Schikane und Verletzung durch Polizei im Park – Präsenz zeigen

Publiziert am 25. September 2010 von Gudrun

Heute früh gegen 7 Uhr verlangte die Polizei den Abbau sämtlicher Planen und 'zeltähnlichen Gestelle' - bei strömendem Regen.
Es wurden drei Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen, einer davon am Handgelenk verletzt, trotzdem die Parkwache der Räumungsaufforderung im Wesentlichen nachkam.

Die Parkwache braucht dringend Unterstützung, große Sonnen- und Regenschirme und vor allem ganz VIELE Menschen im Park!

Bitte helft alle mit, heute und in den nächsten Tagen und Nächten (!) möglichst viel Präsenz im Park zu organisieren.
Heute am späten Nachmittag / Abend wird es im Park ein Soli-Konzert geben, um die Parkwache zu unterstützen.

Nicht vergessen: In unserem Schlossgarten ist es wunderschön! Auch bei Regen.

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5 Antworten zu Schikane und Verletzung durch Polizei im Park – Präsenz zeigen

  1. marc sagt:
    25. September 2010 um 12:17 Uhr

    Hallo Fritz,

    könntet Ihr das bitte auf Eurer Seite noch einmal unübersehbar publizieren?

    >>> http://www.parkschuetzer.de/statements/25030

    Danke.

    grußmarc

  2. martin sagt:
    25. September 2010 um 12:31 Uhr

    In Neckarwestheim wurde 2001 im Vorfeld eines Castor-Transports eine „Dauermahnwache“ mit Infrastruktur auch für ein „Sleep In“ gerichtlich durchgesetzt. Vielleicht wäre es gut, auch hier in Stuttgart mal in diese Richtung zu agieren?
    vgl.
    http://neckarwestheim.antiatom.de/pe/010421pe.htm oder den Ticker von damals
    http://neckarwestheim.antiatom.de/sella01/sella01news.html (unten auf der Seite)

    oben bleiben!

  3. manu sagt:
    25. September 2010 um 12:37 Uhr

    Es wird Zeit, dass die „Verantwortlichen“ endlich begreifen, dass öffentliche Plätze der Öffentlichkeit gehören. Was hier passiert, geht ja auf keine Kuhhaut.

  4. Anja sagt:
    25. September 2010 um 14:02 Uhr

    Die „Verantwortlichen“ ist die Einsatzleitung. Vor der Demonstration war ich im Park und konnte selbst live erleben, wie rücksichtslos, unverhältnismäßig und kopflos Polizeibeamte ihren Dienst tun.

    Als ich fragte was das soll, wenn Menschen behindert werden, sich vor Regen zu schützen:
    Antwort: Was mischen Sie sich hier ein, gehen sie einfach nach Hause, da muss hier niemand im Regen stehen. Es gibt eine Anweisung dass keine Zelte gebaut werden dürfen.
    Meine Antwort: Dies ist ein Regenschutz und es ist unverständlich warum sie dies jetzt tun müssen tun.
    Antwort der Polizisten: Dann verstehen Sie es eben nicht.

    Nach einigen Diskussionen mit der Polizei wollte jemand eine Plane zum Schutz des Mahnwachentisch überstülpen. Selbst dies wurde untersagt. Es regnete in Strömen.

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