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45 min Kefer (Bahn) 10:25 - 11:05
Themen
Kopfbahnhof vs. Durchgangsbahnhof
Fernverkehr
Nahverkehr (kurz)
Spurplan des heutigen Bahnknotens
Prozessablauf bis heute
Fahrplan
Bedeutung für die Menschen in Stuttgart (hauptsächlich Wirtschaftlichkeit)
Zusammenfassung
- europäischer Trend zu Durchgangsbahnhöfen
- Kreuzungen bei Kopfbahnhöfen verzögern Zugverkehr LOL dazu ein gutes Bild http://bit.ly/ctlKSI
- Fahrtrichtungswechsel im Kopfbahnhof kostet Zeit LOL
- starkes Wachstum im Personenverkehr insgesamt zwischen Metropolen
- maximale Reisezeiten zwischen Metropolen sollen zwischen 3 und 4,5 Stunden liegen, sonst ist die Bahn nicht zum Flugverkehr konkurrenzfähig
- Alte Projekte sind gute Projekte LOL
- und zum Schluss noch ein paar Falschaussagen zu Konversionsflächen
30 min Palmer (Grüne) 11:06 - 11:27
- viele Fehler in Präsentation von Kefer
- Prämissen können nur zu S21 + NBS führen
- Wenn die Bahn will, kann sie schneller ein Alternativprojekt realisieren als S21 + NBS
- bestreitet, dass wirtschaftliche Zukunft von BW am Projekt hängt
- Stuttgart 21 schwächt den Schienenverkehr in Deutschland
- keinerlei Nutzen für Güterverkehr durch S21 + NBS
- Güterverkehr ist das Hauptverkehrsproblem
- wir sind zur Anbindung des Gotthard-Basistunnels an das Streckennetz der DB (Rheinschiene) verpflichtet
- keinerlei europäische vertragliche Verpflichtungen zu S21 + NBS
- S21 + NBS verbessert max. 1,3 % des Verkehrs in BW; davon kann die wirtschaftliche Zukunft nicht abhängen
- EU beteiligt sich nicht an S21 sondern nur an der NBS
- durch NBS Paris-Bratislava um 4 % schneller
- in Stuttgart steigen 80% der Fahrgäste ein oder aus
- München & Frankfurt haben ihre 21er-Projekte gestrichen
- modernisierter Kopfbahnhof in Zürich ist einer der leistungsfähigsten Bahnhöfe
- BW & Stadt sind nicht für NBS zuständig; 2,5 Mrd. Euro frei verfügbare Mitte sollen hierfür ausgegeben werden
- 4% der Verkehrsleistung in D sind Flugverkehr; 80% PKW
- deutschlandweit denken, nicht kleinkariert
- Zuwachs im Nahverkehr der DB, Rückgang im Fernverkehr
- wir wollen das Modell Schweiz (keine Prestigeprojekte, netzweiter Ausbau, integraler Taktverkehr ITV)
- S21 mach ITV unmöglich
- Zuwächse im Schienenverkehr werden durch S21 auf Dauer verhindert
- in der Spitzenstunde ist der jetzige Kopfbahnhof leistungsfähiger als S21
- Kopfbahnhof ist einer der besten, leistungsfähigsten und pünktlichsten Bahnhöfe Deutschlands
15 min Stocker (SÖS) 11:28 - 11:39
- wir wollen das Modell Schweiz
- wir wollen aber auch das Demokratiemodell Schweiz
- Kefer kennt Stuttgarter Bahnknoten nicht
- in Stuttgart nahezu keine Fahrwegausschlüsse
- die pünklichsten beiden Bahnhöfe in Stuttgart sind Leipzig und Stuttgart, beides Kopfbahnhöfe
- man baut zuerst und dann denkt man nach; Unsinn
- S21 schafft sicherheitsrelevante Engpässe für die Fahrgäste
- Bahnsteige haben ein Gefälle von 15 Promille; dies ist normalerweise nicht zulässig (max. 2,5 Promille)
- Niveaugleiche Kreuzungen en masse bei S21 => sehr viele Probleme
- Bahnknoten Stuttgart wird durch S21 zurückgebaut
- mehrere Engpässe auch im Bereich der Zulaufgleise bei S21
- nur vier Zulaufgleise bei S21 => Rückbau des Bahnknotens; Falschaussagen der Deutschen Bahn
- massive Probleme in der gesamten Anbindung vom Tiefbahnhof an die Strecken => Langsamfahrstellen und ebene Kreuzungen en masse
- Wenlinger Kurve, Rohrer Kurve & und am Flughafen nur eingleisig
- SMA: nur sehr schwer beherrschbar
- S21: höchst willkürliche Haltezeiten bei Planung
Geißler fordert Stellungnahme zur Wirtschaftpolitik
- Befürworter sind nicht zu einer spontanen Stellungnahme in der Lage; Gönner verweist auf den Nachmittag
- bitte heute Nachmittag antworten, nicht wieder ausweichen
Kefer-Replik 11:44 - 11:50
- DB hat Strategien für Güterverkehr
- NBS kann einen Teil des Regionalverkehrs aufnehmen
- Güterverkehr (Neckar-Fils-Strecke) profitiert indirekt von NBS
- Projekt Rheinschiene ist nicht finanziert
- NBS ist kein Projekt, welches die Fahrzeit verkürzt => es geht um die Kapazität
- Anreiz für Umstieg auf Schiene sind Reisezeiten; dies spielt aber bei S21+NBS keine Rolle
Arnoldi 11:50 - 11:51
- 1999 wollte Ludewig aussteigen
- Warum wollte Herr Ludewig aussteigen?
Weitere Fragen zum Güterverkehr
- bisher Argument: NBS ist hilfreich für Güterverkehr (leichte Güterzüge) => bitte erläutern
- ist Fils-Strecke überlastet?
- was ist Engpass für Güterverkehr Stuttgart - Ulm? Geislinger Steige oder Zufahrt?
- in Zukunft keine Kapazitätsprobleme im Güterverkehr Stuttgart - Ulm absehbar => bitte um Stellungnahme
- Strecke Remstal-Donau Wörth (geringe Steigung, nur kleiner Ausbau notwendig) => warum Güterverkehr nicht hier? (Bodack)
Bahn
- Große Probleme im Güterverkehr liegen woanders (Kefer)
- leichte Güterzüge: wird es geben durch geringere Anzahl der Waggons(Kefer)
- Weygand: durch Trennung von langsamen und schnellem Verkehr führt zu mehr Kapazität LOL und was soll am Flughafen passieren?
