Der dritte Jahrestag des Schwarzen Donnerstags fällt dieses Jahr auf einen Montag. Daher wird die 191. Montagsdemo sich diesem Thema widmen, länger dauern und ganz anders gestaltet sein als sonst üblich: Wir drehen die Reihenfolge um, also erst einen großen Demozug durch die Stadt, dann eine Kundgebung im Schlossgarten (zw. Biergarten und Café NIL).
Als Redner konnten wir gewinnen:
- Guntrun Müller-Enßlin
- Dieter Reicherter, Vors. Richter a.D.
- Prof. Dr. Wolfgang Däubler, Jura-Professor Uni Bremen
Musik: Lenkungskreis Jazz
Nach den Rede- und Musikbeiträgen, die von ca. 19:15 bis ca. 20:15 dauern werden, gibt es zum Ausklang je nach Wetter noch mehr Musik vom Lenkungskreis Jazz.
Ein Flyer wird gerade erstellt, Sie können ihn ab Montag, 9.9. bei der Montagsdemo bekommen und fleißig verteilen.
Die Vorbereitung dieser besonderen Montagsdemo ist eine Kooperation von AK Tribunal, Initiative 30.9. e.V. und Demoteam.
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Mattias,
grundsätzlich finde ich die Idee vom „Umdrehen“ der Demo gut (also zuerst den Demo-Zug und dann die Reden/Veranstaltung). Allerdings stelle ich mir das organisatorisch und ablauftechnisch schwieriger vor. Es ist ja oft so, dass sich die „Demo“ erst im Laufe der Demo füllt und dann am Ende auch wirklich „alle“ für den Demozug da sind. Wie wollt ihr sicherstellen, dass bereits zu Beginn die „Masse“ für den Demozug anwesend ist und nicht tröpfchenweise hinterherläuft? Das soll kein Meckern sein, ich stelle mir nur die Frage, ob sich das dann auch so „einheitlich“ verwirklichen lässt ……. Ich bin auf jeden Fall von Anfang an dabei – dieser Tag und die Erinnerung daran würden mich von jedem Zipfel der Welt nach Stuttgart zurückbringen ……..
ich denke, diese Sorge ist unbegründet. Alle werden sich darauf einstellen und auch rechtzeitig erscheinen. Es ist nicht irgendeine Montagsdemo, sondern eine spezielle. Hat doch auch immer bei den Großdemos funktioniert.