Ausfahrzeit
- bestimmt Kapazität eines Bahnhofs
- Weichen sind verriegelt => keine Kollisionen
- ICE 517 Mannheim-Ulm:
- Einfahrt: 2,7 Min.
- Haltezeit: 4 Min. (Führerstand 1 herunterfahren, Führerstand 2 herauffahren) => TGV: 6 Min.
- Ausfahrt dauert 1,5 Min
- Andere Randbedingung: durch Sperrung der Fahrstrasse werden andere Fahrstrassen gesperrt und die dort haltenden Züge können nicht fahren
- beim Kreuzen von Zügen kommt es somit immer zu einer Sperrung anderer Fahrstrassen
- dies nur Beispielhaft ohne Betrachtung der Häufigkeit solch extremer Kreuzungen
- Durchgangsbahnhof:
- Einfahrt: 1,3 Min.
- Haltezeit: 2-3 Min.
- Ausfahrt: 0,9 Min.
- Bei einem Durchgangsbahnhof ca. die halbe Belegungszeit eines Kopfbahnhofs
- keine Blockade bei Durchgangsbahnhofs auf der Ausfahrseite
- S21 im Vergleich zu heute
- S21 erhöht das Verkehrsangebot
- Grundtakt: bisher 683 (mit Verstärkerzügen); 2020: 936 (mit Verstärkerzügen)
- Spitzenstunde: ERGÄNZEN
- Heute realisierte Haltezeiten
- Fernverkehr: Kopfbahnhof: 4-6 Min. Durchgangsbahnhof: 2-3 Min.
- Regionalverkehr: Kopfbahnhof: 4 Min. Durchgangsbahnhof: 1-2 Min
- S- Bahn Kopfbahnhof 1-2 Min Durchgangsbahnhof 0,5 MIn
- betrachtete große Bahnhöfe: Hamburg, Hannover und Berlin
- Mindesthaltezeiten nur dann interessant, wenn man viele Züge braucht, aber es heißt nicht, daß überall solche Haltezeiten realisiert
- Zeigt Film über Bf Cannstatt (in 33 Sec. alles erledigt/wenig Fahrgäste)
- die eine Minute, die als Mindestzeit angenommen wird hat sich in der Vergangenheit bewährt
- Film über Haltezeit ICE Hbf Stuttgart nach 1 Min 20 passiert nichts mehr, der Zug könnte fahren geht aber wegen Kopfbahnhof nicht (Hintergrund ist die technische Wendezeit. Fazit: es bräuchte weniger Zeit geht aber nicht wegen Kopfbahnhof
- Simulation: Auswirkung einer Erhöhung der Mindesthaltezeit um eine Minute lediglich 3-4 Züge bei denen es zu einem Konflikt kommt
- Gesamtfahrplan 2020 ist durch dies nicht gefährdet
- Vergleich der Prinzipien Kopf- und Durchgangsbahnhof: 16 gleisiger Kopfbahnhof entspricht 8 gleisigem Durchgangsbahnhof
- man benötigt nur die Hälfte der Gleise wegen Aufteilung des Gleisfeldes
- Ein- Ausfahrzeiten und Haltezeiten werden kürzer
- Keine Kreuzungskonflikte
- will noch Palmer-Fragen beantworten
- Trifft es zu, dass der Bahnhof in Spitzenzeiten im Regelbetrieb an seiner Kapazitätsgrenze ist
- nein, es trifft nicht zu
- trifft es zu das im Betriebsprogramm noch zahlreiche Konflikte bestehen
- nein, daß ist nicht zahlreich sondern die 1-2 bzw- 3-4 (täglich) die ich gezeigt hab
- trifft es zu das Fahrbanausschlüsse bestehen?
- drauf soll Herr Leuschel eingehen
10:59
Geißler
- erst Diskussion und dann die Gegenrede von Herrn Palmer?
11:00
Palmer
- danke für konkrete & sachliche Vortragsweise
- Punkt, der die Nutzer interessiert
- wie viele Züge fahren?
- Wie lange brauchen die?
- Wie pünklich sind sie?
- Planungen haben in diesen wesentlichen Punkten einen Nachteil
- Paapiere liegen erst seit einer Woche vor deswegen können
- möchte sofortigen Widerspruch, wenn etwas nicht stimmt
- Güterverkehr spilet beim BHF keine Rolle und hat bei der NBS nur einen geringen Anteil
- Ist es eine Personenverkehrsplanung Frau Gönner?
Gönner
- kann man so sagen
Palmer
- für die wirtschaftliche Frage müssen wir über den Güterverkehr nicht reden
- Was bringt S21 für den Pewrsonenverkehr
- 17.000 PKW Fahrten werden verlagert
- 370 Mio Kilometer werden auf die Schiene verlagert
- ist das viel?
- nein das ist nicht sonderlich viel, wenn man dafür soviel Geld ausgeben muss
- nicht mehr als der Stadtbus Tübingen (17.000 Fahrten)
- 370 Mio Kilometert sind 0,5% des Aufkommens im Ba-Wü
- Berechnungen blenden zuviel aus (einbrechenden Verkehr, Busfahrten) dadurch kommt es zu hohen Zuwächsen
- ist die Erhöhung des Zugverkehrs nicht auch schon 2011 möglich
- heute sind morgens in der Stoßzeit mehr Züge unterwegs als im geplanten Durchgangsbahnhof
- der Hauptzuwachs entseht dadurch , daß im gleichen Takt auch außerhalb des Berufsverkehrs gefahren wird
- welcher Bahnhof leistet mehr
- S21 leistet weniger oder gleich viel (hier müssen die heutigen Zahlen noch geprüft werden) wie der bestehende Kopfbahnhof
- für die Pendler ist S21 schlechter als der heutige Kopfbahnhof
- Kopfbahnhof hat in der Vergangenheit seine Flexibilität eindrücklich gezeigt
- Haltezeiten
- gestern: 4 Min. in Köln
- es geht um Haltezeiten in der Praxis in Spitzenzeiten
- Bahnplanung: 1. wie viele Gleise 2. wie funktioniert der Fahrplan
- neues Gutachten SMA
- Aussage 30% mehr Leistung stimmt nicht
- was plant das Land heute:
- Kopfbahnhof hat trotz Nachbesserungen noch 11 Züge mehr
- für Verstärkerzüge noch kein Konzept
- wie haben sie die bestehenden Züge in die Lücken im Fahrplan eingeflickt
- im Metropolverkehr bleiben 2 Züge mehr pro Stunde im heutigen Kopfbahnhof als im Tiefbahnhof
- Tiefbahnhof hat kaum mehr Reserven
- Reserven S21:
- Infrastruktur knapp bemessen (SMA)
- fahrplanmäßig anspruchsvoll heißt: jeder Zug muss pünktlich sein, sonst bricht der Fahrplan zusammen
- warum nur so wenig Züge für so viele Mrd.?
- die fehlenden 11 Züge sind so nicht abwickelbar
- Kreuzungen der S-Bahn-Linien in der Rohrer Kurve sehr problematisch (Tunnel nur mit 100km/h; bei S-Bahn mit 60 km/h, sonst 80 km/h)
- Fildertunnel ist als Engpass gebaut "dieser Tunnel ist voll ausgelastet"
- ICE muss an jeder Stelle auf der Strecke frei haben; die Summe der Einschränkungen ist maßgeblich
- keine Leistungsreserven
- Wie liest man einen Gleisbelegungsplan?
- Umsteigen zwischen Zügen muss möglich sein; hierfür müssen sich die Haltezeiten der verschiedenen Züge überschneiden
- Planung S21
- Grafik der Bahn pro Stunde oder pro Tag? Wahrscheinlich pro Stunde
- trotz der besten Leute innerhalb von 16 Jahren einen schlechten Fahrplan produziert
- Verspätungen sind vorprogrammiert
- Umsteigen ist nicht möglich
- keine Pufferkapazitäten
Geißler
- Was ist das für ein Fahrplan?
Palmer
- Kommt von Planern
- wahrscheinlich von SMA
11:22
Gönner
- wir haben in der vergangenen Woche darauf hingewiesen, daß wir in ständiger Überarbeitung sind
- gehen nachher auf die Zahlen ein
Geißler
- wie kann man jetzt im Jahr 2010 einen Fahrplan für 2020 machen?
