Umfrage: Großdemos & Faktenschlichtungen

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20 Antworten zu Umfrage: Großdemos & Faktenschlichtungen

  1. Energisch_ (Marina) sagt:

    Bloß jetzt nicht nachlassen, friedlich bleiben ja, aber Präsenz ist wichtig, ich komm am Sonntag wieder (leider keine Demo) aber geht nicht anders mit Fahrgemeinschaft. Zumindest dass immer Leute im Park sind mit Buttons, Flyern und Infos. Ich find‘ das sehr wichtig. Wenn jetzt nachgelassen wird während der Schlichtung, dann verpufft der Druck auf Mappus, Schuster und Grube. Wenn man etwas durchsetzen möchte, muss man mit Argumenten überzeugen, und das geht am besten vor Ort.

    Unter der Woche werd‘ ich euch weiter vom fernen München aus mit Twitter, Blogs und Kommentaren zu Medienberichten unterstützen.

    Oben bleiben, nicht aufgeben.
    Wenn erst mal alle diese verfilzten Finanzgeflechte entwirrt werden können, dann dürfen wir uns Pause gönnen. Weil dann keiner mehr tieferlegen will. Da bin ich fest überzeugt.

    Von München, Marina

  2. John, Regina sagt:

    M.E. müssen die Demos weiterhin zündenden Charakter haben.
    Wir haben kein anderes Mittel – soweit ich das im Moment erkenne.
    Regina

  3. Felix sagt:

    Angenommen es bleibt bei Freitag Gespräche und Samstag Demo: man sollte die Großdemos während der Schlichtung meiner Meinung nach dazu nutzen, die Ergebnisse der Schlichtungsgespräche am Vortag zusammenzufassen, zu erklären und zu bewerten. Deswegen: weiter wöchentlich, damit alle im Bilde sind!

  4. Wilfried sagt:

    Nur der hartnäckige Widerstand wird erfolgreich sein –
    er hat uns bis hierher gebracht,
    sonst hätten sie uns längst eingemacht.
    Genereller Baustopp und rückhaltlose Offenlegung der Fakten (Kosten-Nutzen-Analyse, tatsächliche Kosten, Details der angeblichen Einsparungen von 800 Mio. € etc.) – solange es das nicht gibt, sollten wir auf gar keinen Fall mit öffentlichen Kundgebungen unseres Bürgerwillens nachlassen!

  5. Sabine Hofmann-Stadtländer sagt:

    Ich würde generell auf die Schlichtung verzichten wollen, weil sie ergebnislos sein wird bzw. möglicherweise das Resultat nicht dem entspricht, was wir wollen. Der Beitrag in den „Nachdenkseiten“ betrachtet die Einschaltung von Geißler als „trojanisches Pferd“. Dem Artikel stimme ich bedingungslos zu. Ich selbst hatte schon mehrfach im Parkschützerforum auf das kritische Verhalten der GRÜNEN hingewiesen bzw. auf Mappus‘ Finte mit der Schlichtung. Es muss darum gehen, den Park zu retten und nicht Mappus – deshalb Rückzug aller S21-Gegner aus den Gesprächen und weiterhin Demonstrationen und Aktionen!

  6. Uwe Mannke sagt:

    Wir brauchen die wöchentliche Begegnung, Unterrichtung über die neuesten Entwicklungen und wir müssen zeigen, dass wir da sind.
    Eine Gefahr liegt in der Abnahme der Teilnehmerzahl. Deswegen sollte es nur 1 Großveranstaltung pro Woche sein (Mo, Fr oder Sa).
    Eine zweite öffentliche, angemeldete Veranstaltung sollte vor allem dem Ziel dienen, dass sich weiter Gruppen bilden und vernetzen können.
    Wir brauchen weiterhin Gruppen, die die verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben übernehmen können: Argumentationen ausarbeiten um bei regionalen Veranstaltungen mitzudiskutieren, Einübung zivilen Ungehorsams und Entwicklung vieler individuell verschiedener demokratischer Basisgruppen mir ihrer jeweiligen Gesprächs-, Entscheidungs- und Umsetzungskultur.

    Man muss aber auch sehen, dass die meisten Menschen maximal 2 mal pro Woche sich für dieses Thema Zeit nehmen. Wenn wir anstreben, dass sich Arbeitsgruppen regelmäßig treffen können, wäre dann eine wöchentliche Veranstaltung genug, die im Wechsel einmal Demonstrations- und das anderes Mal Organisationscharakter hat.

  7. Bettina Bocksch sagt:

    Die wöchentlichen Großdemos sind zusätzlich zu den Montagsdemos ganz wichtig.

    Klar ist es gut, wenn wir bei den Demos auch gute Redner haben, aber wichtiger finde ich, durch die Stadt zu laufen, weil man dort mehr Menschen erreicht.

  8. Heiser sagt:

    Die Demos sind die Pressekonferenzen der ObenBleiber. Die zu reduzieren käme nicht gut an in der Öffentlichkeit.