- leistungsbestimmendes Kriterium: Kombination aus beidem; falls leichte Güterzüge kommen sollten, dann Kapazität (Hickel) es besteht kein Bedarf an leichten Güterzügen
- auf alter Strecke keine Gewichtsbeschränkungen, nur auf NBS (Kefer)
- Güterverkehr auf NBS war nie vorgesehen (Gönner) GLATTE LÜGE
Bodack
- Studie der DB: Strecken sind nicht ausgelastet
Hick
- Ausbau NBS und ähnliche Richtungen sind für Güterverkehr nicht prioritär
Gönner
- Ist alles sinnvoll, was planfestgestellt ist?
- Güterverkehr
Palmer
- viele Planungen liegen nicht vor
- viele Planungen müssen aufgrund von Bürgereinsprüchen umgearbeitet werden
- Sie kommen mit den Planungen nicht voran
- Sie haben kein Geld für sinnvolle Projekte (Rheinschiene)
Kefer
- zwei große Strecken für Güterverkehr in D
- Rheingraben und Fulda-Südosten
- durch neue Korridore Entlastung der zwei großen Strecken
- Güterverkehrsstrategie getrennt betrachten
Geißler
- AUSFALL WEGEN INTERVIEW
Kefer
- Widerspricht Aussage, dass Frankfurt und München ihre Kopfbahnhöfe behalten
- Frankfurt hat Kopfbahnhof durch Fernverkehrsbahnhof ersetzt LOL und was ist mit dem Regional- und Nahverkehr
- München wäre froh über Durchgangsbahnhof
- aus betrieblichen Gründen bleiben diese Städte nicht beim Kopfbahnhof
Martin (?)
- Zürich bekommt mehr unterirdische Gleise, Kopfbahnhof wird dadurch ergänzt
- München braucht Durchgangsstrecke unter der Stadt
- Kopfbahnhöfe limitieren Entwicklung der Städte
- Frankreich ist monozentrisch auf Paris ausgerichtet => nicht vergleichbar
Palmer
- Konsens: Wenn man die Durchbindungen nicht will, kann man beim Kopfbahnhof bleiben (Satz von Kefer)
- Wir müssen den Bahnhof begraben, um 3% Zuwachs im Nahverkehr zu erreichen.?
Gönner
- heute Nachmittag: Warum ist Durchbindung aus Landessicht wichtig
Bodack
- klare Falschaussage von Herrn Kefer
MITTAGSPAUSE
Gönner
- Frage der Wirtschaftlichkeit insgesamt doch nicht heute Nachmittag behandeln
Bräuchle
- Bahnhof wird nicht abgerissen, sondern behält seine drei Verkehrsebenen
- Widerspricht Kefer in Sache verkehrstechnischer Nutzen => großer Nutzen
Wölfle
- 1. Kopfbahnhof
- 2. Integralen Taktverkehr erläutern
Hopfenzitz
- 14 Jahre lang Leiter des Stuttgarter Hauptbahnhofs
- verlangt Applaus aus Höflichkeit von beiden Seiten
- Eisenbahnergrundwissen: jeder Bahnhof, der mehr als zwei Gleise hat, weis Kreuzungen auf
- Kopfbahnhof hat 72 Fahrstraßen; Tiefbahnhof: 32 Fahrstraßen
- Kreuzungen von ein- und ausfahrenden Zügen wird durch Fahrplan und Gleisbelegungen ausgeschlossen
- Bahnhof darf nicht kaputtgeredet werden; S21 hat wie der Kopfbahnhof Fahrstraßenausschlüsse => keine Verbesserung für über 4 Mrd. €
- Kopfbahnhof: 3 Min. für Wenden (zwei Lokführer)
- bei ICEs sind Lokführerwechsel tarifvertraglich gesichert
- S21: Ostfildern: Überschlagene Wende: mehr Personal vonnöten
- Durchbindungen: im Kopfbahnhof heute schon Durchbindungen (Jagstfeld, Neckar-Els)
- bei S21 sind Durchbindungen notwendig, weil keine Trasse zum Wartungsbahnhof Untertürkheim vorhanden ist => nicht für Personenbeförderung
- Durchbindung ist nicht kundenfreundlich, nur notwendig, da Tiefbahnhof nicht wirklich funktionsfähig
- Zwischenfrage an Dr. Ulrich: Wird immer noch behauptet, dass der Tiefbahnhof doppelt so leistungsfähig ist, wie der Kopfbahnhof? => Antwort: Kopfschütteln
Becker
- mehr Fahrstraßenausschlüsse beim Kopfbahnhof
- Bsp.: Einfahrt: Gleis 16 => 12-15 für Ausfahrten gesperrt
Conradi
- fordert Erläuterung für Fahrstraßenausschlüsse auf PowerPoint
Kefer
- der Gleisplan der Hauptbahnhof eignet sich schlichtweg nicht
Becker
- ein Kopfbahnhof hat mehr Fahrstraßenausschlüsse als ein Durchgangsbahnhof (eigentlich ziemlich logisch)
- Management heute gerade noch möglich
- Fahrstraßen sind nur während der Ein- und Ausfahrt gesperrt
Hesse
- durchgebundene Züge sind eine reine Notlösung
- dies geht an der Realität der Fahrplanbedürfnisse vorbei
- wie: wir reduzieren die Schulen im Land auf 1/3 und sagen den Schulen, sie sollen in drei Schichten kommen
- nur ITV ist Lösung für bequemes Umsteigen
Hopfenzitz
- Becker hat Recht, ist aber im Tiefbahnhof das selbe; gleich viele Weichen, über die man fahren muss
- Umstellung von Fahrstraßen ist Sache von Sekunden
Becker
- stimmt Hopfenzitz zu
Stocker
- Stuttgarter Kopfbahnhof mit Tunnelgebirge ist optimal
- nicht jeder Kopfbahnhof ist gut
Kefer
- Unsere Behauptung: Mehr Fahrstraßenausschlüsse bei einem Kopfbahnhof als bei einem Durchgangsbahnhof
Martin (das ist der, der von 40 Sekunden Umsteigezeit beim Tiefbahnhof ausgeht)
- S21 hat eine etwa 1/3 höhere Leistungsfähigkeit als K21
- jede Weiche kann in vier Richtungen befahren werden (interessante Idee)
- je mehr Weichen, desto mehr Fahrstraßenausschlüsse
- wie häufig kommen die Fahrstraßenausschlüsse im Fahrplan vor => Grundlage für Simulation
- Unterschiedliche Mindesthaltezeiten zwischen Kopf- und Durchgangsbahnhof
- Kopfbahnhof: betriebliche Belange für Wenden des Zuges
- Durchgangsbahnhof: Ein- und Aussteigen
? (Pro Bahn Schweiz)
- Integrierter Taktfahrplan in Zürich
- keine Simulation sondern Realität
