Weitere Infoveranstaltungen zu Umstieg 21

Esslingen
Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19 Uhr
Großer Saal, Altes Esslinger Rathaus, Marktplatz, Esslingen

Dipl.- Ing. Klaus Gebhard stellt das Projekt "Umstieg 21" vor. Eine Veranstaltung der Linken und der Esslinger Initiative gegen Stuttgart 21


Stuttgart-Sillenbuch
Mittwoch, 12. Oktober 2016, 19 Uhr
Geschwister-Scholl-Gymnasium, Richard-Schmid-Str. 25, S-Sillenbuch

Informationsveranstaltung zum Konzept Umstieg 21 mit Dr. Nobert Bongartz, Architekturhistoriker.
Veranstalter: Schwabenstreich Sillenbuch

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Die 341. Montagsdemo am 10. Oktober 2016

Die 341. Montagsdemo findet am 10. Oktober 2016 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Gegen 18:40 Uhr startet der Demozug vom Schlossplatz über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) bis zur Mahnwache. Dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Gotthart Schulz, Mitglied des Göppinger Aktionsbündnisses für K21; "Probleme die durch S21 im Filstal entstehen".
  • Dr. Ing. Hans-Jörg Jäkel, Ingenieure22; "Grubenmärchen".

Motto: Raus aus der Grube – Umstieg 21
Musik: Odalys, Latin, Afro, und Reggae
Moderation: Michael Becker, Kernen 21

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Prozess am Donnerstag: Parkschützer am Landgericht

Am kommenden Donnerstag, 6. 10.2016, geht es wieder um den Schlossgarten, genauer gesagt um die Brache, die einstmals der Mittlere Schlossgarten war. Der Aktivist Karl Braig hatte am 14.2.2013, am ersten Jahrestag nach der Zerstörung des Schlossgartens, mit weiteren Parkschützern eine Mahnwache auf der Brache abgehalten. Vom Amtsgericht warl Karl wegen Hausfriedensbruchs zu einer Strafe von 60 Tagessätzen à 15 Euro verurteilt worden.
Karl Braig ist in die Berufung gegangen und wird am Donnerstag vor dem Landgericht erscheinen müssen. An seiner Seite ist Rechtsbeistand Holger Isabelle Jänicke.

Karl B. schreibt dazu: "Kriminalisierung ist das einzige Argument der Betreiber mit Unterstützung der Staatsapparate wie Staatsanwaltschaft und Gerichte, um uns einzu- schüchtern. Das lassen wir nicht zu, wir haben die besseren Argumente, die sich auch hier langfristig durchsetzen werden. Dies werde ich mit meinem Verteidiger wieder einmal versuchen in der Verhandlung rüberzubringen."

Wer Karl als Zuschauer und Zuhörer in seinem Prozess begleiten und solidarisch unterstützen will, sollte zur Verhandlung kommen.

Termin: Donnerstag, 6. Oktober 2016, 9:00 Uhr; Landgericht Stuttgart, Olgastr. 2; Saal 17, UG.

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Presseerklärung: Alternative Baustellenführungen werden fortgesetzt

Presseerklärung der Parkschützer vom 4. Oktober 2016

S21: Alternative Baustellenführungen werden fortgesetzt
Ungebrochen großes Interesse an Führungen und Umstieg 21

Stuttgart, 4. Oktober 2016: Die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 setzt ihre alternativen Baustellenführungen aufgrund der großen Nachfrage und der hohen Teilnehmerzahlen fort. Die nächste 2-stündige Führung entlang der S21-Baustelle steht an am Mittwoch, 5.10.2016 um 17 Uhr ab Südausgang des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Dabei zeigen Mitglieder der S21-kritischen Gruppe „Ingenieure22“ die zentralen Probleme beim Bau von S21. Die Gruppe „Umstieg 21“ erklärt, wie die bereits gegrabenen Baugruben und die ausgeführten Bauarbeiten von Stuttgart 21 sinnvoll umgenutzt werden können. Auch die weiteren Aspekte des Umstiegskonzepts – neues Stadtviertel „Die Neue Prag“ auf dem sogenannten S21-C-Gelände und S-Bahn-Ringschluss von Herrenberg über Filderstadt bis Wendlingen – sind Teil der Führung.

