Baumfällungen am Uni Campus Vaihingen stehen kurz bevor!

Mehr als 200 Bäume, teils 100 bis 300 Jahre alt, sollen einem Uni-Gebäude für "nachhaltiges" Bauen weichen. Ein Skandal! Bis 29. Februar darf noch gerodet werden, die Parkverbotsschilder zur Vorbereitung sind schon aufgestellt.

Weitere Infos: https://www.bei-abriss-aufstand.de/2024/01/17/nix-gelernt-uni-vaihingen-will-200-baeume-faellen/

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Die 694. Montagsdemo am 05.02.24 auf dem Schlossplatz

Die 694. Montagsdemo findet am 5. Februar 2024 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Bernd Riexinger, Mitglied des Deutschen Bundestags Die LINKE

Musik: Rainer Markus Wimmer, kabarettistisch poetischer Liedermacher und Autor
Moderation:
Stefan Notter, Parkschützer

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Moderation von Dr. Angelika Linckh, Capella Rebella, auf der 693. Montagsdemo am 29.1.2024

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, meine Damen und Herren, liebe Freunde und Freundinnen,

seit die Journalist*innen von correctiv die furchtbaren Pläne der AfD, ihrer Finanziers und ihrer offen faschistischen Verbündeten enttarnt haben, haben wir wirklich bewegte Wochen in Deutschland erlebt. Massendemonstrationen mit Hunderttausenden auf den Straßen, von Hamburg und Düsseldorf bis Pirna, von Schorndorf und Esslingen bis Berlin und Dresden – von Bautzen bis Ludwigsburg, von München bis Kirchheim! Auch hier in Stuttgart waren Zehntausende auf der Straße, das hat Stuttgart seit dem Höhepunkt der Proteste gegen Stuttgart 21 nicht mehr gesehen.

Das macht Mut und Zuversicht: Zuversicht, dass es noch nicht zu spät ist, den Vormarsch der autoritären, unsozialen, antidemokratischen Kräfte auszubremsen! Viele aus der sogenannten „Mitte“ der Gesellschaft waren auf den Beinen: viele, die in ihrem Leben vorher noch nie auf einer Demo waren. Und das ist gut! Genau wie bei uns in Stuttgart 2009 - 2011.

Wer sich bewegt und demonstriert, kommt auch nicht drum herum, darüber nachzudenken, was gerade falsch läuft, und woher denn der Rechtsruck in der Gesellschaft kommt. Und alle, die sich jetzt bewegen und demonstrieren gegen die Rechtsradikalen, fragen sich auch: Stehen wir jetzt plötzlich alle mit den Ampel-Parteien und der CDU auf einer Seite? weiterlesen

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Die 693. Montagsdemo am 29.1.24 auf dem Schlossplatz

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https://youtu.be/Zxpy9JOtNb4?feature=shared
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Stuttgart 21 – auch im Störungsfall eine Katastrophe

Rede von Martin Poguntke, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Theologinnen und Theologen gegen Stuttgart 21, auf der 693. Montagsdemo am 29.1.2024

Liebe Freundinnen und Freunde eines attraktiven Bahnverkehrs,

Stuttgart 21 wäre mit dem zu bewältigenden Bahnverkehr völlig überfordert. Das ist uns allen schon lange klar. Aber diese Überforderung ist noch mehr der Fall, wenn mal irgendwo Störungen auftreten. Wir haben das jetzt schwarz auf weiß: Das Aktionsbündnis hat nämlich beim Mitgründer der Firma Vieregg-Rößler, dem Verkehrsberater Karlheinz Rößler eine Studie dazu in Auftrag gegeben. Wir wollten wissen, was eigentlich konkret passiert, wenn mal ein Zug in einem der Tunnels oder im Tiefbahnhof aus irgendeinem Grund stehen bliebe. Karlheinz Rößler hat diese Untersuchung schon vor der Corona-Pandemie begonnen und seither immer wieder aktualisiert. Unterstützt hat ihn bei seiner Arbeit der unter uns wohlbekannte Klaus Wößner von den Ingenieuren22.

Diese Studie haben wir nun am vergangenen Donnerstag in einer Pressekonferenz vorgestellt. Nur das Allerwichtigste daraus will ich Ihnen in ein paar wenigen Sätzen erzählen. weiterlesen

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Wofür wir gestreikt haben – und wie es weitergeht

Rede von Danny Grosshans, Stellvertretender Vorsitzender der GDL Südwest, auf der 693. Montagsdemo am 29.1.2024

Liebe „Oben-Bleiber“ und lieber Tom – vielen Dank für die Einladung!

Vielen Dank, dass Ihr uns Eure Bühne zur Verfügung stellt, um die Wahrheit zu sagen über unseren Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn AG und dem seit Jahrzehnten lang kaputt gesparten Eisenbahnsystem!

Ich bin mit dem Zug nach Stuttgart gekommen, und das, weil wir unseren Arbeitskampf, der eigentlich bis heute 18 Uhr gehen sollte, vorzeitig beendet haben:

Güterverkehr gestern, 28.01.2024, 18:00 Uhr, Personenverkehr und Infrastruktur heute Morgen, 29.01.2024, 2:00 Uhr.

Nicht irgendein Gericht noch die Deutsche Bahn AG haben den Arbeitskampf beendet, sondern es war die GDL! Und wir haben das nicht gemacht – wie in der Presse zu lesen war – weil unsere Mitglieder aus finanziellen Gründen darauf gedrängt haben, sondern weil unsere Streikmaßnahmen massive Auswirkungen erzeugt und den Bahnvorstand zum Nachdenken bewegt haben!

