Die 148. Montagsdemo am 12. November 2012 findet wieder ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. Ab 18:35 Demozug zum Finanzministerium, siehe Karte unten. Schwabenstreich mit der Aktion "Kosten-Deckel" vor dem SPD-geführten Finanzministerium (im Neuen Schloss).
Ab 17:45 Uhr Raddemo zur Montagsdemo.
Es gibt noch ein paar Blanko-Laternenbausätzen. Sichern Sie sich schnell einen Bausatz (gibt's an der Mahnwache) und bringen Sie bei den Montagsdemos in der dunklen Jahreszeit mehr Licht ins Dunkel um S21. V.a. bei der 150. Montagsdemo am 26.11. wollen wir viele Laternen sehen!
Motto: Wir pochen auf den Kostendeckel, Herr Schmid!
Redner:
- Brigitte Lösch, Landtagsabgeordnete der Grünen: Gestattungsvertrag und Kostendeckel
- Prof. Dr. Karl-Dieter Bodack, Bahnexperte: Fildermurks und Kostedeckel
Musik: Daniel Sissenich
Moderation: Axel Wieland, BUND und Aktionsbündnis gegen S21
148. Montagsdemo auf einer größeren Karte anzeigen
Für Ortsunkundige: Vom Hbf kommen Sie folgendermaßen zum Marktplatz:
- Bus 44 Richtung Westbahnhof bis "Schlossplatz" (Kurzstrecke)
- S-Bahn (alle Linien) bis "Stadtmitte", Ausgang Büchsenstraße (Kurzstrecke)
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Also mit Verlaub, seid ihr eigentlich von allen guten Geistern verlassen. Nach diesem Umfall der Regierungsgrünen bezgl. des Kostendeckels kann es doch höchstens um den Rauswurf der Grünen aus dem Aktionsbündnis gehen aber doch nicht darum, dass die auch noch auf der Montagsdemo reden.
Parteipolitiker haben sowieso auf der Bühne am Montag nix verloren. Ich hoffe, dass das am Samstag auf dem grossen Ratschlag zum Thema wird. Die Bewegung muss sich von der Parteipolitik befreien, wenn sie bestehen bleiben möchte.
Frau Lösch sollte schonmal Ersatzkleidung mitbringen, Grüne Landtagsabgeordnete sind, aufgrund ihrer Untätigkeit in Sachen Stuttgart 21, nicht gerade beliebt.
Vor allem:
Werft alle Parteivertreter aus dem Aktionsbündnis, vor allem die Grünen und die SPD haben hier nichts, aber auch gar nichts mehr verloren!
jetzt aber mal bitteschön nicht die contenance verlieren und die gute kinderstube hinter sich lassen. wir – die grünen – machen das auch nicht. gestern haben 3/4 der mitglieder im verkehrsausschuss des regionalparlamentes quasi beschlossen, sie werden die erhöhten kosten mittragen. nicht dabei die grünen und die linke. da springt einem das messer in der tasche auf mit welcher selbstsicherheit das weiter durchgezogen wird. und auch frau lösch ist seit eh und je, seit jahr und tag mit dabei, man sollte ihre veröffentlichungen in der sache auch wahr nehmen, bevor man mit schmutz nach ihr wirft. von untätigkeit kann weder bei ihr und anderen grünen im land die rede sein – auch nicht bei den grünen im stuttgarter gemeinderat, der regionalversammlung und anderswo. das gegenteil ist der fall.
Jon und Berufsdemonstrant: Gehts noch?
Mir fällt ein :Sotisse von Satre:
Die Hölle, das sind immer die anderen.
Anarcho war gestern. Überlegt mal ob ihr nicht besser in einem Kindergarten aufgehoben wäret.
Das reaktionäre und rechte Kreise den Begriff Anarchie wo es nur geht in Schmutz zu ziehen versuchen, kann ich ja gerade noch als deren Pudels respektive Politiks Kern nolens volens nachsehen. Aber dass jetzt hier in sog. Sotissen durch die Hintertür dem fortgesetzten Treiben unseres Obrigkeitsstaates der Weg bereitet wird, zeigt bestenfalls dass Moschele nicht dazu in der Lage ist, zu beurteilen ob Jon ein Berufsdemonstrant ist!
Kleiner Hinweis:
Anarchie heißt Herrschaftsfreiheit und ist im Grunde das was alle wollen – selbst Ultrarechte wollen von niemandem beherrscht werden.
Anomie ist die Gesetzlosigkeit und die wäre wohl in der Tat recht fragwürdig.
Was die Obrigkeit seit langem fortgesetzt und gezielt macht: sie vertauscht beide Begriffe um möglichst niemanden auf die Idee kommen zu lassen, ob es nicht vielleicht ohne Herrschaft, sprich ohne Obrigkeit gehen könnte. Diese Methode wenden gerne auch sog. linke Interessierte an um ja nicht die Legitimität der Partei in Frage zu stellen bzw. stellen zu lassen.
Und noch ein Hinweis:
a) Jon desavouiert sich durch seine Äußerungen schon selbst und
b) kann mit diesen Äußerungen wohl besser als zu spät gekommener Sponti (der späten 70er) bezeichnet werden.
Aber für uns alle gilt nicht nur Hände weg vom Rosensteinpark, Schlossgarten und unserem Kopfbahnhof, sondern eben auch, nicht auf die Tricks der Obrigkeit hereinzufallen, die eben genau dorthin ihre Krallen ausstreckt.