„Wir sind total begeistert, dass sich so viele Menschen für einen ehrlichen Blick auf die Baugruben der Bahn und für die Alternative Umstieg 21 interessieren“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „S21 hat nach wie vor substanzielle technische Probleme, angefangen vom seit 5 Jahren verschleppten Bau des Nesenbach-Dükers bis zur ausstehenden Gesamt-Statik der Bodenplatte. Mit Umstieg 21 erspart man sich den ganzen Ärger: Alle drei Elemente von Umstieg 21 – also Modernisierung des Bahnhofs, Wohnungsbau und S-Bahn-Ausbau – bringen den Bürgern im Großraum Stuttgart echte Vorteile und wären sofort umsetzbar. Daher fordern wir von der Politik, nicht länger den Kopf in den Sand zu stecken, sondern realistische Alternativen zu diskutieren!“

Die nächsten Führungstermine:
Mittwoch, 5.10.2016, 17 Uhr
Mittwoch, 2.11.2016, 16 Uhr (!)
Mittwoch, 7.12.2016, 16 Uhr (!)
Start der Führungen ist der Südausgang des Hauptbahnhofs, Dauer: 2 Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos, die Führungen finden bei jedem Wetter statt.

Die erste Führung fand im Juli 2016 statt, seitdem kamen zu den monatlich stattfindenden Führungen jeweils deutlich über 100 Teilnehmer.

Umstieg 21 im Internet: www.umstieg-21.de

Umstieg 21: Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch alle Ebenen des modernisierten Kopfbahnhofs (ausgebaut zum zentralen Verkehrsknoten mit Busbahnhof, Fahrradstation, Kurzzeitparkplatz, Leihwagen- und Carsharing-Plätzen).

modernisierter_kopfbahnhof_schnitt_durch_alle_ebenen

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Gedenken 30.9. – 6. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags: Medienberichte und Fotos

2016-09-30_schwarzer-donnerstag_8817ma

Artikel StZ online:
Schwarzer Donnerstag in Stuttgart - Schweigend durch die Stadt
30. September 2016 - 16:05 Uhr

"Vor sechs Jahren lief im Schlossgarten ein Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner aus dem Ufer. Daran erinnern Demonstranten am sechsten Jahrestag mit einem Schweigemarsch..."

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schwarzer-donnerstag-in-stuttgart-schweigend-durch-die-stadt.60a89d2b-0690-4c4c-a1bd-2cdbe7d6243c.html

Audiobeitrag vom SWR:
Sechs Jahre Schwarzer Donnerstag "Sehr befremdlich" [Was ist das bloß für ein Titel?!]

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart/sechs-jahre-schwarzer-donnerstag-sehr-befremdlich/-/id=1592/did=18237172/nid=1592/pdfvas/index.html

Landesschau aktuell Baden-Württemberg
Sendung 19.30 Uhr (ab 23:08 min.)

http://swrmediathek.de/player.htm?show=bbf19ca0-873c-11e6-8e1e-005056a12b4c

[UPDATE: 4.10.] Beobachternews
Sechs Jahre nach dem Wasserwerfereinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner:
Der Schwarze Donnerstag ist unvergessen
Bericht vom 3.10.2016
http://www.beobachternews.de/2016/10/03/der-schwarze-donnerstag-ist-unvergessen/

Fotoalben 30.9.2016:
- Felix Keuling http://gniluek.de/archiv/stuttgart21/2016/09/30/index.html
- Alexander Schäfer http://www.schaeferweltweit.de/archiv/stuttgart21/160930_schwarzer-donnerstag/index.html
- Uli Fetzer http://webalben.rezkonv.de/albums/stuttgart21/album/events/2016-09-30_6-jahre-schwarzer-donnerstag/
- Reporter der Straße http://reporterderstrasse.de/fotogalerie/index.php?/category/19

Videos 30.9.2016:

vom Rathaus zur Mahnwache: https://youtu.be/pOzZjlW4BHI
von der Mahnwache zur Lusthausruine: https://youtu.be/pOzZjlW4BHI

Cams21-Stream: https://www.youtube.com/watch?v=wCd1JhoVn18&sns=tw

Video von Weras Rede: https://www.bei-abriss-aufstand.de/2016/09/30/gedenken-an-den-30-9-schwarzer-donnerstag-video-der-bewegenden-rede-von-wera-zum-brutalen-polizeieinsatz/ + Text der Rede

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Appell zum Mutmachen: Rede von Vera am 30.9.2016

Auf dem Banner am 30.9.2016: Wera am 30.9.2016

Vera  - eine 14-jährige Schülerin - war das Gesicht des jungen Widerstands am Schwarzen Donnerstag vor sechs Jahren. Ihr Foto - wie sie einen Polizisten anschaut, als sie versucht, mit ihm über das brutale Vorgehen im Park zu reden -,  ging durch viele Medien, ihr Bild ist auf Postern und Bannern zu sehen, auch auf dem Frontbanner des diesjährigen Gedenktages 30.9.