- alle halbe Stunde kommen alle Züge rein und verlassen dann wieder den Bahnhof
- jede halbe Stunde 12 Züge im Bahnhof => sehr gutes Umsteigen
- zwischen 47 und 00 alle Einfahrten danach alle Ausfahrten
- zu einem Bruchteil der Kosten
Geißler
- Diskrepanz zwischen Realität in der Schweiz und Vermutungen in Deutschland
Conradi
- Autofahrer: keinen Fahrbahnausschluss bei Brückenbauwerken im Gegensatz zu ebenerdigen Kreuzungen
- Überwerfungsbauwerke optimal
Leuschel
- in Zürich deutlich mehr Zu- und Abfahrten
- Überwerfungsbauwerke sehr weit draußen
- zweigleisige Tunnelstrecke mit viergleisigem Bahnhof
- weitere Projekte aufgrund der großen Nachfrage notwendig
- Kopfbahnhof ist kein Allheilmittel
- ETCS: European Train Control System
- beim Kopfbahnhof nur 30 Km/h
- ZWISCHENRUF: bei S21 auch aufgrund von Fehlplanungen
- Kopfbahnhof: in Spitzenzeiten Schwierigkeiten
- TGV macht Schwierigkeiten
Palmer
- viele Städte
- Schlichtung: Abgerissen sollen nur das Gleisvorfeld und Nord- und Südflügel
- keine andere Stadt in Europa versucht solche Projekte
- niemand dreht Streckenlage
- Alle Aussagen von Prof. Martin stimmen, bis auf die Leistungsfähigkeit
- wir wollen eine Klärung der Annahmen von Prof. Martin
- in der Spitzenstunde leistet S21 weniger als der bestehende Kopfbahnhof
- S21 bietet in Nebenzeiten mehr Züge an; in den Stoßzeiten wird die Kapazität verringert
- Prof. Martins Gutachten hat vieles nicht berücksichtigt
Stocker
- seltsame Haltezeiten bei Prof. Matrin
- ICE: S21: 2 Min., Kopfbahnhof: 4 Min.
- IC: S21: 2 Min., Kopfbahnhof: 6 Min. (durch Privatisierung)
- RE: S21: 1 Min., Kopfbahnhof: 6 Min.
- durch diese Fehlannahmen: 1/3 mehr Kapazität
Geißler
- man wird nicht S21 bauen wollen, weil die Kapazität ein bisschen ist als beim bestehenden Kopfbahnhof
- ich bitte die Bahn, oder, Frau Gönner, wollen Sie? Ja, das glaub ich Ihnen
Kefer
- Systemtechnische Nachteile eines Kopfbahnhofs sind in Stuttgart recht gut gelöst
- wir müssen berücksichtigen: Wachstum und Durchbindung
- Überwerfungsbauwerke sind Lösung für die Nachteile eines Kopfbahnhofs (schade für seine Argumentation, dass diese schon bestehen)
- Frage: reicht die Kapazität aus?
- was will ich in der Zukunft für ein Verkehrsprogramm fahren?
Geißler
- wir reden nicht über den Kopfbahnhof als solchen sondern den Stuttgarter Kopfbahnhof
- Hbf Zürich ist kein leistungsfähiger Bahnhof
- Durchgangsbahnhof: 4 Gleise S-Bahn
- Planung: weitere 4 neue Gleise für Regionalverkehr
- mit der gleichen Gleisanzahl ist ein Kopfbahnhof wesentlich leistungsfähiger als ein Durchgangsbahnhof
Arnoldi
- 1/3 mehr: Leistungsfähikeit wird wesentlich durch kurze Haltezeiten beeinflusst; das reicht nicht aus; nur theoretisch; bitte Berechnung mit gleicher Haltezeit
- wie sieht dann noch der Durchgangsbahnhof aus?
- Forderung schon 2005 gestellt und seitdem ist Prof. nicht darauf eingegangen
- bezweifelt Aussagen aus Gutachten, da Prämissen nicht stimmen
Gönner
- Will in die Diskussion kommen
- Palmer redet von abstrakt und nicht von konkret (kapier ich nicht)
- unterhalten wir uns über heute oder über die Zukunft
- wollen Nahverkehrsdiskussion heute noch führen
- ist beleidigt
Geißler
- Gutachtengegenüberstellung bringt uns nicht weiter
- Fragen zur Leistungsfähigkeit sind aufgetaucht
- Warum soll bei S21 Kapazität geringer sein als die jetzige
- ob Kopfbahnhof oder S21 leistungsfähiger ist, kann nicht allein für Entscheidung ausschlaggebend sein.
- Generalthema S21 nicht von Leistungsfähigkeit abhängig machen
- auch wenn S21 leistungsfähiger sein sollte, wäre dies noch kein alleiniger Grund für Bau
Palmer
- will Antworten von Martin
- heute keine Lösung
- Beantwortung der Fragen schriftlich
- erst vor 2 Tagen wurde Betriebskonzept vorgelegt, deshalb erst jetzt Fragen
- nach Analyse des BK ist die Infrastruktur so ausgelegt, dass zu Spitzenzeiten die Leistungsfähigkeit geringer ist als beim heutigen Kopfbahnhof
- S21 nach heutiger Planung ist eine Sparlösung
- wir wollen den heutigen Stand der Planung gemeinsam analysen
- wenn die Planung wesentlich leistungsfähiger wäre als der Status Quo wäre ich als Schienenpolitiker dafür
Martin
- Gutachten von 2005, sehr beschränkte Annahmen
- Aussage 1/3 leistungsfähiger bleibt bestehen
- tatsächliche Leistungsfähigkeit des Durchgangsbahnhofs zwischen 41 und 52 Zügen pro Stunde
- wie soll man ohne Simulationen planen?
- Mindesthaltezeiten:
- zwei Möglichkeiten: Richtungsbahnhof: Lokführer der am Ende bereitsteht und Lokführer läuft vom Anfang zum Ende des Zugs
- warum 6 Min angenommen: bei Privatisierung durch Kostendruck kein zweiter Lokführer möglich
x
- halten Sie eine Haltezeit von 1 Min im Tiefbahnhof für möglich
x
- wir rechnen mit Mindesthaltezeiten (mal so mal so, je nach Bedarf, mensch sind die am Schwimmen)
x
- momentan gleiche Haltezeiten im Durchgangs- und im Kopfbahnhof
Geißler
- eine Minute ist absurd, Leute können in dieser Zeit nicht ein- und aussteigen
x
- diese Zahlen sind Realität
Geißler
- Aufenthalt von einer Minute, also da würden Sie etwas erleben!