Palmer
- wir müssen frühzeitig Fahrpläne planen, so wie es die Schweiz macht
- ein anderer Fahrplan ist mit diesem Bahnhof nicht möglich
- Fahrpläne müssen von Menschen erarbeitet werden; für
- wenigstens gibt es keine Kollisionen in der Planung
- keine Anschlüsse
- Zug muss raus, weil der nächste Zug rein muss
- sie können es nicht besser
- Mittlerer Umstiegszeiten
- schlechte S21-Infrastruktur verhindert Anschlüsse & Umsteigemöglichkeiten
- Zuwachs der Zugzahlen ist mit Kopfbahnhof möglich
- Die Anschlüsse mit S21 werden schlechter
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sinkt
- Stuttgart 21 und Kopfbahnhof 20 leisten gleich viele Züge bei schlechteren Umsteigemöglichkeiten
- S21 ist ein Rückbau der Schiene und hat keinen Nutzen
- Trifft es zu
- - ERGÄNZEN AUS FOLIEN
- keine Infrastruktur für Verdichtungszüge
- Jahrhundertprojekt heißt: hundert Jahre lang kein weiterer Zuwachs im Schienenverkehr
- wenn es keinen Zuwachs bringt, dann darf es nicht gebaut werden
11:30
Geißler
- Vortrag von Kefer hat sich auf de Frage der Leistungsfähigkeit konzentriert und dann auf die Haltezeiten
- Palmer: Fragestellung ging darüber hinaus hinaus gegangen
- wir wollen ehrlich bleiben
- Fakten kann man unterschiedlich bewerten
- die einzelnen Punkte jetzt kurz zur Diskussion stellen
11:32
Kefer
- findet es einen guten Vorschlag
- einige Punkte der Vorträge entsprechen sich
- fokussiert auf die Punkte kommen die unterschiedlich sind
- will im kurzen Überblick antworten und dann Experten zu Wort kommen lassen
Geißler
- Punkt für Punkt vorgehen
Kefer
- Beginnen mit Zugzahlen in der Spitzenstunde?
Geißler
- bitte um Wortmeldungen und Disziplin
Kefer
- Zugzahlen in der Spitzenstunde diskutieren
- Kritik das der heutige Kopfbahnhof heute schon mehr abwickelt als die Planung für die Zukunft
- eigene These: S21 wickelt mehr ab
- im Vortrag wird der Vorwurf gemacht, daß 1-2 Minuten Haltezeiten angenommen werden, das stimmt nicht
Palmer
- jetzt sind wur mit den Haltezeiten zufrieden
Kefer
- Reagieren auf Anforderungen der Kunden auf einzelnen Bahnhöfen
- unterschiedliche Haltezeiten
- Fahrplan wird so geplant, daß er für den Bahnhof optimal kommt
- Optimierung dann für den einzelnen Bahnhof, d.h. Haltezeiten müssen korrigiert werden
- nur Aussage über minimalte Haltezeiten
- große Vielzahl der Züge hält deutlich länger
Geißler
- brauchen Schaubild von Herrn Palmer
Gönner
- Schaubild: SMA in der Spitzenstunde
- 7-8 Züge mehr in der Spitzenstunde
- Zahlen der Grafik entsprechen nicht der neuesten SMA-Studie
- unvertaktetes System bietet mehr
Geißler
- gibt es ein neues SMA Gutachten?
Palmer
- Gutachten von SMA enthält kein Konzept zu Verstärkerfahrten
- bittet um Vorlage
Geißler
- im Spitzenverkehr braucht man mehr Züge als in der Nebenzeit
- SMA: hat die Frage der Spitzenbelastung neu berechnet
Palmer
- sehen von den Verstärkerfahrten nichts
- nachdem wir das Konzept bekommen haben ändern wir die Folie
- gibt es noch Möglichkeiten für Zusatzzüge in Spitzenzeiten
- wir streiten um 4-5 Züge und dann ist die Infrastruktur entgültig ausgereizt
- neue Planung liegt nur gering über dem was heute fährt und das was heute fährt ist nicht das Limit des Kopfbahnhofs
Geißler
- Nützt S21 dem Pendler mehr als der momentane Kopfbahnhof?
- Hoffnung, dass das neue Gutachten nicht so falsch ist wie das letzte.
Kefer
- der Unterschied den sie darstellen kommt aus den Verstärkerzügen
- dieses Züge können nicht in den Takt fahren
Zwischenruf Palmer
- welcher Takt?
Dahlbender
- wir reden über ein Gutachten, was uns nicht vorliegt
- bitte Punkt zurückstellen und vorher Unterlagen vorlegen
Kefer
- will Unterlagen vorlegen
- Aussagen bleiben so lange richtig, wie sie nicht widerlegt werden
Arnoldi
- Spitzenfahrzeiten noch durch reinbringen der S-Bahn verschärfen
- heute kann bei Störungen S- Bahn nach oben umgeleitet werden
- Was passiert bei S21 ?
- Wie funktioniert das Notfallkonzept der Bahn morgends im Berufsverkehr?
- Der Tiefbahnhof kann das nicht aufnehmen, d.h. es gibt Störungen
- Wie sieht Notfallkonzept für die S-
- Bahn aus, wenn der Tiefbahnhof Störungen nicht auffangen kann
Geißler
- jetzt das Notfallkonzept
- Notfallkonzept kann auch ohne SMA beantwortet werden
Arnoldi
- Notfallkonzept bedeutet, daß man 24 Züge zusätzlich durch den Bahnhof schleusen muss
- wie das geht soll die Bahn nachweisen
Gönner
- es geht nicht um ein neues Gutachten
- iterativer Prozess
- modellhaft: was wäre machbar
- ist System prinzipiell in Frage gestellt?
11:56
Becker
- haben das Notfallkonzept letztes Jahr vorgestellt
- wir reagieren im Notfall ad hoc und haben keinen Fahrplan
- stimmen sich mit der Bahn ab
- Sperrung einer Tunnelstrecke erfordert eine Ad-Hoc-Reaktion
- wie reagiert wird wurde vorgestellt
- heutiges Konzept zur Sperrung zwischen Hbf und Schwabstraße:
- Streckensperrung zwischen Hbf - Schwabstraße
- S1 & S2 über Gäubahn
- S3 oben
- S4 Marbach - Kornwestheim
- S5 & S6 bis Hbf oben
- zukünftiges Konzept zur Sperrung zwischen Hbf und Schwabstraße:
- S1, S2: Tiefbahnhof => Flughafen
- S3: Mittnachstraße
- S4: bis Kornwestheim
- S5: Tiefbahnhof - Esslingen
- S6: bis Feuerbach
Wölfle
- warum auf das Thema Notfall gekommen?
- Thema Kapazität war der Grund
- Frage war was kann der Tiefbahnhof aufnehmen?
Becker
- stimmt zu
Arnoldi
- Frage ist, ob es fahrplantechnisch geht
- Unfall ist keine Außnahmeerscheinung (fast jeder Monat)
- Linienführung allein reicht nicht aus
- sie müssen S-Bahnen durchbringen, sonst bricht der komplette S-Bahn-Verkehr zusammen
Wölfle
- Folie um zu beweisen, daß diese Kapazitätsaufnahme nicht möglich ist
Berschin
- Konzept ist nicht machbar
- Verkehr muss über eine U-Bahn-Linie umgeleitet werden
Geißler
- bitte langsamer reden
- Störungsfall auf der Tunnellinie
Becker
- vorgestelltes Szenario war, daß beide S- Bahn Gleise nicht befahrbar sind
Geißler
- wenn der S-Bahn-Tunnel komplett gesperrt ist, hat dies negative Auswirkungen auf den ICE-Tunnel
Arnoldi
- Prämisse: durch Störfall ist der Innenstadttunnel gesperrt und kein S- Bahn Zug kann nicht mehr durchfahren
- heute können die Linien in den Kopfbahnhof oben unmgeleitet werden
- Was passiert jetzt bei S21?
- die Züge können dann nicht mehr wenden und keinen Nothalt machen
- Frage: kann der Tiefbahnhiof diese zusätzlichen Züpge aufnehmen
- wenn er das nicht kann bricht der komplette S- Bahn Verkehr zusammen und das kann keiner wollen
Hickmann
- Umleitung der S-Bahn-Züge durch den neuen Fernbahntunnel
- wo kommen sie raus
- eingleisige Anbindung des S-Bahn-Tunnels
- nur eine S-Bahn pro Stunde kannn den Fernbahntunnel in Notfall fahren, da dieser schon sehr stark ausgelastet ist
Kefer
- möchte es gerne erst ma zusammen fassen
- das ganze basiert im Moment auf eingleisiger Anbindung
- falsche Folie
- gibt weiter
Becker
- im Störungsfall werden beide Gleise benutzen
- Aussage ist falsch, Ausnahmegenehmigung
- Grundannahme ist falsch
Weigandt
- ist klar das bei einem Störungsfall Zug auf Zug fahren muss
- Wenn man die eingeplanten Puffer nutz um im Störungsfall Zug an Zug zu fahren kriegt man dieses Konzept durch
Geißler
- Behauptung: Im Störfall kann S21 das nicht beseitigen
Palmer
- auf die Eingabe von Frau Dahlbender zurückkommen
- Störfallkonzept von Herrn Becker soll nochmal als Folie aufgelegt werden
- Folie reicht nicht, ausschließlich mit den Linien kann man nichts anfangen
- will das fertige Konzept, wo halten die Züge und wie soll die Streckenführung sein
Geißler
- Notfallkonzept wird auf heute Nachmittag vertagt
Stocker
- möchte darum bitten, daß bei der Vorstellung darauf geachtet wird, ob die Gleise des Regionalverkehrs mit benutzt werden
- was passiert mit den Zügen die von Süden kommen?
