Wichtige Termine und Infos

Mo., 14.10., 18 Uhr: Die 728. Montagsdemo auf dem Schlossplatz

Mo., 21.10., 18 Uhr: Die 729. Montagsdemo auf dem Schlossplatz

Mo., 28.10., 18 Uhr: Die 730. Montagsdemo auf dem Schlossplatz

'frontal'-Sendung vom 21.3.2023: "Sanierungsfall Deutsche Bahn" (https://www.zdf.de/politik/frontal/sanierungsfall-deutsche-bahn-schienennetz-als-dauerbaustelle-verspaetung-100.html)

'Die Anstalt' zu S21 und zum Zustand der Bahn:
ganze Sendung / Beitrag speziell zu S21

Campact-Petition: Stuttgart 21? – Bessere Bahn durch "Umstieg 21"!

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Sorry

Leider kam es Montagabend auf dem Server, auf dem auch BAA läuft, zu größeren Problemen, in deren Folge eine komplette Neuinstallation notwendig wurde.
Ich hoffe sehr, dass BAA & Co nun langsam wieder wie gewohnt funktionieren.
Bei Problemen freue ich mich über Kommentare unter diesem Post.

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Die 728. Montagsdemo am 14.10.24 auf dem Schlossplatz

Die 728. Montagsdemo findet am 14. Oktober 2024 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Ernst Delle, K21-Bündnis Rems-Murr und Koordinationskreis "Bürgerbahn - Denkfabrik für eine starke Schiene";  "...und immer wieder Turbulenzen bei der DB!"
  • Georg Rapp, POEMA Deutschland; "Der Amazonasregenwald - vom Hoffnungsträger zum Problemfall"

Musik: Bernd Köhler & Joachim Romeis, Gitarre, Geige und Gesang
Moderation: Jürgen Horan, Kernen 21

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Bodenversiegelung in Stuttgart

Rede von Luigi Pantisano, Fraktionsgemeinschaft „Die FrAktion“, auf der 727. Montagsdemo am 7.10.2024

Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist mir immer wieder eine Freude, bei der Montagsdemo dabei zu sein. Euer Einsatz und Eure Hartnäckigkeit ist mir ein Vorbild. Ich werde wie Ihr ebenfalls hartnäckig bleiben und nicht nachlassen beim Kampf für eine solidarische und klimagerechte Stadt.

Dieser Kampf und diese Hartnäckigkeit ist im Stuttgarter Gemeinderat und in der Stuttgarter Politik auch wichtig, denn die Stadtverwaltung und diejenigen, die in der Stadt entscheiden, haben wenig Interesse daran, etwas am Zustand der Stadt zu verbessern. In Sonntagsreden vielleicht, aber nicht, wenn es darum geht, konkrete Politik umzusetzen. Sei es beim Wohnen, beim Klimaschutz oder beim sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt.

Erst vergangene Woche hat ein Bericht der Stuttgarter Zeitung der Mehrheit des Gemeinderats die Hosen runtergezogen. Laut diesem Artikel versiegelte Stuttgart seit 2018 eine Fläche, so groß wie der Cityring – 1 Quadratkilometer Fläche!

Was heißt das? Ich erkläre es euch gerne bildlich: Täglich werden in Deutschland 52 Hektar Fläche für Straßen und Gebäude versiegelt. Das ist eine Fläche so groß wie 72 Fußballfelder. Das müsst ihr Euch auf der Zunge zergehen lassen: jeden Tag werden Wiesen, landwirtschaftliche Flächen – also Acker und Wälder – so groß wie 72 Fußballfelder in Deutschland gerodet und dann asphaltiert. weiterlesen

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End-Spiel

Rede von Dr. Norbert Bongartz, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, auf der 727. Montagsdemo am 7.10.2024

Liebe, von Seiten der Landesregierung, von der Bahn und von der Stadt mit unserer Kritik an S21 unerhörten Zuhörer-Innen wie außen!

In den letzten Wochen haben sich die Zeichen gemehrt, dass S21 endgültig in der selbst gebauten Sackgasse steckt. Die Planer und übrigen Verantwortlichen haben den Zeitpunkt verpasst, einen Ausweg zu vollziehen, einen Plan B zu entwickeln, wie wir ihn schon 2016 mit unserem Konzept UMSTIEG21 erstmals vorgestellt hatten.

Womit wir seit Jahren alle gerechnet haben: Stuttgart 21 ist am Ende am Ende, denn ohne den Kopfbahnhof wird der Tiefbahnhof nicht funktionieren. Es ist schon verrückt, wenn der hochgejubelte Tiefbahnhof nach seiner Fertigstellung nur die Rolle eines Ergänzungsbahnhofs für den verbleibenden Kopfbahnhof spielen wird. weiterlesen

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Die 727. Montagsdemo am 7.10.24 auf dem Schlossplatz

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Die 727. Montagsdemo am 07.10.24 auf dem Schlossplatz

Die 727. Montagsdemo findet am 07. Oktober 2024 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Dr. Norbert Bongartz, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21; "End-Spiel"
  • Luigi Pantisano, Fraktionsgemeinschaft „Die FrAktion“; "Stadtversiegelung in Stuttgart"

Musik: Thomas Felger, Gitarre und Gesang
Moderation: Dr. Werner Sauerborn, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

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726. Montags-Demo gegen Stuttgart21, 30.09.2024, Kathrin Hartmann, Journalistin und Autorin

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726. Montags-Demo gegen Stuttgart21, 30.09.2024, Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe

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726. Montags-Demo gegen Stuttgart21, 30.09.2024, Timo Brunke, Poet und Wortkünstler

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726. Montags-Demo gegen Stuttgart21, 30.09.2024, Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.