- durch solche Aussagen Vertrauensverlust
- bei vielen Zügen muss Lokführer sowohl bei Durchgangs- als auch bei Kopfbahnhöfen gewechselt werden
Weygandt
- wir haben alle kritischen Punkte auch betrachtet
- Stuttgart ist kein Integraler Taktknoten
- mehr Züge als heute im Fernverkehr als heute angenommen
- im Regionalverkehr ist er sich nicht sicher
- es sind Verstärkerzüge möglich
- glaubt, dass er nicht ganz danebenliegt
Hickmann
- Parktiker werden funktionierenden Fahrplan für S21 erstellen, hierfür muss Fahrplan allerdings ausgedünnt werden
- uns fehlen schriftliche Ausführungen
Geißler
- alle sollen Vorlagen bekommen
- Fahrplankonzept soll nicht hier vorgestellt werden
x (verschnupft, VCD)
- wir brauchen neue Gutachten, vieles nicht untersucht
Weigand
- nicht alles vorgelegt
Kefer
- Starke soll vorstellen, was gefahren werden soll
- Diskussion: kann die geplante Infrastruktur den Fahrplan aufnehmen oder nicht
- Randbedingungen hierfür werden z.T. grundsätzlich in Frage gestellt
- Wir sind an einer relativ normalen Stelle im Prozess
- Das, was wir hier diskutieren, muss halt gelöst werden
- Dies ist keine Diskussion über S21 an sich sondern über einzelne Fakten
Rockenbauch
- Tiefbahnhof ist nicht erweiterbar, falls wir feststellen, dass er nicht funktioniert
- Grundproblematik
Dahlbender
- Annahmen sind nicht plausibel
- Tiefbahnhof ist nicht leistungsfähiger
- modernisierter Kopfbahnhof?
- wir haben relativ spät am Donnerstag ein Schreiben von Frau Gönner Anforderung von Unterlagen für in drei Wochen erhalten; deshalb noch nicht geliefert
Palmer
- wartet seit 10 Jahren auf Vortrag von Frau Starke
- Problem: Reihenfolge
- uns wurde gesagt: Infrastruktur ist viel leistungsfähiger als bisherige Lösung
- keine Untersuchungen vor Entscheidung der Parlamente
- Was sie jetzt vorzählen an Zügen ist nicht fahrbar oder zumindest fast nicht
- SMA: auf Kante genäht, Infrastruktur voll ausgereizt
- Entscheidende Aussage des heutigen Tages: Parlamente wollten riesigen Zuwachs im Schienenverkehr => Bahn: nur gering leistungsfähiger
xx (kratzige Stimme)
- halten Sie die Kapazitätsbemessungen auch für IVT aufrecht?
Conradi
- erst Entscheidung für gebaute Struktur
- danach: Versuch Verkehr, in Struktur hineinzupressen
- Schweiz handelt anders herum
- nur aus Immobiliengründen?
Bitzer
- Grundtakt entspricht nicht der Kapazität
Felix B. (verschupft, später ersetzen)
Starke
- Bahn arbeitet seit 2008 an Konzept
Geißler
- bitte verständlich reden; das geht so nicht
Starke
- nur Zwischenstand
- schön, dass die DB uns Überlegungen zu Fernverkehr gegeben hat
- ähm, abtreten!
Geißler
- bitte verständlich reden
Starke (Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg)
- unverständlich aber ggf. interessant
- "wieder falsch"
- Anbindung Filderbahnhof war nie vorgesehen
Geißer
- bitte Zeitersparnis darstellen
Wölfle
- so konnte man zumindest nachvollziehen, dass das Land in 2020 deutlich mehr Geld in die Hand für Schienenverkehr in die Hand nehmen will
- finden wir gut
- Prämisse Flughafenanbindung später diskutieren
- besteht besondere Nachfrage nach Tübingen <-> Schwäbisch Hall-Hessental? Untersuchungen?
Starke
- möglichst viele Linien an den Filderbereich bringen
- warum? ja
- kann nicht konkret beantworten
Conradi
- bitte keine Vermischung von S21 und NBS
- Folien kann man eh nicht lesen
Stocker
- wer will alles zum Flughafen im Vergleich zum gesamten Verkehr
Starke
- kann ich nicht beantworten
Florian Bitzer
- Frage nach Flughafen nicht zu zentral sehen
- zweiter Stuttgarter Bahnhof auf den Fildern
- Ausbau der S2 und der U6 nur mit Filderbahnhof finanzierbar
- durchgebundene Relationen sind extrem nachgefragt
Hickmann
- Fahrplanverdichtungen bringen Zuwachs an Kunden
- Prämisse Flughafen entwertet andere Subzentren
- Nahverkehrsdrehscheibe Stuttgart Vaihingen wird durch S21 abgehängt
- Fahrgäste wollen zum Hbf
- Fahrzeitgewinne sind gering
- Durchbindungen sind sinnvoll
- Durchbindungen sind auch beim Kopfbahnhof möglich und gibt es schon jetzt
- wenige Verbesserungen bei durchgebunene Relationen; umsteigen wird aber schwieriger
- ITV nur schwer möglich
- leider kann Frau Starke nicht zur Zukunftsfähigkeit Stellung nehmen
x
- für Spitzenstunde bleibt gewisse Reserve
Bodack (?)
- Gleisbelegungsplan zeigt:
- keine Anschlüsse mehr möglich
- warum nicht K21?
- heutiger Tiefbahnhof ist von keinem einzigen vorhandenen Regionalverkehrsfahrzeug befahrbar
- riesiges Investitionsvolumen
- keine Anschlüsse laut Gleisbelegungsplänen von Frau Starke
Starke
- bitte nicht so negativ bewerten
Martin
- bitte Spitzenlasten nicht addieren, da diese nicht immer zusammenfallen
Fundel
- Durchgangsbahnhof ist für Flughafenanbindung notwendig
- Gutachten: 1,2 Mio. zusätzliche Fluggäste durch Anbindung
- wir brauchen Anbindung nach Frankfurt
Geißler
- nicht mit A8 von heute, Flughafenanbindung mit NBS begründen
Palmer
- Fundel will Anbindung nur als Argument für Flughafenausbau
- stimmt es, dass das Konzept im Hbf nicht fahrbar ist?