Sechs Jahre nach dem Schwarzen Donnerstag, am 30.9.2016, stand Wera – nun als 20-jährige Studentin – auf den Stufen des Stuttgarter Rathauses und schilderte ihre Eindrücke von damals. 300 Menschen, die an diesem Mittag zur Versammlung „Gedenktag 30.9.“ auf den Marktplatz gekommen waren, hörten sichtlich bewegt zu, wie die junge Frau eindringlich ihre Erlebnisse schilderte und am Schluss ihre persönlichen Worte über den Marktplatz rief. Jeder Satz war so eindringlich, dass ihre Worte mit ihrer ganzen Prägnanz auch „die da oben“ erreichen müss(t)en. Diese Rede war ein Geschenk!

(Veras Rede ist hier als Text und in einem darauf folgenden Video zu lesen bzw. hören.)

Hallo,
mein Name ist Vera und ich war vor sechs Jahren im Schlossgarten mit dabei. Damals war ich gerade 14 Jahre alt, aber dennoch kommt es mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Heute noch finde ich es schrecklich, was damals passierte und werde es auch nicht vergessen.
Ich war dort mit zwei Freundinnen unterwegs. Von Freunden hatte ich gehört, dass bald die große Baumfällung bevorstand. Über hundert Jahre alte Bäume für einen Tiefbahnhof fällen, den wir alle – oder jedenfalls viele – nicht wollten.

Das durfte meiner Meinung nach nicht passieren, und dagegen wollte ich auch etwas tun. Deshalb war ich an diesem Tag bei der Schülerdemo mit dabei. Wir hatten keinen Plan. Wir wollten einfach nur verhindern, dass die Bäume sterben sollten. Als wir dann im Park ankamen, konnte ich es kaum fassen: Hunderte von Polizisten finden schon an alles abzusperren, teils standen sie schon in Reihe in kompletter Kampfausrüstung. Manche von ihnen sahen aber auch hilflos aus. Planlos. Ohne Erfolg versuchte ich auch mit einem der Polizisten zu sprechen.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene liefen aufgeregt hin und her. Teilweise wurden Sitzblockaden gebildet und versucht, Wege und Polizeiautos zu blockieren. Als diese gewaltsam geräumt wurden, versuchten meine Freundinnen und ich uns zu den Seiten zurückzuziehen. Ich wurde in der Menschenmenge nach vorne gedrängt und bekam von einem wahllos in die Menge zielenden Polizisten Pfefferspray in die Augen. Ich konnte kaum noch etwas sehen und meine Freundinnen hatte ich auch verloren. Eine Frau half mir schließlich und brachte mich zu den anderen freiwilligen Helfern, damit ich mir die Augen auswaschen konnte.

Ich kam mir fast vor wie im Krieg. Wasserwerfer kamen dazu und zielten wild in die Menge, zielten auf flüchtende Menschen, zielten auf die Kinder, die in den Bäumen saßen und auch in den Rücken weglaufender Menschen. Irgendwann konnten wir nicht mehr dabei sein und gingen weg. Wir hielten es einfach nicht mehr aus.

Auch konnte ich nicht verstehen, dass hinterher unser Engagement von der Polizei, der Bahn und der Regierung schlecht geredet wurde oderkriminalisiert. Wir wären selbst schuld gewesen, dass wir dort waren, hieß es dann. Vor allem aber unsere Eltern und unsere Lehrer, die uns das womöglich erlaubt hätten, wären schuld daran.

Uns sagt man aber auch: Wir sollen denken lernen, nicht für die Schule – nicht nur -, sondern für uns selbst. Und Denken heißt für mich, über mein Leben, mein Handeln, meinen Lebensraum, in dem ich lebe, nachzudenken und dann auch so zu handeln. Ich möchte nicht in einer Stadt leben, in der wir alle ohnmächtig zusehen müssen, wie die Natur nicht geachtet wird, die Umwelt immer weiter zerstört wird und die Luft verpestet ist. Ich will all das nicht! Darum war ich vor sechs Jahren am 30.9. im Park. Und darum stehe ich heute hier.

Manchmal glaube ist, dass wir hier zu sehr fremdbestimmt leben, dass wir ohnmächtig sind. Und das macht mich mutlos. Aber dann denke ich wieder: Falsch, nicht traurig sein! Das nützt niemandem! Ändern muss es sich! Aber wie, das muss jeder für sich selbst entscheiden – und dann auch danach handeln!

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Gedenken an den 30.9. – Schwarzer Donnerstag: Video der bewegenden Rede von Wera zum brutalen Polizeieinsatz

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Videos von der 340. Montagsdemo am 26.9.2016

Flügel TV hat die 340. Montagsdemo am 26. September 2016 dokumentiert.