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Öl ins Feuer

Rede von Kathrin Hartmann, Journalistin und Autorin, auf der 726. Montagsdemo am 30.9.2024

Liebe Freundinnen und Freunde,

meine letzte Rede auf einer Demo hielt ich vor knapp drei Monaten in Sassnitz auf Rügen. Genauer: am Hafen Mukran. Hinter mir lag die Neptune, eines von zwei gigantisch großen Regasifizierungsschiffen, die heute am schwimmenden LNG-Terminal an der Küste der Ostseeinsel liegen. Ein Dreivierteljahr davor war ich das erste Mal in Sassnitz. Das Terminal war noch nicht gebaut, aber vom Stadthafen aus konnte man draußen im Meer das Schiff Seapeak Hispania sehen, beladen mit Flüssig­erdgas, das mit Shuttleschiffen nach Lubmin gebracht wurde.

Es war das Protestwochenende mit Ende Gelände und den Bürger*innen-Initiativen von Rügen, auf dem großen Platz hatten sich hunderte Menschen versammelt. Ein großer Demozug ging zum Hafen Mukran, wo Aktivist*innen das Gelände und Pipeline-Rohre besetzten. Es war ein wunderbares Wochenende voller Mut, Solidarität und Zuversicht. Getragen von der Hoffnung, das LNG-Irrsinnsprojekt vor Rügen und auch an den anderen Küsten, in Stade, Wilhelmshaven und Brunsbüttel noch stoppen zu können.

Die Faktenlage war ja klar: Schon längst hatten Studien belegt, dass Deutschland mit den LNG-Terminals fossile Überkapazitäten baut. Auch das Versprechen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck, die LNG-Terminals seien nur eine „Brückentechnologie“ zur Wasserstoffwirtschaft, entpuppte sich schnell als grünes Wolkenkuckucksheim: Der Umbau für grünen Wasserstoff ist auf den Schiffen überhaupt nicht möglich und bei landseitigen Terminals aufwändiger und teurer als ein Neubau. Einmal ganz abgesehen davon, dass es grünen Wasserstoff quasi noch gar nicht gibt. weiterlesen

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Der Schwarze Donnerstag und die innere Sicherheit

Rede von Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D., auf der 726. Montagsdemo am 30.9.2024

Liebe Freundinnen und Freunde,

wieder einmal stehen wir hier vor der Bahnhofsruine, um des fürchterlichen Geschehens im Schlossgarten vor 14 Jahren zu gedenken. Auch wenn wir nicht mehr die Massen wie damals aufbieten können, bin ich doch stolz darauf, wie viele es heute hierher geschafft haben und damit zeigen: „Wir vergessen niemals!“ Es darf nicht dabei bleiben, lediglich an die brutale Polizeigewalt und die Verantwortung der Politik dafür zu erinnern. Wir müssen weiter Konsequenzen fordern. Vor wenigen Tagen bei der Premiere des Gäubahn-Films von Klaus Gietinger hatten wir die entsetzlichen Bilder wieder vor Augen.

Heute geht es einmal mehr auch darum, zu fragen, welche Folgerungen aus den staatlichen Gewaltexzessen zu ziehen sind. Was ergibt sich daraus für Gegenwart und Zukunft unseres Zusammenlebens in einem demokratischen Rechtsstaat? Dazu wollte ich euch Antworten aus erster Hand präsentieren. Und zwar hatte ich am 9. September unserem Innenminister Thomas Strobl, der Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz und dem Stuttgarter Polizeipräsidenten Markus Eisenbraun persönliche Briefe geschrieben. Darin hatte ich unter Hinweis auf meine heutige Rede konkrete Fragen gestellt und zur Lektüre das von Jürgen Bartle und mir über den Wasserwerferprozess geschriebene Buch „Unerhört. Ungeklärt. Ungesühnt“ beigefügt.

Ich schrieb an Thomas Strobl: „Gerne möchte ich deshalb nachfragen, wie Ihr Ministerium und Sie persönlich den damaligen Einsatz aus heutiger Sicht bewerten, welche Vorkehrungen getroffen wurden, um Ähnliches künftig auszuschließen, und welche Rolle die Erfahrungen in der Ausbildung junger Polizistinnen und Polizisten spielen.“ Ausdrücklich hatte ich auch geschrieben, dass ich gerne für Rückfragen und für ein persönliches Gespräch zur Verfügung stehe. Leider erhielt ich keine Antwort. Das lässt tief blicken. Man will sich mit unsereins nicht abgeben. Stattdessen will man ungestört mit Demokratieabbau und Polizeigewalt weitermachen. weiterlesen

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