- stimmt es, dass das Konzept keinerlei Reserven für die Zukunft hat?
- stimmt es, dass die Züge sich verpassen?
Starke
- der Vortrag hat sehrwohl schon erste Antworten geliefert
- Konflikte sind ein Darstellungsproblem
- hat sich auch gewundert
- Zwischenstand
- darstellerische Mängel
- der Tiefbahnhof ist keine leistungsbestimmende Prämisse
- zur Infrastruktur keine Aussage möglich
Christian Becker
- will Gleisbelegung hinterfragen
- wer hat Grafik gemacht
x (verschnupfter)
- sind ihre Grafiken (SMA)
Becker
- wir haben noch nicht genau geprüft
Palmer
- sie bauen etwas, das noch gar nicht geprüft ist?
Kefer
- es ist schwierig, bei dieser Diskussion ruhig zu bleiben
- Konflikt zu meiner Aussage von heute morgen
- Zuwächse am Flughafen ergeben sich durch gesteigerten Bedarf und Anbindung durch die Bahn
- Diskussion ist unfair
- bitte Prozesse von Großprojekten akzeptieren
Bodack
- schlechter Bahnhof
- + nicht kreuzungsfreie Strecke
- + enge Bahnsteige
- = Katastrophe
- vorhandene Engpässe + neue Engpässe = schlechter
Leuschel
- Mischverkehr bei Singen/Hohentwiel
- Ausbau Gäubahn möglich
- zweigleisige Einfädlungen sind besser, Eingleisigkeit ist aber beherrschbar
Arnoldi
- Planung der Bahn: Man baut ein Haus und überlegt sich dann, welche Zimmer man braucht.
- bei Probleme im S-Bahn-Verkehr: Lösung der Bahn: 3 Linien in Hbf => komplettes System kollabiert
- Gönner hat seit drei Monaten nicht zu einem Stresstest geantwortet
Palmer
- danke, Kefer für Ausführungen
- Begründung für Projekt ist Verfahren und nicht Bedarfsanalyse
- Würden wir Autos so bauen, wie die Bahn plant, wären wir nicht Exportweltmeister
- komplett gegen gesunden Menschenverstand und normale Mathematik
- Fragen nach 2,5 Stunden Diskussion nicht beantwortet
- kein Jahrhundertprojekt
- Gegenteil dessen, was Parlamenten vorgelegt wurde
- Projekt darf nach momentanen Kenntnisstand nicht gebaut werden
Gönner
- 2,5 Mrd. freie Mittel stimmt nicht
- 950 Mio. € Neubaustrecke wir übernehmen Mitfinanzierung
TELEFONPAUSE
Palmer
- Kefer sagt ein Konzept wie in der Schweiz würde nicht funktionieren
Schweizer
- in der Schweiz: erst Fahrplankonzept und dann Infrastrukturplanung
Rey (SMA)
- Unterlagen von vor zwei Tagen: Arbeitsstand
- enge Abstimmung mit der Bahn
- Iterationsprozess
- alte Studie war auch Arbeitsstand
- Ziel: was kann die Infrastruktur & wo muss man korrigieren
- keine Kapazitätsengpässe im Tiefbahnhof
- Haltezeiten/Standzeiten: 3min Fern-, 2min Nahverkehr
Hickmann
- SMA: Fahrplanstand 2008 war ein Zwischenstand
- SMA Juni: Infrastruktur knapp dimensioniert; Tiefbahnhof nicht limitierendes Element
Geißler
- ist sauer, dass ihm nicht alle Dokumente vorliegen
- nächstes Mal weiter an diesem Thema arbeiten
Stocker
- Schwachstellen wurden nicht bearbeitet
Kefer
- nächstes Mal dieses Thema weiter bearbeiten
- auch K21 behandeln
Wölfle
- zu viele Themen, wenn S21, K21 & NBS
Geißler
- K21 ist ein extra Kapitel
Gönner
- vieles hängt eng zusammen
- will Organisation der Themen umwerfen
Wölfle
- K21 in dritter Sitzung, da sonst Kritik der Befürworter ggf. untergeht
Geißler
- bitte zukünftig Publikum bei Ausführungen beachten
Rockenbauch
- Unterlagen auch im Internet veröffentlichen
Gönner
- keine Schwierigkeiten bei Transparenz
- Starke hat gezeigt, dass nicht jeder etwas mit diesen Unterlagen anfangen
- in der Vergangenheit: Dinge ins Netz eingestellt, die veraltet waren (gemein)
- wir werden alles, was möglich ist, ins Netz stellen
- bitte nicht alles ins Netz stellen
Geißler
- Mißbrauch ausschließen
- vorläufige Unterlagen als solche kennzeichnen
Wölfle
- Geißler soll entscheiden, was veröffentlicht wird und soll dies veröffentlichen
Geißler
- Vorteil, dass er auch die Unterlagen bekommt
Rockenbauch
- zum Tisch gehören auch die Zuschauer
Wie bekommt man den Verkehr auf die Schienen? Zumindest nicht mit den Preisen der DB:
Beispiel: ich wollte vom 15.10.-17.10. von S – DD fahren.
Variante 1: Die MFG hin u. zurück 50,- €, Zeit ca. 5-7h.
Variante 2: Die Autovermietung (Europcar, VW Polo) 76,99 EUR für alle Tage + 120,- € Benzin
Variante 3: Germa…nwings 218,- €, Zeit: 1,15 h
Variante 4: Bahn-Sparpreis: 218,- €, Fahrzeit: 6,55 h, 3x umsteigen
Für welche Variante wird sich der Otto-Normal-Verdiener entscheiden?
bahn.de sagt für S – DD Normalpreis hin & zurück zwischen160,- und 204,- (mit Bahncard 50 die Hälfte), also kann 218,- niemals der Sonderpreis sein. Fahrzeit zwischen 5:20 und jeweils 0-mal umsteigen bis ca. 7:40 mit jeweils 0-2 mal Umsteigen. 3-Mal umsteigen nur einige wenige (und sehr langen Fahrzeiten) Verbindungen. Was man beim Bahnfahren zu gerne vergisst: Wenn man einen Platz hat, heisst das bei 0-mal Umsteigen ab der ersten Minute KEIN STRESS … was man bei Mitfahrgelegehneit, selber Fahren oder Billigflieger absolut nicht sagen kann. Beim Flieger darf Zeit für Check-In, Sicherheitschecks, Boarding und auf’s Gebäck warten nicht vergessen werden, dass sind locker noch 1 Stunde hin & her drauf. Wer auf dem Weg irgendwie produktiv sein will, fährt bei allem Ärger mit der Bahn der letzten Jahre immer noch mit der Bahn am ziemlich gut.
