Die 701. Montagsdemo am 25.03.24 auf dem Schlossplatz

Die 701. Montagsdemo findet am 25. März 2024 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Klaus Gietinger, Autor, Regisseur und Sozialwissenschaftler; "Die Bahn braucht eine Auferstehung – Alternativer Geschäftsbericht der Deutschen Bahn"

Musik: Kate'n Crazy, Gitarre, Kontrabass und Gesang
Moderation:
Margarete Bühler, Mahnwache

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Schiss in der Hose

Peter Grohmanns Wettern der Woche am 18.3.2024

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https://youtu.be/dkc9R7j80qA?feature=shared

 

Der Ignorant nimmt Fakten nicht zur Kenntnis, der Dumme kann es nicht, meint meine Omi Glimbzsch in Zittau zu den bevorstehenden Wahlen in den Kolonien. Die Ergebnisse für die Krim lagen ja auf der Hand, aber in Thüringen kann das schon anders aussehen als in Sachsen oder Moskau. Dort standen tausende am 15.3. Punkt 12 vor den Wahllokalen – stimmlos und stumm. Auf der Krim erreichte der Großfürst nur lächerliche 87 %.

Piepegal, es wird nicht lange dauern, bis alles rauskommt – und schnell gehen, bis die penetranten Putinpöbler hinter Schloss und Riegel sitzen. Da sitzt vermutlich der Netto-Faschist längst im Weißen Haus und kringelt sich vor Vergnügen über so viel Dummheit der Nationen. Bei Putin weiß die Welt, was man von ihm halten muss, er verrät's ja auch den Atheisten. Bei Donald Trump wissen nur die Medien und der liebe Gott, was wirklich Sache ist, aber sie halten dicht: Schiss in der Hose, alle beide.  weiterlesen

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700. Montags-Demo gegen Stuttgart21, 18.03.2024, Volker Lösch, Regisseur

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https://youtu.be/FtXVjNhRwdk
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700. Montags-Demo gegen Stuttgart21, 18.03.2024, Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe

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https://youtu.be/XS9M9Fqdg7Y
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Die 700. Montagsdemo am 18.3.24 vor dem Hauptbahnhof

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https://youtu.be/4IST27aapws?feature=shared
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DRUCK MACHEN! Wie wir den Kopfbahnhof und die Gäubahn erhalten

Rede von Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), auf der 700. Montagsdemo am 19.3.2024

Liebe Freunde des Stuttgarter Kopfbahnhofs,

am 26. Oktober 2009 fand die erste Montagsdemo gegen Stuttgart 21 statt. Heute, knapp 15 Jahre später, habe ich die große Ehre, anlässlich der 700sten Monatsdemo eine inhaltliche Zwischenbilanz zu ziehen und einen Ausblick in die Zukunft zu geben.

Die Protestbewegung gegen Stuttgart 21 ist für mich ein Musterbeispiel für die Wichtigkeit des bürgerschaftlichen Engagements! Ihr klärt auf, entlarvt falsche Versprechungen und manipulierte Berechnungen. Ihr kämpft für die Menschen und die Umwelt. Woche für Woche, jeden Montag klärt ihr auf über eines der größten Bau- und gleichzeitig Skandalprojekte Europas.

Und Ihr kämpft für eine ehrliche Verkehrswende. Weg vom Auto und hin zu einer funktionierenden Bahn. Für die saubere Luft und den Klimaschutz. Und zwar, indem ihr die Wahrheit über Stuttgart 21 erzählt und euch gegen die Profitinteressen von Immobilienspekulanten auflehnt, die aus einem lebendigen Stuttgarter Hauptbahnhof eine Privatisierungsorgie mit Milliardengewinnen machen wollen.

Ich bin stolz darauf, euer Partner zu sein – von Anfang an. Und ganz ehrlich: Was für eine tiefe Freude, mit vielen hundert engagierten Bürgern Kontakt zu halten, über Gäubahn-Patenschaften die Finanzmittel für unsere Klage zu erhalten. Aber vor allem inhaltlich zusammenzuarbeiten, wenn wir als Deutsche Umwelthilfe auf dem Klageweg die Bundes- und Landesregierung sowie den Staatsbetrieb Deutsche Bahn AG zur Einhaltung von Recht und Gesetz zwingen. weiterlesen

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OBEN BLEIBEN: DIE ZUKUNFT IST LINKS

Rede von Volker Lösch, Theaterregisseur, auf der 700. Montagsdemo am 18.3.2024

OBEN BLEIBEN: DIE ZUKUNFT IST LINKS

Liebe Mitstreiter*innen,

was für eine Blamage! Schon wieder, zum gefühlt tausendsten Mal ist das der erste Gedanke, als Stuttgart 21 vor zwei Wochen abermals überregionale Schlagzeilen gemacht hat. Selbst die latent unkritische Stuttgarter Zeitung schrieb von einem „Desaster“, meint damit allerdings nur eine bevorstehende Teileröffnung, und nicht das gesamte Projekt. Das Bauvorhaben ist inzwischen so verfahren, so verkorkst und so lächerlich, dass man wieder mal glaubt: das wars jetzt in seinem unbeschreiblichen Dilettantismus, in seiner ganzen Erbärmlichkeit. Was wir aber schon öfters dachten – und dann wurde es irgendwie immer noch dümmer, noch absurder und noch beschissener als jemals zuvor. S21 ist ein Dauerfiasko zum Fremdschämen.