Palmer
- Kapazität: (Folie Verkehrsangebot heute - 2020)
- es geht um die Spitzenstunde
- bestehender Kopfbahnhof (ohne Verstärkerzüge) im Vergleich zu S21 (mit Verstärkerzügen) in der Spitzenstunde: ca. 3 Ankünfte mehr pro Stunde möglich
Kefer
- das was sie sehen sind die aktuellen und die ergebenden Zugfahrten
- keine Aussage darüber, ob es Maximalkapazität
- Bahn hat Verstärkerzüge drin, deswegen kann S21 mehr
- Aussage steht und kann bislang nicht widerlegt werden
- deswegen gibt es die Unterlagen und dann kann man weitersprechen
- Notfallkonzept wird vertagt
- Einig: es gibt ein Konzept; Unterschied: reichen die Kapazitäten oder nicht
- müssen nur nachweisen, daß durch die schnelleren Zugfahrten nicht das ganze Netz kollabiert
Dahlbender
- SMA: bitte Zahlen zu maximalne Kapazitäten in Spitzenzeiten vorlegen
Rockenbauch
- sitzen wir hier wegen drei Zügen
Kefer
- nein, für die Kunden wird es verbessert
- Angebot machen, was auch angenommen wird
Geißler
- Folien von Herrn Kefer: Folie über Ein- und Ausfahrten: kann man akzeptieren
Wölfle
- ist nur Idealfall
Stocker
- Stuttgart hat dreistöckiges Gleisvorfeld
- dadurch werden erst sehr spät Fahrbahnausschlüsse produziert
- dadurch behindern sich die Züge auch gegenseitig eher wenig
- deswegen ist die Folie einfach falsch
Becker
- nur ein Zug simuliert
- und das mit den Fahrbahnausschlüssen passiert jede Stunde mehr mals
Geißler
- auf der Folie geht es also darum zu verstehen was unter Sperrung zu verstehen ist und nicht um eine generelle Darstellung
Wölfle
- Hopfenzitz soll erklären warum die Darstellung der Bahn falsch ist
Geißler
- nächste Folie
- wir reden vom Bahnhof insgesamt
- Folie: Haltezeiten
Hopfenzitz
- Einfahrt Gleist 16
- das für den Stuttgarter Hbf schlechtestes Beispiel
- kommt in der Praxis so ganz selten vor
- jetzt das schlechteste Bsp für den Tiefbahnhof
- wenn auf Gleis 1 zum Flughafen, Gleise 3, 4, 5 nicht nach Wangen
- im Tiefbahnhof kann man insgesamt nur 8 Ein- und Ausfahrten gleichzeitig fahren, während es im Kopfbahnhof 9 sind
12:32
Geißler
- Erklärungsbeispiele verlassen
- ist zwar das günstigte, aber nicht unbedingt das maßgebliche Beispiel für die Bahn
Leuschel
- ICE 517 jede Stunde
- Leistungsfähigkeit des heutigen Kopfbahnhofs wird nicht bestritten
- Durchgangsbahnhof hat einen schnelleren Durchsatz
- ICE muss in Doppeltraktion immer nach Gleis 15 oder 16
Geißler
- bittet um Erklärung im Kopfbahnhof endet der Zug am Prellbock
- im Tiefbahnhof muss der Zug aber doch auch halten
- wo ist da der Unterschied?
Leuschel
- ICE fährt am Bahnsteig noch 80 km/h
- Bremsvorgang muss beim Kopfbahnhof wesentlich früher eingeleitet werden
Leuschel
- Bahnsteiglänge fü ICE ca. 500 m
- Sicherheitsvorschrift für Kopfbahnhöfe: am Beginn des Bahnsteigs max. 30 km/h wegen Prellbock
- Durchgangsbahnhof: Durchrutschweg zwischen normalem Haltepunkt und Signal => mehr Puffer
Geißler
- sollen vom Normalfall reden und nicht über Besonderheiten wie z.B. rutschen
12:41
Kefer
- in dieser Runde die Rechtssprechung nicht ändern
Hickmann
- stimmen sie zu, dass die Situation im Tiefbahnhof abweicht von der Theorie aufgrund von Einfahrgeschwindigkeit durch Gefälle und durch enge Infrastruktur stark eingeschränkt
Weigand
- neue Techniken deswegen kann die Geschwindigkeit und der Bremsweg besser überwacht werden
- deswegen können ide Maximalgeschwindigkeiten ausgereizt werden
- Gefälle wir durch Geschwindigkeitsprüfabschnitte
- Vorteile für Durchgangsbahnhof
Geißler
- aus rechtlichen und praktischen Gründen muss beim Kopfbahnhof früher abgebremst werden als beim Tiefbahnhof
- dieser Vorteil kann letztlich nicht entscheidend sein
Weigand
- Bremskurven in Bahnhöfen einhalten
Rockenbauch
- wie schnell kommt man bei dem Gefälle auf die Höchstgeschwindigkeit bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof
Becker
- Gefälle ist mit einberechnet
Bitzer
- wie oft ist die Umschaltung im Kopfbahnhof
- 2 mal pro Stunde
- das heißt sie können höchsten 32 Züge in der Stunde vertakten
- dann ist die Kapazität am Ende
- alles andere ist dann nicht vertaktet
- 2x16 wegen der Gleisanzahl
Palmer
- Berechnung klingt plausibel
- führt aber nicht weiter
- hat nur gezeigt, daß Kopfbahnhof noch Reserven hat
- wollen Kopfbahnhof verbvessern
- brauchen mehr Zugangsgleise
- dann ist integraler Taktfahrplan möglich
- die Zahlen zeigen, daß die Kapazitätssteigerung nur zu einem drittel möglich ist
Stocker
- wollen richtig rechnen
- bei zweimaliher Umschaltung gäbe es 32 Ankünfte und Abfahrten
- die Zahl mus also 64 heißen
Kefer
- will Diskusiion zurück stellen
- gehört nicht zur leistungsfähigkeit
- möchte dann die Themen aufbereiten
Geißler
- läßt sich nicht verhindern, daß Kopfbahnhof mit seinen Vorteilen dargestellt wird
- nächste Folie: Mindesthaltezeiten
Gönner
- nicht über Spitzen reden
- es geht um Standardfahrplan
Rockenbauch
- durch drei Ebenen beim Kopfbahnhof von drei Gleisvorfeldern reden
Kefer
- wir haben es bewiesen, bloß sie wollen es prüfen
Geißler
- so eine Art Selbstbeweis
- nach Mittagspause Folien von Palmer
- Zurückgestellt: Notfallkonzept & Weiterentwicklung SMA-Gutachten
- Zwangspunkte
- Stockers Argumente wurden bisher nicht beantwortet
- Blitz-und-Schnecken-Folie
13:45 geht es weiter
Geißler
- offene Fragen vom Vormittag
- Beginn Rede Palmer Folie 10
Pfister
- wirtschaftliche Bedeutung von S21
- Frage, ob die 0,5 % Zuwachs wirklich gut genug sind
- der Vergleich der Zahlen sei nicht statthaft Vergleich zweier verschiedener Bezugsgröße
- wenn man NBS Wendlicgen - Ulm mit dazu zählt kommt man auf 1 Mrd. PKW - Kilometer
- Ganze Maßnahme ist mit erheblicher Bruttowertschöpfung verbunden (1,3 fache des Investitionsvolumens)
Geißler
- bitte Bruttowertschöpfung erklären
Pfister
- kann es nicht erklären
Geißler
- Bruttowertschöpfung ist
Pfister
35% also fast die Hälfte
Folie ist falsch
Geißler
wir hoch ist der
Pfister
- pro Jahr etwa 500 Mio. pro Jahr zusätzliche Wertschöpfung
Gönner
Geißler
- 500 Mio. mehr Bruttosozialprodukt?
- wie hoch ist das Gesamtbruttosozialprodukt in Baden-Württemberg?
Pfister
- 350 Mrd. € / Jahr (Anmerkung: => eine Steigerung um 1/600)
Gönner
- es wäre eine Steigerung von 12,6% im Vergleich zu heute
- Soll die richtigen Zahlen vergleichen
Kefer
- Frage muss lauten: ist es wirtschaftlich und sinnvoll
Geißler
- auch wenn ein Projekt wirtschaftlich sinnvoll ist, kann es ökologisch oder sozoal unsinnig sien.
Rockenbauch
- wir wollen Gutachten mit 17 Mio. PKW-Fahrten
Palmer
- dankt dafür über Äpfel und Birnen zu reden dan kennt er sich aus
- hatte die Mrd schon genannt im Gegensatz zu Herrn Kefer
- NBS kann man eigens berechenen, da kommen wesentlich mehr Kilometer raus als beim Durchgangsbahnhof
Pfizer
- einverstanden, wenn sie das auf Folie schreiben
Palmer
- 500 Mio. € zusätzliche Wertschöpfung entsprechen 0,2% der Wirtschaftsleistung des Landes
- hängt hieran die die Zukunft des Landes?
Pfizer
- keine wirkliche Antwort
- sagt nochmal, daß die Zahl falsch ist
Gönner
- weist nochmals darauf hin, daß ihre Experten schon rechnen können
Geißler
- in diesem Land könnte das Projekt ein Signal für weitere Investitionen sein (Psychologie)
- die Rechnung von Herrn Palmer ist so wie sie dasteht nicht umstritten
Gönner
- nicht alles was wir nicht besprechen gilt nicht als zugestanden
- Folie 6 würden sie sonst widersprechen
Geißler
- bitte statt Verstärkerfahrten zukünftig Pendlerfahrten verwenden
- Gleisbelegung Tiefbahnhof jetzt besprechen
Gönner
- hing auch mit dem SMA - Gutachten zusammen
- nochmal in dem Zusammenhang aufrufen?