Palner+Stocker zusammen 45 Min
Habe ich anders verstanden. Weitere Stimmen?
Lassen wir uns überraschen 😉
Hilfe! Warum \nur\ Palmer und Stocker? Müsste da nicht wenigstens auch Arnoldi in die Bütt‘, um die Kefer-Fehler umgehend zu widerlegen??
der Tag ist noch lang…
Und bitte-bitte-bitte:
EINER wenigstens sollte ausdrücklich thematisieren, dass das Oettinger-Junktim sachlich/fachlich wieder dringend auseinandergehauen gehört!
Nicht immer Bahnhof+NBS zusammen behandeln!
Trennen-trennen-trennen!
Geißler: „Wer möchte zu den Äußerungen von Herrn Palmer, die wirtschaftlichen Auswirkungen betreffend, Stellung nehmen?“ oder so ähnlich.
betretenes Schweigen im Walde…
nicht alle auf einmal! 🙂
Köstlich.
Das Lügenpack „live“ ist schon kurios:
Beispiel: wenn die Strategie ist – laut Kefer – mehr Güter auf die Schiene zu bringen, warum betreiben dann das Stuttgarter Regierungspräsidium, des Landesverkehrsministerium und Daimler, MAN und weitere dann das Projekt der „Gigaliner“ bzw. Monstertrucks? Weil sie eben mehr Güter auf die Straße packen wollen! Also ist die Ausführung zum Albaufstieg von Hr. Kefer, gelogen und er grinst auch so komisch dabei, weil er es besser weiss! Dann dürfte es aber keine Genehmigungen mehr für die Monstertrucks geben ….
Könnte weiteres dazu ausführen, spare mit das aber! Kann ja jeder selber sehen!
ist doch ganz einfach.Wwenn wir was gaaaaaaanz leichtes haben, komt es in die leichten Güterzüge. Den Rest machen die Trucks.
urbl
Liebe Leute, der Link, den Ihr für Kommentare auf der Parkschützerseite zu den \Schlichtungs\-Gesprächen angegeben habt, funktioniert bei mir nicht. Es kommt immer eine Rückfrage mit vorgeschlagenen Wegen, die aber nicht zu Eurem Link führen.
bei mir funktioniert http://www.parkschuetzer.de/statements_extra , der Inhalt ist allerdings fraglich.
Und unser Hannes durfte einen Händedruck mit Tanja Gönner tauschen, war sicher ein tolles Erlebnis.
Vermutlich fischweich, so wie sie spricht …
Ja der Hannes, ein lecker Rotschopf-Kerlchen *smile* doch ehrlich.
Frau Gönner kann ganz schön giftig sein. Und das bei der Wirtschaft ausgekniffen wurde und nix aus dem Handgelenk kam, war ja sehr bezeichnend. Finde, dass wir gut hin langen. Herr Geissler macht das sehr sympathisch 🙂
Hab ich das richtig verstanden?
Erst holt man EU-Mittel mit der Begründung, dass leichte Güterzüge über die neue Strecke fahren können. Heute deutet ein Mitarbeiter von Herrn Kefer in der Schlichtung an, dass gerade auf der alten Strecke viele leichte Züge fahren können, wenn die Auslastung durch den Personenverkehr sinkt.
Fazit: Man kann es drehen und wenden wie man will.
Überwerfungsbauwerke bei Kopfbahnhöfen
Herr Kefer meint, die Überwerungsbauwerke seien systembedingter Ausgleich von Nachteilen von Kopfbahnhöfen.
Das ist Unsinn.
Es kommt auf das Betriebsprogramm an und auf die Hauptverkehrsbeziehungen.
Gutes Beispiel ist Utrecht in den Niederlanden, ein Durchgangsbahnhof.
Hier gibt es eine große Anzahl von Überwerfungsbauwerken, die notwendig wurden, weil die Zugfolge auf fast allen Linien bei 15 Minuten liegt (und schon bald nicht mehr ausreicht).
Um die ebenerdige Kreuzung stark frequentierter Linien zu vermeiden, wurden hier Überwerfungsbauwerke nötig.
Frage zum Layout der Seite: Habt Ihr auch so viele „X X x“ unter den Beiträgen der Sitzungsteilnehmer?
ich bin nicht schnell genug, sorry. ggf wird das in den nächsten Tagen ergänzt
Ja, ich bin Dir auch sehr dankbar, dass du mitschreibst und veröffentlichst. Ich dachte halt ich hätte ein kleines Layout Problem mit meinem Browser… Deshalb hab ich gefragt 🙂
Weiter so! Oben bleiben!
Danke, Fritz, dass du den Mitschrieb gemacht hast – die paar Schwachstellen fallen da nicht ins Gewicht! Irgendwann gibts das sicher als Buch (hoffe ich doch). Aber im Moment ist es echt hilfreich, die Lücken nachlesen zu können, die durch Arbeits- und Pinkelpausen entstanden sind.
Diese Gute-Nacht-Geschichte hat mich sehr erheitert.. Danke für die Mühe!
Wo ist denn Herr Mappus hin? Still und heimlich rausgeschlichen. Frau Gönner hat jetzt nen neuen Nebensitzer (in der Flügeltvkamera zu sehen).
Alle Dokumente über die geredet wird müssen ins Netzt.
Danke, lieber Fritz, dass Du Dir die anstrengende Arbeit gemacht hast, „simultan“ mitzuschreiben. Das kann nicht Jeder, ist sehr schwer. Wenn dann Lücken oder mal paar Fehler in Worten sind, ist das m.E. unerheblich.
Durch die Arbeit von Fritz können die Interessierten, die nicht von 10 bis 17 Uhr vorm Bildschirm hocken können oder wollen,
den roten Faden der Diskussion verfolgen (den es ja aufgrund der Diskussionskultur der Projektbetreiber nicht immer gab).
Die Äusserungen von Frau Stark sind ja schön köstlich.
Zunächst Hut ab für Eure Arbeit!!! Ihr seid einfach fantastisch. Danke vielmals!
Eine Ergänzung zu dem kurzen Statement von dem Schweizer, die ich persönlich besonders wichtig finde (von ca. 16:30; einzutragen nach TELEFONPAUSE + Palmer).
