taz: Nur Geißler bewegt sich
n-tv: Geißler will "Bau-Unterbrechung"
Stuttgarter Nachrichten: "Kampfbegriff Baustopp" ist tabu
ZEIT: Angeblich Beweisvideos von YouTube gelöscht
Stern: Geißlers schwierige Bahnhofs-Mission
Spiegelfechter: Stuttgart 21 – ein totes Gleis für Schwarz-Grün?
Sueddeutsche Zeitung: Der Messias und seine Jünger feiern Stuttgart 21
ORF: Proteste gehen weiter, aber Bahn bleibt hart
REUTERS: Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 beharrt auf Baustopp
Spiegel: Grube setzte auf Entweder-Oder-Strategie
Stuttgarter Nachrichten: Drinnen spricht Grube, draußen die Gegner
Stuttgarter Nachrichten: "Bahnchef Grube macht den Rambo"
TheEuropean: Basisdemokratie in Stuttgart - Lug und Trug
Frankfurter Neue Presse: Protest gegen Stuttgart 21 auch vor dem Hauptbahnhof
junge Welt: Milliarden für die Grube
Stuttgarter Zeitung: Demonstranten blockieren Liederhalle
Stuttgarter- Nachrichten: Bahn-Chef Grube: Kein Baustopp
REUTERS: Voraussetzungen für Stuttgart-21-Schlichtung noch offen
Fuldaer Zeitung: Geißler trifft sich mit Aktionsbündnis
SF-Tagesschau: «Stuttgart21»-Dialog am Abstellgleis
Der Standard: Verhärtete Fronten im Konflikt um Bahnprojekt
Medienberichte 12.10.
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Zwangsmitglieder der IHK gegen S21
Im Zusammenhang mit gestern Abend tritt mal wieder das Problem auf, dass viele Zwangsmitglieder der IHK (oder Handwerkskammern) sich jetzt anhören müssen, sie seien für den Schwachsinn21.
Bei den letzten Demos gab es Leute mit Plakaten
Wenn Schwachsinn21 zu guter Letzt ein Angriff auf echte Demokratie ist, ist es eine Zwangsmitgliedschaft bei der IHK/Kammer erst recht. Und wenn es bei-abriss-aufstand außer um den konkreten Erhalt des Bahnhofs und des Parks um echte politische Souveränität des einzigen Souveräns einer Demokratie geht, muss dafür
derdie Frondienstmitgliedschaft aus den Zeiten des frühen Feudalismus (z.B. Zwang zu Gildemitgliedschaft!) abgeschafft werden.Die Unternehmer gegen Stuttgart 21 haben eine eigene Mailingliste. Sie ist unter parkschuetzer.org zu finden.
Die Liste macht wohl Probleme. Wir melden uns wieder.
Grube und Mappus können garnicht anders als eine Schlichtung durch das Nichtakzeptieren eines Baustopps platzen zu lassen: das ist der beste und vielleicht einzige Weg um die Offenlegung aller Fakten herum zukommen und dabei das Scheitern der Schlichtung den Projektgegnern in die Schuhe zu schieben, ein geschickter Schachzug. Sollten wir da nicht um der Wahrheit Willen, dem Schlichter etwas entgegen kommen?
Einiges zu brandaktuellen Meldungen vom 12.10.10 auf http://www.SWR.de Nachrichten:
Seltsam!- Während es in „Baden-Württemberg aktuell“ im SWR-Fernsehen um 16 Uhr noch hiess, ein vollständiger Baustopp sei Voraussetzung für Gespräche mit dem „Schlichter“ des Herrn Mappus, und das Gespräch mit Heiner Geißler werde vermutlich nur kurz dauern, weil man ihm das mitteilen wolle, verändert Hannes Rockenbauch nach dem heutigen Gespräch mit dem „Schlichter“ Heiner Geißler das dem SWR gegenüber in einen Bau- und Vergabestopp während der Verhandlungen.
(s. http://www.SWR.de v. 12.10.10) – Am Samstag übrigens noch die größte Demonstration, die Stuttgart in seiner gesamten Stadtgeschichte erlebt hat sinngemäss unter dem Motto:
Erst Baustopp dann Gespräche.
Dazu drei Fragen:
1. Was hat sich hier verändert? Gilt jetzt genereller Baustopp nein oder jein?
2. Was passiert nach den Gesprächen, angenommen die Gegenseite lässt sich auf die „reformierte“ Forderung nach zeitlich begrenztem Baustopp ein?
3. Wer hat die Verhandlungsdelegation der S21 zu solchen Änderugen autorisiert?
Nicht nur ich denke, nach wie vor ist und bleibt eine der wichtigsten Forderungen des breiten Proests und Widerstands gegen S21 der sofortige und umfassende Bau- und Vergabestopp.
An ihm ist unbedingt festzuhalten.
Gespräche gibt es nur bei einem kompletten Baustopp (keine Bäume am Nordflügel, kein Südflügel-Entkernung od. -Ausräumung, kein Wassermanagement).
Keine Vergaben mehr.
Es gibt keine Veränderung unserer klaren Ansage.