Wenn man die dystopische Steigerungslogik der letzten 15 Jahre zu Grunde legt und davon ausgeht, dass weitergepfuscht wird, dann könnte es im Jahr 2050 so aussehen: das Bau- und Immobilienprojekt, welches in „Stuttgart 51“ umbenannt wurde, ist, was die Luxuswohnungen mit Mietpreisen ab 50 Euro/qm betrifft, im Mittleren und Unteren Schlossgarten fertiggestellt worden, der zu 100 Prozent abgeholzt wurde. In Stuttgarts Zentrum steht kein einziger Baum mehr. Der Kopfbahnhof ist in Teilen noch in Betrieb, da der Tiefbahnhof immer noch nicht funktioniert, was auf inzwischen 2300 Montagsdemos regelmäßig vorausgesagt wurde. Aber auch der Kopfbahnhof ist durch die forcierte Sparpolitik der Bahn zugunsten ihrer Shareholder quasi funktionsunfähig. Dennoch bauen Bahn und Land, welches inzwischen von einem AfD-Ministerpräsidenten geführt wird, am Tiefbahnhof weiter. Die Eröffnung wurde über einhundert Mal verschoben, die Kosten haben inzwischen die 50-Milliarden-Euro-Marke gesprengt. weiterlesen

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Die 700. Montagsdemo am 18.03.24 am Stuttgarter Hauptbahnhof

Die 700. Montagsdemo findet am 18. März 2024 ab 18 Uhr auf der Schillerstraße vor dem Hauptbahnhof in Stuttgart statt. Nächsten Montag findet kein Demonstrationszug statt, dafür sind wir länger auf der Schillerstraße vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof.

Flyer als pdf

Redner*innen:

  • Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH); "DRUCK MACHEN! Wie wir den Kopfbahnhof und die Gäubahn erhalten"
  • Carola Rackete, Aktivistin in den Bereichen Klima, Umwelt und Naturschutz
  • Volker Lösch, Theaterregisseur

Musik: Lenkungskreis Jazz
Moderation:
Dr.med.Dipl.-Psych. Angelika Linckh, Capella Rebella

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Die 699. Montagsdemo am 11.3.24 auf dem Schlossplatz

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https://youtu.be/ZFOt1_Zp2mA?feature=shared
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Es klappert die Mühle am Nesenbach – die Justiz und Stuttgart 21

Rede von Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D., auf der 699. Montagsdemo am 11.3.2024

Liebe Freundinnen und Freunde,

heute will ich über juristische Verfahren im Zusammenhang mit Stuttgart 21 berichten. Inzwischen sind es sehr viele. Ich fürchte, das wird eine Fortsetzungsgeschichte, und ihr dürft mich noch öfter auf der Bühne erleben. Damit es nicht zu trocken wird, hat sich die Capella Rebella wieder bereit erklärt, die Rede mit passenden Liedern aufzulockern. Dafür ein ganz toller Dank!

Meine Aufstellung der Themen war bereits fertig, als mich ein befreundeter Journalist auf die Idee eines ganz dringenden Projekts brachte. Es ist nämlich höchste Zeit, angesichts des von der Stuttgarter Zeitung als Desaster bezeichneten Zustands des Projekts Stuttgart 21 die Schuldigen nicht nur zu benennen, sondern auch zur Verantwortung zu ziehen. Wenn schon der CSU-Kasper Andi Scheuer wegen lächerlicher 243 Millionen Euro Schaden durch seine Mautverträge fast verklagt worden wäre, so muss erst recht juristisch vorgegangen werden gegen diejenigen, die jetzt schon über 11 Milliarden Euro auf dem Gewissen haben. Ob man da ein Tribunal veranstalten, einen Untersuchungsausschuss einsetzen, strafrechtlich wegen Untreue ermitteln oder als geschädigtes Land, Landeshauptstadt, Region, Flughafen Klage erheben müsste, muss dringend geklärt werden. Spontan fallen mir als Beklagte Grube, Mappus, Schuster und Ramsauer ein. Ich sehe schon, das muss in einer Extrarede vertieft werden.

Nun aber zu den schon anhängigen juristischen Verfahren.  weiterlesen

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Deutsche Bahn: Die Insider – Tricks hinter den Kulissen

Sendung im ZDF vom 5.3.2024:

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/deutsche-bahn-die-insider-100.html

 

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„Wer die Bahn so ruiniert, kann sie nicht retten“

Interview von Steffen Herrmann mit Arno Luik in der Frankfurter Rundschau vom 5.3.2024

Bei der Deutschen Bahn wird gestreikt, mal wieder. Für 35 Stunden will die Lokführergewerkschaft GDL den Bahnverkehr lahmlegen und damit auf ihre Kernforderung hinweisen: die Absenkung der Arbeitszeit auf 35 Wochenstunden. Im Interview spricht der Autor und Bahnkenner Arno Luik über die Hintergründe des Konflikts, falsche Umweltversprechen und darüber, wie die Deutsche Bahn zum Sanierungsfall wurde.

Herr Luik, die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL sind geplatzt. Hat Sie das überrascht?

Da ich die Bahn kenne und weiß, wie sie agiert und wie sie Öffentlichkeitsarbeit beherrscht, bin ich nicht überrascht. Sie hat offensichtlich eine Indiskretion begangen und Interna an die Medien gegeben. So wird Stimmung gemacht.

Wie konnte es soweit kommen? Von außen sah es ja gut aus: vertrauliche Gespräche, zwei erfahrene Moderatoren.

Ich glaube, dass die Bahn-Spitze kein großes Interesse daran hat, dass die GDL-Forderungen geräuschlos in einem Kompromiss umgesetzt werden. Die GDL ist für die Bahn-Chefs einfach lästig. Zu kämpferisch. Sie möchten, vermute ich, dass die GDL nicht tariffähig ist. Das ist der Grund für die Aggressionen zwischen den beiden Tarifparteien. weiterlesen

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