Allerdings kann ich sie nicht ganz wortwörtlich, sondern nur Sinngemäß wiedergeben:
„Hier macht man die Planung anders, kann man nicht ändern.“
(Ist nicht natürlich meine Meinung, denn gerade das sind wir gerade zu machen, ein System zu ändern 🙂
DIE MELDUNGEN AUF TWITTER.COM/abrissaufstand SIND BEI MIR weniger aktuell als euer eingebauter twitter-feed auf http://www.bei-abriss-aufstand.de … könnt ihr da mal schaun was da nich passt?
(getestet an mind. 2 PCs)
Sehr merkwürdig, kann ich aber nicht debuggen. Ggf. Probleme bei Twitter? Wer hat ähnliche Probleme und kann sich darum kümmern?
möglicherweise wichtige information: über einen proxy (im browser) geht es.
Das hatte ich auch schon ein paar mal. Weiß aber auch nicht woran das lag. Vielleicht der Proxy-cache
Vielleicht ist es ja unwichtig: relativ am Anfang seines Vortrages sprach Herr Kefer davon, daß unnötige Zugfahrten wegfallen sollen….ein paar Sätze später sprach er davon, daß beim Tiefbahnhof mehr Züge fahren sollen…..
Welche unnötigen Zugfahrten meint er?
Ich finde darauf nirgends eine Antwort u. meines Wissens hat es auch im Verlauf der Schlichtung niemand angesprochen.
Herzliches Dankeschön an Fritz, tolle Arbeit.
Geißler contra „Comoderatorin“ Gönner köstlich.
Palmer hat die Sache gut auf den Punkt gebracht: die Parlamente haben über ein Jahrhundertprojekt mit großen Zukunftschancen-sprich Reserven im Leistungsprofil- entschieden, jetzt zeigen die vorgelegten, vorläufigen Pläne , dass S21 mal gerade und mit Müh und Not den gegenwärtigen Verkehr vom Kopfbahnhof schafft.
Sagen wir mal so, die haben das Areal Gleisfeld als Investitionsobjekt entdeckt und dann S 21 konstruiert-Hauptsache unter die Erde. Die Kapazitätsberechnungen werden erst jetzt unter Druck der Öffentlichkeit betrieben.
Statement von dem Schweizer (an Kefer, glaubich) “Naja, sie wissen ja wie es geht (das hatte der gerade gesagt, weil er glaubte dass es nicht so geht): Sie machen einen Fahrplan und danach Planen Sie die Infrastruktur. So machen wir das Iin CH). Hier machen Sie das anders, kann man nicht ändern.”
Auch von mir ganz herzlichen Dank! So konnte ich wenigstens immer mal wieder sehen \was geht\.
Mach das bitte wieder!
Das lief doch gut heute…mehr Unsicherheit auf Seiten der Befürworter geht doch nicht mehr. Keine neuen Argumente, wenig Antworten…was wollen wir mehr…und bei der freien Meinungsbildung ist doch auch alles klar…
@Fritz danke für Deinen Einsatz
Sind wir mal ehrlich: Ohne Boris Palmer wäre das nicht so gut gelaufen. Der ist einfach gescheit, spricht fehlerfrei, hat alles im Kopf……
Kann er nicht bei den nächsten Gesprächen als 1. Vertreter der K-21-Befürworter am Tisch sitzen?
Ich fand ihn auch optimal. Insbesondere war er viel mehr als ein Ersatz für Kretschmann.
Volle Unterstützung dafür! Palmer muss weiter dabei bleiben -auch wenn ich Kretschmann sehr seriös finde und für die älteren Leute wichtig. Vielleicht könnte Herr Conradi oder Herr Wölfle dafür verzichten? Ich mag ihn zwar und finde toll, dass er (Conradi) auf unserer Seite ist, aber Palmer wäre echt wichtiger.
Ja, Boris Palmer war die absolute Wunderwaffe. Bitte immer ihn als Vorsitzenden der Contra-Runde
Tolle Arbeit, die du ja allein geleistet hast. Bei Bundestagsausschüssen macht das ein ganzes Team von Stenografen. Was soll ich weiter schreiben… einfach ein gutes Gesprächsprotokoll, dessen Analyse bei der Vorbereitung des kommenden Schlichtungsgespräches sicher gute Dienste leisten wird. Danke. Pete.
Herr Palmer war richtig gut…bitte ihn weiter besetzen. Er hat das richtig gut drauf und kann auch die „PR – Maschine Kefer“ außer Gefecht setzen..
Lieber Fritz, danke, danke, dass Du Dir so viel Mühe machst.
Hier fühle ich mich einfach am besten informiert.
Nach anfänglichen Bauchschmerzen meinerseits ist es doch noch ein richtig guter Tag geworden! Public Viewing im Schocken war super! Ich finde, Frau Starke hat für Ihre schlechte Show und die miserablen Folien echt einen Preis verdient! 😉
Mal sehn, wer das nächste Woche noch toppen kann! *bg*
Gibt es die Übertragung eigentlich auch schon irgendwo als Download?
Wahrscheinlich demnächst bei fluegel.tv. Hier muss aber noch, soweit ich weiß, das Copyright geklärt werden.
hier gibts die „schlichtungsgespräche“ schon ! : http://www.youtube.com/user/phoenix
Zugegeben, Geisler sammelt gerade eine Menge Sympathiepunkte. Dennoch traue ich ihm nicht, denn bei einem Totalcrash von S21 würden die Wellen bis Berlin schwappen und seine CDU in gewaltige Schräglage bringen. Geisler war schon immer ein Parteisoldat und er ist ein begnadeter Stratege. Also ich behalte ihn ganz genau im Auge und warte erst mal ab. – Auch von meiner Seite ein gaaanz dickes Dankeschön an Fritz und Euch alle für Eure Arbeit 🙂
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Hey Fritz, toll gemacht – vielen Dank!
„Martin (das ist der, der von 40 Sekunden Umsteigezeit beim Tiefbahnhof ausgeht)“
…diese Aussage ist praxisfremd !, Gründe für Verzögerung beim Einsteigen
-lange Schlangen an der Tür von innen und aussen (Überfüllung – kommt häufig vor), Türbreite reicht für eine Person – also aus-ODER einsteigen
-Personen mit Gepäck
-Personen mit Behinderung
-gebrechliche Personen
– zunehmende Anzahl älterer Reisenden, alternde Gesellschaft
– sind Rollstühle auf Bahnsteigen mit 15%% Gefälle kein Risiko ? mögl.Diskriminierung von Rollstuhlfahrern
Fazit : die Minizeiten beim Einsteigen sind nicht haltbar, Bahnsachverstand ??? Wer hat dem widersprochen ???