- sonst vermutet sie, daß sie antworten können
Geißler
- wenn man im Tiefbahnhof umsteigen muss
- wie kommt man vom einen Zug zum anderen
- ist das beim Fahrplan berücksichtigt??
Leuschel
- TECHNISCHE PROBLEME
- Umsteigezeiten liegen bei unter 30 Minuten
- TECHNISCHE PROBLEME
Geißler
- wir haben eine große Brücke
- Muss der Rollstuhlfahrer immer den übernächsten Zug nehmen
Weigand
- zum Fahrplan: Gleisüberbelegung gibt es nicht genügend Pufferzeit ist vorhanden
- die Aussagen von Herrn Palmer sind falsch
Palmer
- Wie sind die Anschlussituationen im geplanten Bahnhof
- wir haben die Unterlagen seit einer Woche
- wenn wir mit ihren Unterlagen kommen, relativieren sie
- theoretisch gibt es viel Platz
- wenn SMA, die besten Leute der Welt, dieses Bild produzieren, dann heisst es, dass die besten Leute der Welt keine bessere Lösung hinbekommen
- die Züge fahren massenhaft zeitversetzt rein und raus
- Anschlüsse und schnelle Zugdurchfahrt schließen sich aus
- ihr Gutachten, ihre 16 jährige Planung ist nicht über diesen Stand hinaus
- Passagiere stehen länger am Flughafen rum, als sie brauchen würden, in die Stadt zu fahren
Conradi
- Konflikt zwischen Reisenden, die durchfahren und Reisenden, die umsteigen
- Karlsruhe nach Singen kann umgestiegen werden, Karlsruhe nach Tübingen geht nicht
- Umsteigen wird schlechter als beim Kopfbahnhof
Kefer
- Diskussion führt uns so nicht weitere
- es ist eine Fahrplanentwicklung wir diskutieren Zwischenstände
- greifen sich nur ein paar Punkte die nicht klappen raus und behaupten dann das die ganze Struktur nicht funktioniert
- erst über das Thema reden, wenn die Fahrplangestaltung abgeschlossen ist
- und dann kann man über die Anschlüsse reden die dann noch nicht funktionieren
Zwischenruf Rockenbauch
- Wann soweit, dass sie die Pläne vorlegen können
Kefer
- Konzept kann umgesetzt werden
- Anschlüsse sind definiert
Zwischenruf Palmer
- Warum verpasst man Züge wenn es definiert ist
Kefer
- Fahrplan erfüllt es noch nicht
- Dem Schluss das die Fahrplangestaltung unzureichend ist kann er nicht zustimmen
- Ohne Optimierung kann er diese Fragen nicht beantworten
Geißler
- den Fahrplan 2020, den gibt es noch nicht?
Gönner
- es gibt das Konzept vom Land
- es gibt das Gutachten von SMA
- Frage der zusätzlichen Züge wird später beantwortet
- 16 Jahre Planung: im Jahr 2010 werden wir noch nicht den perfekten Fahrplan für das Jahr 2020 haben
- wer ist Fahrplanpraktiker?
Geißler
- diesen Punkt noch einmal erörtern
Wölfle
- warum wir das nicht schon wieder vertagen können?
- sie können uns den Beweis für einen funktionierende Fahrplan nicht erbringen
- wir wollen wissen, ob der Bahnhof im Jahr 2020 in der Lage, die prognostizierten Züge überhaupt aufzunehmen
- stellt uns doch endlich mal Eure Berechnungen dar, welche Maximalkapazität der Tiefbahnhof hat
Kefer
- Diskussion führt uns so nicht weitere
- es ist eine Fahrplanentwicklung wir diskutieren Zwischenstände
- greifen sich nur ein paar Punkte die nicht klappen raus und behaupten dann das die ganze Struktur nicht funktioniert
- erst über das Thema reden, wenn die Fahrplangestaltung abgeschlossen ist
- und dann kann man über die Anschlüsse reden die dann noch nicht funktionieren
Zwischenruf Rockenbauch
- Wann soweit, dass sie die Pläne vorlegen können
Kefer
- Konzept kann umgesetzt werden
- Anschlüsse sind definiert
Zwischenruf Palmer
- Warum verpasst man Züge wenn es definiert ist
Kefer
- Fahrplan erfüllt es noch nicht
- Dem Schluss das die Fahrplangestaltung unzureichend ist kann er nicht zustimmen
- Ohne Optimierung kann er diese Fragen nicht beantworten
Palmer
- Was Frau Gönner übermitteln will sind
- Fahrplan darf nicht nur im Berufsverkehr gelingen
- Befürworter versuchen gerade die Beweislast ujmzukehren
- Nicht Gegner müssen nachweisen, das es nicht geht, sondern Befürworter müssen beweisen, dass die Struktur funktioniert bevor sie Mrd. ausgeben
- An Herrn Kefer: wenn wir von Optimierung sprechen reden wir dann von Umwerfen des ganzen oder von 5-10% Optimierung laut SMA
- Die Relativierung in dem Begriff Zwischenstand ist irreführen, weil es kaum was zu optimieren gibt
Geißler
- man kann ja als Zwischenstand einen Fahrplan entwerfen, als wenn er für das Jahr 2020 geplant wäre
Palmer
- Dieser Zwischenstand ist der Fahrplan
- Darüber reden wir
Geißler
- Ist das jetzt der Fahrplan? Das wird bestritten
Kefer
- nicht aufgrund eines nicht optimalen Zwischenstandes feststellen, dass das Projekt nicht funktioniert
- Folgende Situation: durch Planfeststellung und Verwaltungsgericht abgesegnet
- Trennen: Infrastruktur und Fahrplan
- Fahrplanoptimierung konsequent weitertreiben
- wir behaupten, dass die Infrastruktur nicht zu eng ist
Geißler
- Herr Conradi, Frau Dahlbender
Conradi
- VGH Mannheim: trifft es zu, das die Planer von S21 ihren eigenen Entwurf b3egutachtet haben?
Kefer
- Steht mir nicht zu die Vorgehensweise des Gerichtes zu kommentieren
Geißler
- Einschränkung, dass kritisieren die Leute: das Gericht hat das Planfeststellungsverfahren für richtig befunden
- Das dauert 5- 10 Jahre
- Die Leute die das angefangen haben leben z:T. nicht mehr
- Wir machen hier was anderes als die Gerichte
- Wir wollen das alles so begründen, dass es die Menschen verstehen
- Wir sind dazu da die Urteile etc. zu interpretieren
Rockenbauch
- Es wird immer gesagt der Fahrplan stimmt noch nicht
- Der Plan ist von der Bahn
- An den Schwierigkeiten die schon bei diesem Plan bestehen wird gezeiugt, dass strukturelle Probleme bestehen
- Wenn sie gute Zahlen hätten hätten sie doch einen schöngerechneten Fahrplan vorgelegt
Geißler
- Fahrplan funktioniert so nicht
- warum soll diese Folie eine hilfreiche Begründung sein, um den Bahnhof zu bauen
Gönner
- Wir waren heute morgen einig das der Tiefbahnhof mehr Züge durch führen
- Die Frage der Leistungsfähigkeit wird nicht angezweifelt
- Die Frage ist nur wie viel mehr
- Zweite Frage wie wird dies im Fahrplan ausgestaltet
- Frage der Spitzenzeiten und deren Optimierung wird nachgeliefert
- Wir verstreiten uns gerade an einem Punkt von dem ich sage er ist überholt
- Momentan wird an der Verfeinerung der Übergänge gearbeitet
Dahlbender
- wir sind uns überhaupt nicht einig
Holzey
- unter einem Gutachterkonsortium geschlossen geprüft
- Gutachter: das ist nicht fahrbar, schon gar nicht mit 8 Gleisen
- weil das ganze so aberwitzig teuer ist, spart man das 9. und 10. Gleis
- SMA unterlag Geheimhaltung
- nach 28 Jahren sollte halbwegs prüfbarer Fahrplan vorliegen
Gönner
- Schwierig dem VGH etwas 2005 vorzulegen was 2008 erarbeitet wurde
- Herr Holzey konnte wohl nicht überzeugen
- Es war auch bei der SMA klar, das das Gutachten überarbeitet werden muss
Stocker
- letztes Wort zum VGH
- der VGH hatte kein Betriebskonzept vorliegen
- hatte nur zu prüfen, ob Planfeststellungsverfahren korrekt gelaufen ist
Geißler
- Drei Punkte die noch mal auf die Tagesordnung müssen
Gönner
- zwei hängen zusammen
Palmer
- warum haben wir vor einer Woche einen veralteten Gutachtenstand vorgelegt bekommen
Gönner
- sie bekommen die neuen Zahlen vorgelegt
Geißler
- philosophiert
- Jetzt Folie mit Trifft-es-zu-Fragen
Palmer
- Hinweis an Kefer: wir würden falsch schlussfolgern
- Stimmt nicht wir zitieren nur die Schlussfolgerungen ihres Gutachters
Geißler
- Resümee
- Stosszeiten
Kefer
- All diese Fragen hängen mit dem SMA – Gutachten zusammen
Geißler
- Entscheidungsfragen
Gönner
- Zurückkehren zu Folie 11 (Schnecken und Blitze)
Leuschel
- Fahrpläne sind eine hochkomplexe Sache
- Lösungen sind schwierig
- Streckennetz ist komplex
- Kreuzungen in der Streckenführung minimieren
- später Rohrer Kurve
Geißler
- wir reden über Zwangssituationen / Konfliktsituationen
Leuschel
- jetzt zu Schecken
- Roher Kurve bis Flughafen: Verzweigung für Züge Richtung Zürich
- jetzt Geschwindigkeit der Strecke
Geißler
- jetzt Diagramm erklären
Stocker
Gäubahn ist die Strecke von Stuttgart nach Horb/Singen
Grün: bisherige S-Bahn-Strecke aus der Stadt heraus
Leuschel
- Kritik: Züge aus Richtung Singen/Rottweil/Horb zu langsam
- auf der best. S-Bahn-Strecke 100 km/h zugelassen
- auf der alten Bahnstreckestrecke fährt kein Zug schneller als 80 kmh
- auch in anderen Städten fährt die Bahn nur mit 60-80 kmh
Zwischenruf Palmer
- aber nicht auf einer neuen Strecke
- MENSCHLICHE PROBLEME
Leuschel
- wir reden über Roher Kurve, Anlagen am Flughafen, Wendlinger Kurve
- Ausfädlung südlich von Rohr ist kreuzungsfrei, da ein weitere
- Niveaugleiche Ausfädlungen
- drei Züge pro Stunde und Richtung
- entspannte Situation
- Flughafen
- heute: stufengleiches Ein- und Aussteigen
- Gleise werden abgesenkt
- ein Gleis bekommt 76 statt 96 cm Bahnsteighöhe
- zukünftig Stufe
Geißler
- in Amerika Niveaugleichheit selbstverständlich
- entspricht für alte Leute dem Schwierigkeitsgrad 3-4 beim Bergsteigen
Leuschel
- Wechsel der Gleise vor und nach dem Bahnhof möglich
- In Diskussion: Ist Eingleisigkeit von 835 m zu vertreten?
