Die Parkschützer, die Parkbewohner und das Aktionsbündnis nehmen die Einladung von Prälat i.R. Martin Klumpp zum Vermittlungsgespräch an.
Martin Klumpp hatte gestern öffentlich den Vorschlag unterbreitet, dass alle Beteiligten aus Politik, Bahn und Widerstand an einem Tisch zusammenkommen: "Aus diesem Grunde schlage ich vor, dass vor einer mit großem polizeilichem Aufwand betriebenen Räumung des Geländes zwischen den Gruppen der Parkschützer und der Bauherrschaft verhandelt werden soll, ob die Parkschützer möglicherweise das Gelände freiwillig verlassen gegen die Zusage, dass der Park bis Herbst 2012 bestehen bleibt und von der Bevölkerung genutzt werden kann."
Die Widerstandsbewegung gegen Stuttgart 21 hofft, dass Bahn und Politik bereit sind, diese Chance zu nutzen und dass sie auf das Gesprächsangebot eingehen - im Interesse aller Stuttgarter Bürger.