Schau mal hier ab ca. 19:14 min.
http://www.youtube.com/watch?v=wJ5DdUcDAoc&feature=channel
Ist richtig witzig / traurig.
Mal rechnen sie mit Mindesthaltezeiten, mal mit Durchschnittshaltezeiten. Nennt man, glaube ich, Mischrechnung… roflol
Gibt es eigentlich schon irgendwo einen Mittschnitt als mp3 bzw. als Video zum Downloaden, damit man das Ganze auch nachhören kann, falls man arbeiten musste?
Schöne Grüße
Markus
Herr Kefer hat sich viel Mühe gegeben, nett rüber zu kommen, Herr Palmer war wirklich sehr gut drauf und zäh wie oller Kaugummi an der Schuhsohle (hat ihm sichtlich Spaß gemacht *g*). Für die verkehrsplanerischen Details ist er wirklich der Richtige und sollte dabei bleiben, aber die Themen wechseln ja noch und dann haben die anderen vermutlich mehr Asse im Ärmel, auch ein Herr Palmer kann sein Pulver nur einmal verschießen. Dass Herr Mappus da war, war wohl eher ein: schaut her, wie ernst es mir ist, ich bin sogar auch dabei, obwohl ich erst abgesagt hatte. Vom Saulus zum Paulus… Frau Gönner hat meinen Tagesantipathiepreis gewonnen… Ihr herrisches Auftreten und abkanzeln anderer, einfach die Themen nach ihrem Gutdünken zurück zu stellen (Wirtschaft), kam bei mir sehr negativ an. Jedenfalls fand ich es sehr infomativ und es sieht gut für uns aus – außer man will uns in Sicherheit wiegen…
Konnten sich die Parkschützer aus dem Hintergrund mit einbringen? (Telefonat)
Bin gespannt, wie‘ s morgen auf der Straße aussieht 🙂 Jeder der das heute gesehen hat, sollte sehr nachdenklich geworden sein, was die Pro Argumente angeht.
Vielen Dank für deine Mitschrift Fritz 🙂
Der Widerstand war durch technische Probleme im Sitzungssaal leider noch nicht voll schlagkräftigt…
Sehr lesenswert. Hut ab, Fritz, für diese Mammutact!
Speziell Boris Palmer war echt klasse neben allen anderen unserer Teilnehmer. Palmer wieder mit reinbringen. Dann können Sie sich alle wieder bei diesem geballten Sachverstand die Bälle zuwerfen. Und – erstaunlich, kein Quapp vom Mapp.
Schau mir gerade die Aufzeichnung an.
Wow! Reginaloverbindung von Würzbueg nach Ulm ohne Umsteigen ! – nutzt sowas einer von Euch ?
Mich nervt zur Zeit eher die permanente Durchsage in der S-Bahn: vor uns ist eine andere S-Bahn – wir müssen warten
bei der Einfahrt in den Hbf. Lfd Verspätung. Wird an regionale Pendler auch vielleicht mal gedacht ?
Was denkt Ihr denn zu so tollen Aussichten im „Reginalverkehr“ ?
urbl
Nachtrag –
hat F.Starke irgendwas Konkretes gesagt ? vielleicht ist es für meine Ohren jetzt zu spät gewesen – ich hab nix gehört.
urbl
außer mir ist wohl keiner mehr wach.
hab heute mitteg weil ich halt auch mal arbeiten muss nur einen kurzen Blick auf Twitter riskiert.
Lieber Mann der Probleme befürchtet wegen Frauenquote undso. Nach Starke unf Gönner bin ich schon fast so weit, dass ich mich schäme, dass ich eine Frau bin.
So viel Dummheit in nur zwei Köpfen – oGottoGott
bei dMännern hätt ich ja noch gesagt – ist halt so.
urbl
Die Haltezeiten wurden ja bereits „auseinandergenommen“. Hat jemand eigentlich mal die Tatsache angesprochen, dass die Züge von nicht elektrifizierten Strecken ja zusätzliche Wartezeiten haben werden, weil man einen Lokwechesel durchführen muss? Der Lokwechesel findet dann in TÜ oder Ulm oder so statt, das Problem (Verzögerung) wird also nur nach außerhalb verlegt. So ein Lokwechsel dauert bestimmt länger als ein Führerstandswechsel.
Auffällig fand ich, dass die Bahn (z.B. Hr. Kefer, der bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat) die Frage mit der ausgereizten Kapazität nicht sofort nachdrücklich verneint hat. Es kam nicht mal ein schwaches „Nein“. Keine Antwort ist in diesem Falle auch eine Antwort. Müsste die Bahn zugeben, dass die Kapazität heute schon quasi ausgereizt ist, wäre das Projekt in dieser Form gestorben.
Wieso gibt es eigentlich keine (offizielle) Analyse, wie viele Menschen Stgt. als Ziel haben und wie viele durchfahren? Oder gibt es die?
Mir ist noch ne Frage eingefallen:
Wie lange noch wird man Lokführer brauchen?
Es gibt bereits einige Metros, die ohne fahren. Selbst bei Kfz ist man da an der Forschung dran. Es kann eigentlich nicht mehr lange dauern, bis Züge komplett computergesteuert ohne Lokführer fahren. (Grausame Vorstellung, aber das wird kommen.)
Ich habe mir die Zeit genommen, mir die Schlichtung live über internet anzuschauen.
Als Punktrichter würde ich die Runde für die Gegner werten.
Auch aufgrund des Auftretens von Herrn Palmer.
Mich persönlich ist der unscharfe Gebrauch des Wortes “Kapazität” gestört, da hätten sich die Gegner besser darauf einstellen müssen. Speziell als es um den Güterverkehr an der Steige ging.
Es ist zwar richtig, dass dort ein Kapazitätszuwachs realisiert würde, aber unter welchen Nebenbedingungen?
Um es Volksnah zu formulieren, durch den Bau dieses Streckenabschnittes wird das Fundament für einen zukünftigen Kapazitätsbedarf geschaffen. Aber nur für unter 1000 Tonnen Züge. Vergleichbar mit dem Fundament eines Hauses.
Man kann mit dem neuen Fundament zwar auch noch einen 3. und 4. Stock aufsetzen, aber nur wenn die Zimmer in diesen nicht grösser als 5 Quadratmeter sind.
Die Schwaben sich doch Häuslebauer. Wo ist da der Sinn? Respektive wer würde so ein Haus bauen?