- wie häufig Halt am Flughafen? 1 oder 2-stündig
Geißler
- Warum ist da nur ein Gleis vorgesehen
Leuschl
- Weil es ausreicht
- Deshalb nur Planung von einem Gleis und nicht Bau
- letzter Konfliktpunkt: Wendlinger Kurve
- alle 30 Min. nur ein Zug
- eingleisige Gestaltung absolut vertretbar
- zwei Beispiele aus Berlin (2 km) und Frankfurt (1 km) mit eingleisigen Kurven
Einwurf
- Kurve in Frankfurt ist Engstrecke im gesamten deutschen Netz
Geißler
- Warum ist da nur ein Gleis vorgesehen
Geißler
- Noch nicht alle Zwangspunkte erörtert
- Enge Durchgänge auf den Bahnhöfen
- Gefälle auch noch nicht beredet
- Jetzt die Problempunkte erörtern
Wölfle
- Kurze Replik auf das Vorgetragene und dann das neue
Geißler
- Aber hier bleiben und nicht weltweit Bezug nehmen
Hickmann
- Ja es gibt auch Bsp. Wo es funktioniert
- Kritisch die Kumulation von vielen Engpässen hintereinander
Geißler
- Verständliche Schaubilder
- Besser Maßstabgerechte Karte
- Dann sehen die Leute wie es bisher war und was in Zukunft kommt
- Das interessiert die Leute nämlich
Bauer
- Glaubt wir brauchen das nicht mehr
- Weil heute fertig
Geißler
- Karte trotzdem machen
Hickmann
- Heute schon schwierig wenn der Regionalexpress sich die Trasse mit der S-Bahn teilen muss
- Zukünftig wird es noch schwieriger
- Zukünftig muss der Regionalverkehr sich noch mehr Lücken suchen
- Zusätzlich darf er nicht kollidieren
- Eingleisigkeit im Bhf bleibt
- Engpassfaktoren multiplizieren sich
- Diese führt dazu, dass ein einziger Zug pro Stunde über die Gäubahntrasse geführt werden kann
Hickmann
- Engpassfaktoren addieren sich nicht, sondern sie multiplizieren sich
- nur zwei Regionalzug pro Stunde Richtung Gäubahn
- gibt es weitere Trassen?
- wie: von Bundesstraße auf Autobahn dazwischen Ampel
- Verspätungen übertragen sich an den Gegenzug
Geißler
- worin liegt das Problem?
- was hat es mit dem Bahnhof zu tun?
- bitte Zusammenhang darstellen
Hickmann
- Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs ist auch durch die Zuführungen bestimmt
- wir müssen die Leistungsfähigkeit des Gesamtknotens bis Wendlingen betrachten
Stocker
- Züge müssen im Bahnhof ankommen
- Der BHF hat vier Zulauflinien
- Je weniger Konfliktpunkte desto eher ist Pünktlichkeit zu erreichen
- Alles was im Vorfeld passiert hat Auswirkungen auf den Tiefbahnhof
- Kurz Zum Flughafenbahnhof:
- Zweigleisiger Zulauf
- Heute Ausstiegshöhen bei der S-Bahn von 1 m, bei der Regionalbahn 76 cm
- Wenn es dort zu minimalen Unregelmäßigkeiten kommt kommt es zu Engpässe
- So was darf bei einer Neubaustrecke nicht passieren
- Zudem kommt es bei Einfahrt auf ein falsches Gleis, z.B. des ICE zu einem Niveuaunterschied von 50 cm zwischen Zug und Bahnsteig
Palmer
- Tunnelbahnhof: 42-52 Züge die Stunde (durch Herrn Martin)
- hat nicht berücksichtigt, was vor und nach dem Bahnhof passiert
- durch das ganze Netz kommen wesentlich weniger Züge
- wie viele Züge können durch den Bahnhof fahren
- zu welcher Minute fahren die Züge durch den Bahnhof
- deshalb hängt die Kapazität direkt mit den vielen Engpässen zusamme
- die Summe ist das Problem
Dahlbender
- Strecken zwischen Rohrer Kurve und Flughafen nicht
- Frage: Trifft es zu, dass der Bahn-Aufsichtsrat beschlossen hat, dass alle Strecken erst gerichtsfest planfestgestellt werden müssen bevor sie weiter bearbeitet werden?
- Muss eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorliegen?
Geißler
- Frage kann nicht beantwortet werden
- Sind noch bei der Leistungsfähigkeit
- Da bleiben noch Fragen offen
- Können alle Züge alle Strecken befahren
- Könne alle Züge in den BHF einfagen (ETCS)
Kefer
- Die Strecken können von den heute fahrenden Zügen befahren werden
- Zusätzlich wird die Infrastruktur so nachgerüstet, dass sie befahren werden kann
Geißler
Stocker
- was ist mit dem Filder-Aufstiegstunnel
Kefer
- neue Strecken mit ETCS-Ausrüstung
Stocker
- keine europaweite Norm zu ETCS
Kefer
- nein, keine gegenteiligen Beschlüsse
- Ziel: im Laufe der Jahre zu einem durchgängigen System
- Korridore definiert, die auszurüsten sind (z.B.: Rotterdam - Genua)
- viele weitere Beispiele
Geißler
- Können alle Züge einfahren
Stocker
- Aus Rail Business: der Netzbeirat spricht sich gegen die Einrichtung von ETCS aus
Kefer
- Der Netzbeirat ist ein Beirat für die DB Netz – Ag (Tochterunternehmen)
- Beratendes Gremium
- Kann keine bindenden Beschlüsse treffen
- Bindend ist die Strategie der EU: dort gibt es klare Zusagen, dass bestimmte Strecken ausgerüstet werden müssen
- Beobachtung für den mehr werdenden grenzüberschreitenden Sch8ieneverkehr ist ETCS notwendig
- Eine Reihe von Ländern führen dieses System ein
- Es ist nicht zu verspüren, dass das anders wir
- Kefer
- Die Züge die auf der schnellen Strecke fahren, die Regionalzüge müssen die Technik haben
Palmer
- Im Tunnel nur ETCS
Kefer
- Ja
Palmer
- Das bedeutet, das die S-. Bahn die sie im Notfall da durch leiten wollen nicht fahren kann
Wölfle
- Folge: alle Fahrzeuge für die Region werden mit dieser Technik bestellt
Kefer
- gilt nur für ICE und nicht für Regionalzüge
Palmer
- Nahverkehrszüge auf Neubaustrecke
- doppelte Signaltechnik?
- Züge doppelt ausgerüstet?
- S-Bahn ausgerüstet?