Musik Florian Görsch, Headphonemusic:

Werner Ott zum Schwarzen Donnerstag 30.09.2010:

Musik Florian Görsch, Headphonemusic:

Dieter Reicherter "6 Jahre Schwarzer Donnerstag":

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Umstieg 21: Infoveranstaltung am 19.10. in Stuttgart-Feuerbach

plakat_umstieg21_2016-10-19_feuerbach_update

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[UPDATE 1.10.2016]
Das Ankündigungsplakat wurde auf Wunsch der Veranstalter gegen eine korrigierte Version ausgetauscht.

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Umstieg 21: Infoveranstaltung am 15.10. in Winterbach

plakat_umstieg21_2016-10-15_winterbach_468px

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Berlinfahrt 12.-13.10. zur AR-Sitzung der DB zu S21

Die Sondersitzung des Aufsichtsrats der DB AG zum Murksprojekt Stuttgart21 soll mit einem kraftvollen Auftritt begleitet werden.

Sie bekommen uns nicht los, wir sie schon!

Fahrtmöglichkeiten am Mittwoch, 12.10., ab Stuttgart um 6:34, Ankunft in Berlin 14:30; oder ab 10:51, an 16:29.

Rückfahrt am Donnerstag, 13.10.,  ab 15:30 oder 18:03, beidesmal Stuttgart an ca. 23:10. Weitere Fahrtmöglichkeiten können bei Andreas Kegreiß (s.u.) angefragt werden.

Vor dem Bahntower am Potsdamer Platz am 12.10. um 19:00 Demo mit Schwabenstreich, am 13.10 ab 9:30 die Kundgebung zur AR-Sitzung. Wir fordern: UMSTIEG JETZT!

Anmeldung mit Namen, Mailadresse und Angaben zur Bahncard bei den Organisatoren: Kontaktdaten zu Andreas Kegreiß

  • eMail andikeg@aol.com oder
  • SMS/WhatsApp 0173 6636932

Übernachtungen in eigener Regie, Empfehlungen können folgen.

 

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Presseerklärung der SeniorInnen gegen S21 zum „Schwarzen Donnerstag“

Presseerklärung der SeniorInnen gegen S21 zum 6. Jahrestag „Schwarzer Donnerstag“ am 30. September 2010

Vor knapp einem Jahr urteilte das Verwaltungsgericht Stuttgart: der Polizeieinsatz am 30.9.2010 gegen eine „verfassungsrechtlich geschützte Versammlung“ war rechtswidrig, also auch der Einsatz von Knüppeln, Pfefferspray und insbesondere von Wasserwerfern. Dadurch wurden mehrere hundert Menschen, darunter viele Jugendliche, teilweise schwer verletzt . Viele leiden auch heute noch unter den damaligen Erlebnissen und meiden den Schlossgarten.

Das Urteil ist eine Genugtuung für die Bewegung, aber warum kam es so spät und konnte so keine positive Rolle vor Gericht spielen?

Herrschaft beruht auf Zustimmung und Zwang. Am 30.9. sahen wir ihr brutales Gesicht, und die hochgerüstete Polizei erinnert uns bei jeder Demonstration daran.

Auch geht die Kriminalisierung der Bewegung auf unterer Ebene weiter. Die Stuttgarter Polizei versucht weiterhin, die nach dem Grundgesetz geschützten Versammlungen vor den Baustelleneinfahrten („Frühstück am Bauzaun“) als Verhinderungsblockaden nach Polizeirecht zu behandeln und unsere Aktiven rechtlich zu verfolgen. Diese müssen sich nun ihr Recht erstreiten, auf die „dritte Gewalt“ ist kein Verlass – wir können das nur selber tun.

Auch aus diesem Grund bleibt der 30.9. ein denk- und merk-würdiger Tag, und so findet am

30.9., dem kommenden Freitag, 12 Uhr, ein Gedenkmarsch statt

vom Rathaus, von wo die Stadt- und Umweltzerstörung durch S 21 mit ausgegangen ist und die Minderung der Lebensqualität weiter „begleitet“ wird,

zum Schillerplatz, wo vor dem Justizministerium die Kriminalisierung der Bewegung kritisiert werden muss,

über die Königstraße, wo unsere Bilder, Texte und Transparente besonders gut zu sehen sind,

zur Mahnwache, wo am offenen Mikrofon Erlebnisse des 30.9., Ansprachen, Gedanken, Gedichte und Lieder vorgetragen werden können, also gesagt wird, was es zu sagen gibt.

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