  9. Eisele sagt:

    Wie bisher. Gemischtes Programm. Musik. Information über laufende Verhandlungen, zusammengefaßt. Ein, zwei oder drei etwas längere Beiträge, wie z.B. am 09.10. bahntechnisches und besonders der Vergleich mit Ludwig XIV. Zehntausende auf eine Schlag lachen hören ist toll, also nicht nur Krach, auch ganz viel Spaß. Muß nicht jedes Mal was besetzt werden. Trauer und Schweigen, wo nötig. Monatliche Erinnerung an den 30.09. öffentlich, kurze Information, ausführliches eher über Internet, aber gemeinsames öffentliches Drandenken und Entgegen nehmen ist beeindruckend. Besonders hässliche Diffamierungen genauso ansprechen, ausführliches wieder über Netz. Authentische Menschen sollen reden, auchmal von anderen ereignissen mit klarem Bezug zu Widerstand gegen Verkehrsprojekte und, wennso wie aus Gorleben, mit Erklärung auch zu Castor, halt so, dass sich möglichst keiner „vor einen anderen Karren“ gespannt vorkommt, also konkret klarer Bezug, z. B. wie lange oder wie kreativ manche schon zugange sind und auch, wenn eine Partei ehrlich, also nicht taktisch, auf uns reagiert hat. z. B.nach dem 30.09. im Bundestag Die Linke, dann die Grünen, SPd so eben, viel Routine und CDU unterirdisch. Gut ausgedachte Hauptthemen. Unbegrenzte Steigerungen sind bekanntlich real unmöglich, also nicht enttäuscht sein, wenn es mal weniger sind.Evtl auch mögliche Gründe ansprechen, aber keine Nabelschau. Streit um Unentscheidbares ansprechen und genau deshalb gleich beenden, das tut gut. Gute Kritik herausheben, Es geht immer um die Sache, uns ,die Anwesenden und die Nichtanwesenden und die, die wir noch dabei hätten. aufräumarbeiten im Park vorbereiten ( Müllsäcke, Einmalhandschuhe, Flächeneinteilung und dann mal am Ende einer Veranstaltung bei ablaufendem Publikum kollektives aufräumen, ist klasse und bringt was.

  10. onkel teddy sagt:

    „Den Park retten – nicht Mappus“,

    den Gedankengang finde ich wirklich erhellend und überzeugend, merke ich mir für den Alltag.

  11. Andrea Wolfinger sagt:

    Die Demos am Wochenende müssen weiterhin stattfinden. Wichtig ist m.E. auch, dass sie grundsätzlich mit einem Demozug verbunden sein müssen. Das macht auch medial viel mehr Eindruck.
    Wir sollten uns nicht einlullen lassen. Die S21 “ Befürworter“ sind am Samstag auf dem Schlossplatz. „Mächtige“ Redner sind angekündigt. Was halten wir dagegen?

    • Margit Unger sagt:

      Was halten wir dagegen? Unsere FRIEDLICHE TOLERANZ und unsere ÜBERZEUGUNG, die BESSEREN ARGUMENTE zu haben!

  12. Katharine sagt:

    Danke, Eisele, kann mich nur anschließen. Der Druck kommt von uns, von der Straße. Es ist wichtig, die anderen zu spüren und ins Gespräch zu kommen. Das Gefühl, etwas zu tun, sich auszudrücken und die nach innen und außen sichtbare Beharrlichkeit.
    Dieser Herbst und Winter wird zum Klamottentest – wieviele Schichten braucht man und ab wann sehe ich nur noch Michelin-Männchen?

  13. Gawain sagt:

    Montagsdemos immer. Groß-Demos vielleicht seltener, aber dann mit höherem Mobilisierungsgrad. Unterschiedliche Startorte für die Demos (mit Bewegung) wäre gut, z. B. mal Start oder Ende bei den Mineralquellen. Der Widerstand sollte sich auch breiter im Land zeigen. Daher mal einen Samstag dezentral an allen Großbahnhöfen in BW demonstrieren.

  14. meinstuttgart sagt:

    Ich bitte sehr darum, daß die Demos abwechselnd Freitags und Samstags sind. Da ich Montags arbeiten muß, kann ich nur am Wochenende zur Demo kommen.

    Jeden Samstag um 17 Uhr habe ich einen Termin in Tübingen.
    Deshalb kann ich nicht jeden Samstag nach Stuttgart fahren.
    Irgendwie muß mein normales Leben auch weiterlaufen.
    Deshalb war ich letzten Samstag nicht in Stuttgart.

    So könnte ich wenigstens jeden 2. Freitag nach Stuttgart fahren, und Samstags meinen sonstigen Verpflichtungen nachgehen.

    Da Mappus & Co. keinen Baustop wollen, werden wir wohl leider noch lange demonstrieren müssen.

    Wenn die Demos abwechselnd Freitag und Samstag sind, können insgesamt mehr Leute teilnehmen, das ist doch wirklich in unser aller Interesse!!!
    Anderen Leuten geht es wahrscheinlich auch so.

  15. Heiser sagt:

    Wozu startet man hier eigentlich Umfragen, wenn Herr Stocker sich mal eben über 78% hinweg setzt und einen Verzicht auf SamstagsDemos kund tut?

  16. Claus sagt:

    Die Samstagsdemos bis auf eine Ausnahme abzusagen war m.E. falsch, weil damit unser Druck auf die Betreiber sinkt. Warum wurde nicht einfach die Frequenz gesenkt – und die Samstagsdemos im zweiwöchentlichem Rhythmus abgehalten. Vile Leute aus dem Umland können am Montag nicht um 18:00 in Stuttgart sein. Auch viele Arbeitnehmer haben dann noch nicht Feierabend. Fazit: Knieschuss!

  17. Schielinsky, Arthur sagt:

    Samstags weiter demonstrieren, um Ergebnisse der \Schlichtung\ darzulegen und den Druck weiter aufrecht zu erhalten.

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