Leuschel
- der Ring ist mit herkömmlicher Signaltechnik ausgestattet
- Erl.: Anbindung an das Neckartal
- Strecke zum Flughafen wird nur mit ETCS ausgerüstet
Geißler
- warum Ring, wenn es gar kein Ring ist
- eher eine Gurke
- Klare Frage muss klar beantwortet werden
Kefer
- Bisherige Planung: im Ring doppelte Ausrüstung (Innenstadtgebiet Stuttgart)
- Einbindung des Regionalverkehrs in diesem Bereich
- Bei diesem Übergang
- d.h. man müsste es eigentlich doppelt ausrüsten
- NBS wird nur einfach ausgerüstet
Leuschl
- S- Bahn fährt weiter in ihrem System
- Das Notfallkonzept macht erforderlich, dass die S- Bahn dort fahren kann
- Deswegen wird Doppelausrüstung diskutiert
- Die schnellen Züge nach Ulm, Tü, Nürnberg müssen auf ETCS umgerüstet werden
- Die langsamen Züge nicht, da sie nicht über die schnelle Strecke fahren
Wölfle
- heute morgen Notfallkozept
- Bestandteil: S-Bahn durch neuen Fildertunnel
- was ist nun zu überlegen?
- neue S-Bahnen wurde ohne ETCS bestellt
- wir müssen zusammen mit Herrn Geißler die Antworten herauskitzeln
Leuschl
- Wir unterschlagen nichts
- Stand der Technik wir müssen neue Strecken ausrüsten
- Auch auf der Gäubahn wird ETCS kommen
- Wollen vernünftiges Migrationskonzept
- Durch den Ringschluss kann der gesamte Regionalverkehr in seiner bisherigen Technik weiterfahren
- Und es ist auch sicher gestellt, das die S- Bahn fahren kann
Geißler
- Die Gegener sind nicht gegen das System
- Wollen nur wissen, ob es funktioniert
- Gibt es Strecken die nicht fahren können
Kefer
- Die Aussage lautet eindeutig: ja
Arnoldi
- Frage zu Tunnelquerschnitt
- Querschnitt im Fildertunnel ist 1 m geringer als üblich
- Stern: die heutige Signaltechnik ist dort nicht möglich
- wenn sie jetzt überlegen, die Strecke herkömmlich auszurüsten, geht das nur mit neuen Querschnitten?
HIER FEHLT WAS
Geißler
- Aussage: alle Züge im Großraum Stuttgart können Strecke befahren. Was überlegen sie?
Kefer
- wir sind in der Planung. Wie erreichen wir ein Kostenoptimum
Geißler
- Wenn alle Züge fahren sollen kann man nicht mehr lange diskutieren dann muss man es machen
Kefer
- Richtig
Geißler
- Alle Züge können auf allen Strecken fahren
Kefer
- In allen Tunnel bis auf die NBS
Geißler
- Interessant für die Region, ob in ihrem Bereich noch Züge fahren können
Palmer
- wenn das, was sie sagen, stimmt: dass das alte und neue System im Kreis besteht und sie prüfen, das alte System im Fildertunnel eingesetzt wird
- auf Strecke vom Flughafen nach Wendlingen nur ETCS
- was passiert im Fall von S-Bahn-Chaos
Geißler
- Feststellung: alle Züge fahren auf allen Strecken
- bis Wendlingen?
- Nein, nur bis Flugahfen.
- Stocker-Frage: Platzproblem
- Engstellen zwischen Treppe und Bahnsteigkante Sicherheitsrisiko?
Leuschl
- Nein Leute fallen nicht auf die Gleise
- Simuliert mit Strömungen
- Zwischen Treppe und kannte einen Abstand von 2,05
- Bahnsteig 10 m heute 8 m
Stocker
- Problem ist der Durchgang an der Rolltreppe
- Engpass mit 1,03m
- Einen Engpass nun anders geplant
- Auch bei den Säulen Engpässe
- Wird beim Thema Sicherheit noch mal angesprochen
Geißler
- Kurz abhandeln
- Gibt es eine Vorschrift und ist die eingehalten
Leuschel
- Ja,
- wir haben fünf Abgänge von den Bahnsteigen weg auf die große Brücke, die Verteilerebene
Geißler
- kommt der Libanese mit seiner Kehrmaschine durch?
Kefer
- der kommt nachts
Conradi
- Sie sagen die Gäste verteilen sich gerne
- Bei der Fläche der Bahnsteige 16.000qm brutto
- Beim alten 22.000 qm
- Sie wollen damit mehr Züge fahren und mehr Menschen transportieren und das bei geringerer Fläche
- Rolltreppen verlangsamen das ganze noch
Kefer
- Gibt noch eine Sitzung wo wir das betrachten
Rockenbauch
- damit ein Bahnhof funktioniert, gehört der Abfluss aber auch die Qualität
- Klarheit der Gestaltung
- Ebenerdigkeit
- technische Zuverlässigkeit von Rolltreppen und Aufzügen problematisch
- Bahnhof muss attraktiv sein
- beschreib die Enge auf Bahnsteigen
Kefer
- Auch wenn es später noch mal kommt
- Kennt die Bahnhöfe
- In Stuttgart fühlt er swich nicht wohl
- Ähnlich qualifiziert
- Nicht emotionalisieren
Rockenbauch
- nicht von Gefühl geredet sondern von Behindertengerechtigkeit etc.
Stocker
- Einigung über Zulaufgleise des geplanten Tiefbahnhofs
- Grafik: zählt 4 Zulaufgleise und 4 Ablaufgleise und nicht 8 wie von der Bahn behauptet
Geißler
- Unterschied normales Gleis und Zulaufgleis
Kefer
- Zulaufgleise sind die Gleise auf die final verengt wird
- Zählweis von Stocker angezweifelt
Geißler
- Das Bild zeigt 8 Gleise
Stocker
- Ja und da es Zulauf und Ablaufgleise sind sind es nur 4
- Auch wegen K 21, weil da behauptet wird hat nur 5 und S21 8
Geißler
- bis 17.15
- weiter mit Flughafen damit Herr Fundel nicht umsosnt da ist
Fundel
- Möchte über die Chancen der Verbindung zum Flughafen sprechen
- Gewinner die Reisenden und die Umwelt
Geißler
- Fürs nächste Mal
- Alle SMA – Fragen (von Frau Dahlbender)
- Und Zugangsgleise
- Kosten Kapitel für sich
Fundel
- Potential des Flughafens 8 Mio Menschen die in einem Radius von 90 Min erreicht werden können
- Gerade Erreichbarkeit nur 60% der Ba-Wü die den Flughafen benutzen
- d.h. es werden 6000 Arbeitsplätze exportiert
- durch die Verlegung auf die Schiene wird sich die Akzeptanz für den Flughafen erhöht
- wenn Bau mal fertig nicht mehr fortschrittlich, sondern nur noch Mittelfeld
- Potential des Flughafens 8 Mio Menschen die in einem Radius von 90 Min erreicht werden können
- Gerade Erreichbarkeit nur 60% der Ba-Wü die den Flughafen benutzen
- d.h. es werden 6000 Arbeitsplätze exportiert
- durch die Verlegung auf die Schiene wird sich die Akzeptanz für den Flughafen erhöht
- wenn Bau mal fertig nicht mehr fortschrittlich, sondern nur noch Mittelfeld
- Gravierender Gewinn durch Fahrzeitverkürzung, z.B. von HBF zum Flughafen statt 28 Minuten nur noch 8
- Warum fordert der Flughafen einem Wettbewerber Geld zu geben, wenn er Fahrgäste klaut
- Bei unter 4 Stunden ist der Zug leistungsfähig
- Durch diese Verlagerungen werden Landekapazitäten Freitag
- dadurch kann der Flughafen neue Ziele anfliegen
- Flughafen hat schon Voraussetzungen geschaffen, damit der ICE halten kann
- Bislang 31 Mio investiert
- Bei Betriebsstörungen könnte durch die Anbindung eine schnellere Weiterleitung der Passagiere erfolgen
- Zusammenfassung:
- Investition bedeutet enorme Anstrengung und Investition
- Ist aber Gewinn für Mensch und Region
- Neue Infrastruktur sichert Attraktivität, Arbeitsplätze und Wohlstand
Geißler
- Danke
- Gibt es eine Gegenrede
Palmer
- Können optisch mit dem vorangegangenen Vortrag nicht mithalten
- Einverstanden Flughafen soll besser angebunden
- Geht regional aber zu einem Bruchteil der Kosten
- Teuer wird es durch den ICE
- Frage, ob das so entscheidend ist, dass der ICE dort hält
- Bei einem Gleis nur alle 2 Stunden ICE
- Dafür sind die Investitionen nicht notwendig
- Lohnt sich nur große Flughäfen
- Bei kleinen Flughäfen reduziert die DB in diesem Bereich ist der Flughafen Stuttgart
- Wie will Herr Fundel mit einer Startbahn mit anderen Flughäfen konkurrieren
- reicht nicht nur dass man mit dem Zug ankommt, sondern auch wo man hinfliegen kann
- Nach Berechnungen tritt die volle Auslastung an Passagieren vor Beendigung der NBS und S21 an
- Wenn sie dann eine neue Startbahn wollen andere Diskussion
- Prämissen sind umstritten
- Wollen nicht Mrd ausgeben für nur 3% der Fluggäste aus der Region
- Geld lieber sinnvoll für die Zugfahrer ausgeben
- Der Neubau ist entbehrlich
- Flughafen hat andere Gäste
- Tübingen es fährt nicht ein einziger Bus direkt zum Flughafen, weil es nicht wirtschaftlich
- Planung fragwürdig (eingleisiger Tunnel)
- Unbegreiflich wie die Befürworter bei jedem Argument ausweichen
Geißler
- bitte zur Bedeutung der Messe
- nicht nur die Anbindung des Flughafens betrachten
Palmer
- Besucher überwiegend aus der Region Stuttgart
- 1,5 Mio. Besucher pro Jahr
- S-Bahn häufiger fahren lassen
- Stadtbahn um 3 km verlängern
- ICE-Anbindung lohnt sich nicht, rechnet sich nicht, können
Rockenbauch
- wieviel CO2 erzeugen die 1,2 Mio. mehr Fluggäste
- Lärmbelastung nicht betrachten
Fundel
- besteht Aufklärungsbedarf
- nicht Fahrgäste im Nahverkehr mit Fluggästen vergleichen
- Fluggäste (Unternehmer) sind für Region ziemlich bedeutend
- Fluggäste und Pendler nicht in einen Topf werfen
- warum wird Stuttgart nicht genutzt
- Stuttgart 100 Ziele
- München 220 Ziele
- Kapazität erweitern
- über weitere Landebahnen entscheiden andere
ABBRUCH DER ÜBERTRAGUNG AUF PHOENIX
Wenn die Projektgegner warten, bis der Fahrplan von den Projektbetreibern ausgearbeitet ist, ist der gesamte Bonatz-Bahnhof abgerissen, alle beabsichtigten Bäume im Park sind gefällt. Das was gerade in der „Faktenschlichtung“ läuft, ist die totale Verarsche! Ich bin stocksauer!