Und ich möchte eines einmal klarstellen: Die Mitglieder der GDL treten im Streik nicht gegen die Fahrgäste oder die Güterverkehrskunden an, sondern wir treten gegen einen Bahnvorstand an, der die Eisenbahn jahrelang kaputtgespart hat. Wir treten gegen eine Teppichetage an, weil die keine Ahnung von der Eisenbahn hat, auch keine Empathie für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, und erst recht nicht für die Kundinnen und Kunden! weiterlesen

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„Erst verschwindet die Bahn, dann die Post, dann die Kliniken – dann kommt die AfD“

Interview mit Bahnkritiker Arno Luik in Focus online vom 29.1.2024:

https://www.focus.de/politik/deutschland/erst-verschwindet-die-bahn-dann-die-post-dann-die-kliniken-dann-kommt-die-afd_id_259616795.html

 

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Kundgebung der GDL am 25.1.2024 in Stuttgart – Rede von Klaus Weselsky

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https://youtu.be/rjNyYcKCho4?si=m4oPeKFM_R2JRdqG
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Die 693. Montagsdemo am 29.01.24 auf dem Schlossplatz

Die 693. Montagsdemo findet am 29. Januar 2024 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Martin Poguntke, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Theologinnen und Theologen gegen Stuttgart 21; „Stuttgart 21 – auch im Störungsfall eine Katastrophe“
  • Danny Grosshans, Stellvertretender Vorsitzender der GDL Südwest; "Bewegen muss sich die Bahn"

Musik: Capella Rebella + Lokomotive Stuttgart
Moderation:
Dr.med Dipl.-Psych. Angelika Linckh, Capella Rebella

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Die 692. Montagsdemo am 22.1.24 auf dem Schlossplatz

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https://youtu.be/n0PQpTjb83c?feature=shared
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Die 2. Stammstrecke, das Schwarze Loch von München

Rede von Dr. Walter Heldmann, Verein der Bürgerinitiative Haidhausen S-Bahn-Ausbau, auf der 692. Montagsdemo am 22.1.2024

Es geht um einen sieben Kilometer langen Tunnel durch die Münchner Innenstadt, die sogenannte zweite Stammstrecke der S-Bahn in München. Dieser Tunnel ist so unnötig wie ein Kropf!

Ein paar Zahlen zu dem Projekt, die eigentlich schon alles sagen: Das Projekt wurde 2001 begonnen, Spatenstich mit großer Politik war 2017. Die Kosten sollten eine halbe Milliarde betragen, heute liegen sie bei 8,5 bis 14 Mrd., je nachdem, wen man fragt. Wir haben es also mit einer Kostensteigerung von 1300% zu tun. Die Inbetriebnahme des Tunnels war für das Jahr 2010 versprochen, heute liegt der Termin bei 2037, ja 2037! Eine Terminverschiebung im Moment von 27 Jahren. Das sind die nackten Zahlen.

Unter den gescheiterten Großprojekten hat München somit die Spitzenstellung in Deutschland übernommen, und das, obwohl noch kein Meter des Tunnels selbst gebohrt ist – und hat damit Stuttgart 21 von der Spitze verdrängt. Vielleicht ist das ein kleiner Trost für Sie, es geht eben immer noch schlimmer. Normalerweise müsste so ein Projekt mausetot sein, aber nicht bei uns in der Weltstadt mit Herz und im Land von Laptop und Lederhose. Die Bayerische Staatsregierung und die Stadt München reiten dieses tote Pferd unverdrossen weiter. weiterlesen

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Deutschland erwache

Peter Grohmanns Wettern der Woche am 22.1.2024

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https://youtu.be/OdZTJgL8tJE?feature=shared

 

oder DDR ganz anders? Nee, es waren nicht die Ewig-Gestrigen, es war'n die Heutigen und die Morgigen, die im Anti-AfD-Kinderwagen, es waren die, die sonst nie da waren, alles links der Mitte, alles, was noch beweglich war von Kopf bis Fuß, alles, was sich sonst nicht rausgewagt hatte an die frische Luft. Jaaa, is ja schon gut, wir waren auch da, aber die Wenigsten. Das sah man schon an den Roten Fahnen, die nicht fehlten. Liberale Mehrheiten, die sich gegen Faschisten wehren, kriegt man nur "oben ohne". Und ohne liberale Mehrheiten klappt's nicht mit dem Kampf gegen die Faschisten: Die vereinigte Linke hat in diesen Zeiten weltweit keine Konjunktur.

Oben ohne – damit mein' ich auch, dass wir keine Aufrufe von Oberbürgermeistern oder Ministrablen brauchen. Es geht sogar ohne Promis, Kirchenfürsten und Printer. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Sie schaden auch nicht, wenn aufgerufen wird, sich gegen die rechten Stalinisten auf die roten Socken zu machen. Aber sie gehen unter in dem mitdenkendem Massenspektakel dieser Woche. Und sie waren diesmal nicht der Garant dafür, dass die Massen strömen, ganz im Gegenteil. Die Massen sind eher skeptisch gegen die da oben, und das mit Recht. Sie trauen der kaputten Koalition nicht allzu viel zu, aber auch nicht allzu viel den Södern, Merzen und der AfD und – sorry, das geht jetzt nicht gegen Sie persönlich – noch weniger den winzigen Wundergläubigen im linken Stimmungstief. Nicht nur das. Viele trauen auch der Staatsmacht nicht so recht über den Weg – so manche Träger der Gewalten waren eben zu oft und zu jahrelang und zu sehr irgendwie verschwistert und verschwägert und verbandelt mit der Politmafia aus dem Potsdamer Villenmilieu.
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