Genau das dachte ich auch gerade.
Genau meine Meinung! Allerdings schon seit gestern:
http://www.parkschuetzer.de/statements/41435
Ich war heute beim Bautor Grundwassermanagement. Es ist absolut inakzeptabel, riesige Beton-L-Profile als Erdarbeiten bzw. Fundament zu verkaufen, auch wenn sie nicht direkt zum Gebäude gehören. Der entscheidende Punkt, dass man eine deutlich Bauverzögerung bzw. Baustop bekommt wird so nicht erreicht. D.h. unser Bündnis akzeptiert letztlich, dass weiter gebaut wird.
Was bekommen wir dafür? Ich habe heute die Gespräche bis mittags verfolgt. Eins vorab: den Leistungsbeweis für S21 ist Herr Dr. Kefer heute erneut schuldig geblieben – das ist eine bodenlose Frechheit.
Die Gespräche gehen inzwischen so ins Detail, dass sie auf Expertenebene einen Ermüdungseffekt erzielen. Herr Geissler bemüht sich zwar um Verständlichkeit für den Normalbürger. Das ändert aber nichts daran, dass die Verstrickungen ins Detail von 95% der Bevölkerung nicht mehr mitvollzogen werden.
Hier ist folgendes besonders zu kritisieren:
Heute Vormittag wurden vor allem die jeweiligen theoretischen Vor-u.-Nachteile der jew. Bahnhofstypen (Kopf- u. Durchgangsbahnhof) diskutiert, um jeweils die Vorteile des eigenen Konzepts pausibel zu machen. Besonder Herr Dr. Kefer versuchte damit zu kaschieren, dass die DB AG kein schlüssiges Fahrplankonzept vorlegen kann, dass in Spitzenbedarfszeiten dem heutigen Kopfbahnhof ebenbürtig ist und zwar auch für Pendler aus der Region. Die von Herrn Arnoldi reklamierte Notfallkonzeption bei Ausfall beider S-Bahntunnelröhren, die dann über den Hauptbahnhof zu konzipieren wäre, wurde ebenfalls nicht durch ein entsprechendes Konzept berücksichtigt.
Hier fehlen schlicht die Ausarbeitungen, die S21 in der Praxis als tauglich darstellen können und die Versprechungen der Befürworter glaubwürdig machen. Der Vorwurf „Lügenpack“ muss deshalb auch hier in der Sache nicht zurückgenommen werden. Es ist nur eine Stilfrage, weswegen Herr Palmer an diesem Begriff nicht festhält.
Es ist ein Skandal, dass die Fahrplankonzeption für S21 bis heute nicht vorliegt. Es gibt überhaupt keinen Grund, dies zu akzeptieren, das ist ein Grund die Gespräche abzubrechen. Weil damit der entscheidende Beweis für die Verkehrstauglichkeit von S21 fehlt.
Stattdessen wird weiter gebaut und man wundert, sich warum aufrechte und sesshafte Bürger vor dem Baueinfahrt sitzen, derzeit so etwa ab 6 oder 7 Uhr jeweils Dienstag und Freitag in dieser Woche.
Nach dieser Faktenlage sehe ich es für mich als notwendig an, dies in der kommende Woche ebenfalls zu tun. Es gilt der Parkschützer-Aktionskonsens.
Eine „Friedenspflicht“ ist natürlich ein riesen Schmarrn, weil wir zum einen auch bei Sesshaftigkeit friedlich sind, im übrigen immer und bei allen Gelegenheiten friedlich waren (von einzelnen Sufftrotteln abgesehen) und zum andern ziviler Ungehorsam auch gar nicht in die Kategorie „unfriedlich“ einzuordnen ist.
Die Südflügelbesetzung wurde ja viel kritisiert, weil sie immerhin juristisch als Hausfriedensbruch bezeichnet wird. Bei genauerem hinsehen konnte durch diese Aktion kein Haussegen zum schiefhängen gebracht werden, weil da niemand wohnt oder arbeitet. Das Gebäude ist zum Abriss freigegeben. Wir wollen also aus politischen Zwangslagen heraus keine Sprachverdrehungen akzeptieren, bloss weil politisch laue Kompromisse für diejenigen notwenig werden, die sich an Verhandlungstische klammern.
Kurz gesagt:
Die Zeit arbeitet gegen den Schlosspark – Zeit zu handeln.
Oben bleiben!
Ich war heute beim Bautor Grundwassermanagement. Es ist absolut inakzeptabel, die Einbetonierung riesiger Beton-L-Profile als Erdarbeiten bzw. Fundament zu verkaufen, auch wenn sie nicht direkt zum Gebäude gehören. Der entscheidende Punkt, dass man eine deutliche Bauverzögerung bzw. Baustop bekommt, wird so nicht erreicht. D.h. unser Bündnis akzeptiert letztlich, dass weiter gebaut wird.
Was bekommen wir dafür? Ich habe heute die Gespräche bis mittags verfolgt. Eins vorab: den Leistungsbeweis für S21 ist Herr Dr. Kefer heute erneut schuldig geblieben – das ist eine bodenlose Frechheit.
Die Gespräche gehen inzwischen so ins Detail, dass sie auf Expertenebene einen Ermüdungseffekt erzielen. Herr Geissler bemüht sich zwar um Verständlichkeit für den Normalbürger. Das ändert aber nichts daran, dass die Verstrickungen ins Detail von 95% der Bevölkerung nicht mehr mitvollzogen werden.
Hier ist folgendes besonders zu kritisieren:
Heute Vormittag wurden vor allem die jeweiligen theoretischen Vor-u.-Nachteile der jew. Bahnhofstypen (Kopf- u. Durchgangsbahnhof) diskutiert, um jeweils die Vorteile des eigenen Konzepts plausibel zu machen. Besonders Herr Dr. Kefer versuchte damit zu kaschieren, dass die DB AG kein schlüssiges Fahrplankonzept vorlegen kann, dass in Spitzenbedarfszeiten dem heutigen Kopfbahnhof ebenbürtig ist und zwar auch für Pendler aus der Region. Der von Herrn Arnoldi reklamierte Notfallplan bei Ausfall beider S-Bahntunnelröhren, der dann über den Hauptbahnhof zu konzipieren wäre, wurde ebenfalls nicht durch ein entsprechendes Modell berücksichtigt.
Hier fehlen schlicht die Ausarbeitungen, die S21 in der Praxis als tauglich darstellen können und die Versprechungen der Befürworter glaubwürdig machen. Der Vorwurf „Lügenpack“ muss deshalb auch hier in der Sache nicht zurückgenommen werden. Es ist nur eine Stilfrage, weswegen Herr Palmer an diesem Begriff nicht festhält.
Es ist ein Skandal, dass die Fahrplankonzeption für S21 bis heute nicht vorliegt. Es gibt überhaupt keinen Grund, dies zu akzeptieren; das ist ein Grund die Gespräche abzubrechen; weil damit der entscheidende Beweis für die Verkehrstauglichkeit von S21 fehlt und wir nur hingehalten werden.
Stattdessen wird weiter gebaut und man wundert, sich, warum aufrechte und sesshafte Bürger vor dem Baueinfahrt sitzen, derzeit so etwa ab 6 oder 7 Uhr jeweils Dienstag und Freitag in dieser Woche.
Nach dieser Faktenlage sehe ich es für mich als notwendig an, dies in der kommenden Woche ebenfalls zu tun. Es gilt der Parkschützer-Aktionskonsens.
Eine „Friedenspflicht“ ist natürlich ein riesen Schmarrn, weil wir zum einen auch bei Sesshaftigkeit friedlich sind, im übrigen immer und bei allen Gelegenheiten friedlich waren (von einzelnen Sufftrotteln abgesehen) und zum andern ziviler Ungehorsam auch gar nicht in die Kategorie „unfriedlich“ einzuordnen ist.
Die Südflügelbesetzung wurde ja viel kritisiert, weil sie immerhin juristisch als Hausfriedensbruch bezeichnet wird. Bei genauerem Hinsehen konnte durch diese Aktion kein Haussegen zum Schiefhängen gebracht werden, weil da niemand wohnt oder arbeitet. Das Gebäude ist zum Abriss freigegeben. Wir wollen also aus politischen Zwangslagen heraus keine Sprachverdrehungen akzeptieren, bloß weil politisch laue Kompromisse für diejenigen notwendig werden, die sich an Verhandlungstische klammern.
Kurz gesagt:
Die Zeit arbeitet gegen den Schlosspark – Zeit zu handeln.
Oben bleiben!
Ich bin dafür, dass wir die Schlichtung sofort und ohne weitere Diskussion abbrechen, wenn erneut neuere Versionen von Dokumenten vorenthalten und Referate auf veralteten Ständen gehalten werden. Mit solchen Menschen hat eine Diskussion keinen Sinn. Das muss man auf der Straße ausfechten. Ich bin normalerweise nicht so drauf, aber das was die sich heute erlaubt haben, ruft nach französischen Verhältnissen.
Was habt ihr erwartet? Natürlich sind das Gauner. Aber die liefern uns doch jede Menge Munition. Bei den weiteren Themen wird das noch deutlicher zu sehen sein. Warum sollen wir denn darauf verzichten, dass die öffentlich demonstrieren wie überflüssig und grottenschlecht geplant dieser Bahnhof ist? Wir haben dabei doch nichts zu verlieren.
Welche Perspektive haben wir denn? Dass Mappus/Merkel von ihrer Position abrücken, können wir ausschliessen, egal wieviele Leute gegen S21 demonstrieren. Eine Volksabstimmung/Bürgerbefragung wird es auch nicht geben. Also bleibt uns nur die Landtagswahl im März 2011. Bis dahin kann uns diese „Schlichtung“ und der Untersuchungsausschuss helfen das Thema am köcheln zu halten.
Deine Gedanken sind nachvollziehbar – bloss das Köcheln lassen hat einen Nachteil: die schaffen in dieser Zeit einfach weitere Tatsachen und grinsen sich eins dabei (Madame Gönner kann das besonders gut *hatmalwiederdenAntipathiepreisgewonnen*). Bei der Esslinger Demo (schade dass nicht mehr Stuttgarter dabei waren, wäre wichtig gewesen) war ein Gewerkschaftler und er warnte: die nutzen die „Schlichtungs“ Zeit um im Umkreis die Leute für sich einzunehmen – was sich auch bestätigt: überall tauchen diese Gestalten auf und blubbern durch die Gegend… Also ein Versuch die Stimmung gegen die Gegner zu formieren. Wir müssen in die Breite gehen, damit wir nicht ins Hintertreffen geraten – also nehmt eure Multiplikatorenrolle wirklich ernst.
Das gestern von CDU/FDP der Volksentscheid gekippt wurde, zeigt einmal mehr in die selbe Richtung, denen geht’s nur drum die Zeit für einen Meinungsumschwung zu nutzen, mehr nicht. Was können wir also noch machen?
Oben bleiben und Zähne zeigen (wäre für ne Demo auch ne gute Parole)
Es wird Zeit,
daß [Kommentar entfernt]
Erstes „Ziel“ – die [Beleidigung entfernt] Mappus – so ein [noch ne Beleidigung entfernt], wie gerne würde ich [Gewaltfantasie entfernt]
Was soll denn dieser Mist? Ich habe wirklich besseres zu tun als so einen Müll zu redigieren. Weitere Kommentare auf diesem Niveau werden ohne weitere Diskussion gelöscht.
Dieser redigierte Kommentar hat schon fast wieder etwas künstlerisches. Man könnte fast lachen, wenn die Lage nicht zu ernst wäre.
Also ich hab tatsächlich herzlich gelacht, danke hierfür! 😀
Erstmal tausend Dank für die Mitschrift!!!!
Die Übertragung habe ich nicht ertragen, die Mitschrift ist gut erträglich und verständlich – Respekt!
Auch ein Riesenrespekt vor der klasse Leistung „unserer“ Sprecher – brilliant vorbereitet, gut im Zusammenspiel… große Klasse. Riesendank!!!
Die Projektbetreiber entblößen sich permanent, was zu erwarten war. Am wichtigsten erscheinen mir die Fragen und Kommentare von Geissler – sagen wir es mal so: er ist besonders den Rentnern noch gut bekannt und dort eine Respekts- und Vertrauensperson. Und da diese die größte Gruppe der CDU-Wähler stellen… hat sein Wort und haben seine Fragen und Kommentare ein nicht zu unterschätzendes Gewicht.
Und er macht seine Sache hervorragend. Wir dürfen auf die weiteren Gespräche gespannt sein.
Wer von uns ist nicht traurig und frustriert über die fortgesetzte Bautätigkeit, in Sorge und überarbeitet…?
Wir haben aber keine Wasserwerfer, kein Militär und keine Hundertschaften. Wir sind verletzbar, auch wenn wir viele sind.
Wir können mit Gewalt nichts durchsetzen, das ist einfach so. Und ausserdem mögen wir Gewalt doch auch nicht wirklich, oder?
Pingback: Protokoll der 2. Faktenschlichtung - Claudia-Jalilas Blog
Danke, Fritz, dass Du das so sauber protokolliert hast. Was für eine
Scheißarbeit! Ich war zunächst auch für den Ausstieg unserer Leute, aber besonders der Nachmittagsteil der Gespräche war so
peinlich für die Projekttreiber, dass der heutige Tag ein ganz klarer
Gewinn für uns war. Sollte aber weiter provoziert werden (Grundwasserentzug/Südflügel/Baumfällung Nordflügel), bin ich für sofortigen Ausstieg. Wir haben uns lange genug veräppeln lassen, und es sind immer mehr Leute, die das nicht mittragen und dafür aktiv werden wollen.
Zugegeben: es ist schwer, angesichts dieser „Faktenpräsentation“ seitens der Betreiber ruhig zu bleiben – und das Dauergrinsen von Gönner und Kefer macht es auch nicht einfacher.
Aber ich finde auch, dass es uns nur nützen kann, wenn die unglaubliche Planlosigkeit dieses Wahnsinnsprojekts öffentlich zutage kommt.
Auch wenn die Medien nur sehr einseitig über die Gespräche berichten – es gibt Ausnahmen wie Naukes Artikel in der StZ vor einigen Tagen. Und die werden gelesen!
Und wer will uns daran hindern, weiterhin zu demonstrieren und zu blockieren? Wir sind Parkschützer und nicht an die Gespräche gebunden, oder?
Nein, ich bin nicht so naiv zu glauben, dass die Betreiber einlenken werden aufgrund der Gespräche. Aber sie können nicht verhindern, sich gründlich zu blamieren und damit den Druck der Öffentlichkeit weiter zu erhöhen.
Und außerdem: welches Druckmittel haben wir, das mit unserem Aktionskonsens übereinstimmt? Eben … und deshalb plädiere ich ausdrücklich dafür, dass das Bündnis die Gespräche fortsetzt und der Bahn nicht den Gefallen tut, auszusteigen.
Das könnte denen so passen, sich wieder in ihre Hinterzimmer zurückzuziehen und dort weiter zu mauscheln. Deshalb: Bündnis bitte ruhig bleiben trotz aller Provokation! Ihr schlagt Euch so gut in den Gesprächen und lasst die Betreiber alt aussehen!
Macht bitte weiter so!
Ich möchte mich ganz herzlich für das Protokoll bedanken. Ich habe nicht die Zeit alles live mit zu verfolgen und möchte trotzdem gerne die Details kennen!!! Es fällt mir sehr schwer ruhig zu bleiben, wenn ich das alles lese, es ist einfach nur frech wie mit den Menschen/Bürgern umgesprungen wird und wie sie von den Befürwortern für dumm verkauft werden. Und gleichzeitig stelle ich mit Genugtuung fest wie augenscheinlich es keine guten Arguemente für S21 gibt und die Befürworter nicht belegen können wie toll der neue Bahnhof angeblich werden soll. Und ich hoffe, dass immer mehr Menschen sich von den guten Argumenten für K21 begeistern lassen. OBEN BLEIBEN
es lohnt sich auf jeden fall das ganze im vorführsaal im rathaus freitags mitzuverfolgen – auch das ist eine art von demonstration und eigentlich sollten es soviele sein, dass der saal nicht ausreicht – alternative wäre dann liederhalle.
jeder punktsieg für uns hat dort jedenfalls ein gutes echo.
so etwa alle 5 Minuten.
und die ganz hartgesottenen gehen vorher zum grundwassermanagement-bautor